Landnutzung treibt Klimawandel - klimaretter.info
Die Nutzung von Grasland und Wäldern für die Wald- und Weidewirtschaft wirkt sich sehr viel stärker aufs Klima aus als bislang bekannt. Die Bewirtschaft trägt deutlich zur Reduktion der Kohlenstoffbestände in der Vegetation und damit zur Freisetzung von Kohlendioxid bei. Das geht aus einer Studie von Wissenschaftlern der Universität Klagenfurt und weiterer Forschungseinrichtungen hervor, die jetzt im Fachmagazin Natureveröffentlicht wurde. Die Forscher fordern, den Klimaeffekt von Landnutzungsänderungen bei der Diskussion um eine Ausweitung der Biomassenutzung für den Klimaschutz stärker zu berücksichtigen.
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