Extrem kurzschnäuzige Hunderassen zählen zu Qualzuchten und gehören verboten. |
Hamburg, 25. September 2017 – Anlässlich der aktuell beginnenden Koalitionsverhandlungen stellt
das Bündnis für Tierschutzpolitik* seine Kernforderungen für dringend
notwendige Verbesserungen im Tierschutz an die Bundestagsparteien:
1. Verbot der Amputationen am Tier wie das Abschneiden der Ringelschwänze bei Ferkeln 2. Verbot der dauerhaften Fixierung von Tieren wie bei der Anbindehaltung von Kühen oder der Kastenstandhaltung von Sauen 3. Gezielte Förderung von Tierschutzmaßnahmen 4. Verbot von Qualzuchten bei Heimtieren und Nutztieren 5. Erstellung einer Positivliste für die Haltung von Heimtieren 6. Verbot der Haltung von Wildtieren in Zirkussen Das Ganze sollte in einen legislatur-übergreifenden Tierschutzplan eingebettet werden, der konkrete Maßnahmen und Fristen festschreibt. Weit stärker als bislang müssen zudem Alternativen zur Nutzung von Tieren für Tierversuche oder zu Konsumzwecken gefördert werden. Kristin Karnbach, Sprecherin des Bündnisses für Tierschutzpolitik: „Wir fordern einen grundsätzlichen Paradigmenwechsel im Umgang mit Tieren, insbesondere in der landwirtschaftlichen Tierhaltung sowie bei Tierversuchen. Das Staatsziel Tierschutz, das seit 15 Jahren besteht, muss endlich politisch und rechtlich umgesetzt werden. Des Weiteren bedarf es einer umfassenden Novellierung des Tierschutzgesetzes.“ |
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26. September 2017
Forderungen an die neue Regierungskoalition: Bündnis für Tierschutzpolitik fordert Paradigmenwechsel im Tierschutz
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