25. April 2018

Hessen erneuert Forderung nach bundesweitem Wildtierverbot - VIER PFOTEN begrüßt Vorstoß von Umweltministerin Hinz

18.03.2016_VIER PFOTEN Kampagnenleiterin Denise Schmidt mit der hessisch...-1.jpg
Hessens Umweltministerin Priska Hinz bei einer VIER PFOTEN Aktion gegen Wildtiere im Zirkus, Berlin © VIER PFOTEN

Wiesbaden / Hamburg, 20. April 2018 Bereits drei Mal hat sich der Bundesrat in den vergangenen Jahren dafür ausgesprochen, bestimmte Wildtierarten im Zirkus zu verbieten – zuletzt 2016 auf Initiative des Landes Hessen hin. Die Bundesregierung blieb jedoch untätig. Anlässlich des Weltzirkustags am 21. April fordert die hessische Umweltministerin Priska Hinz die neue Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner nun dazu auf, den Bundesratsbeschluss für ein bundesweites Wildtierverbot im Zirkus insbesondere für Affen, Elefanten, Bären, Giraffen, Nilpferde und Nashörner umzusetzen.

Kampagnenleiterin Denise Schmidt von VIER PFOTEN Deutschland kommentiert:
„Wir begrüßen Hessens aktuellen Vorstoß für ein bundesweites Wildtierverbot in Zirkussen. Das Leid der Wildtiere im Zirkus muss jetzt auf die politische Agenda des Bundes. Reisende Unternehmen können die Grundbedürfnisse dieser Tierarten nicht erfüllen. Als neue Bundeslandwirtschaftsministerin hat Julia Klöckner nun die Chance, Versäumnisse der vorangegangen Legislaturperiode aufzuholen und dem Wunsch der Mehrheit der Deutschen nach einem Wildtierverbot in Zirkussen nachzukommen.“
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Zum VIER PFOTEN Online-Protest: zirkus.vier-pfoten.de

Informationen zur Bundesratsinitiative von 2016: www.vier-pfoten.de/themen/wildtiere/zirkus/aktuell/bundesrat-stimmt-fuer-wildtierverbot-im-zirkus

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