Endlager-GmbH startet Atommülllager-Suche: Kritik nicht erwünscht – | umweltFAIRaendern.de
Mitten im Wahlkampf eröffnet die neue Gesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) mit einer repräsentativen Veranstaltung das jüngst novellierte Suchverfahren für ein dauerhaftes Lager für hochradioaktive Abfälle. Wer aber dem Gesetz nicht zustimmte und wem die Empfehlungen der Endlager-Kommission nicht weit genug gingen, wird kurzerhand nicht eingeladen. Für Impulsvorträge werden VertreterInnen der Fraktionen von Grünen, SPD und CDU geladen, nicht aber DIE LINKE. Das ist sehr transparent, aber nicht so ganz ergebnisoffen und im laufenden Wahlkampf sicherlich besonders befremdlich. Außerdem hat die BGE nun noch einen vierten Geschäftsführer bekommen. Der kommt direkt von der bisherigen DBE, die bislang mehrheitlich den Atomkonzernen gehörte.
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