22. September 2017

Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.: 22.09.17 - CO2-Abgabe für Wärmemarkt: Eher Trojanisches Pferd denn Anschub für Erneuerbare

Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.: 22.09.17 - CO2-Abgabe für Wärmemarkt: Eher Trojanisches Pferd denn Anschub für Erneuerbare



Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat am 18. September einen „Vorschlag für eine CO2-Bepreisung im Wärmemarkt“ vorgestellt. Zwei Monate zuvor hatte er bereits für eine CO2-Steuer auf Strom „eine marktwirtschaftliche Lösung für den Stromsektor“ auf den Tisch gelegt. Bislang gebe es im Wärmemarkt „nicht die richtigen Anreize, um moderne Technologien und Erneuerbare Energie einzusetzen, da die Kosten für eine Entsorgung der Emissionen in der Atmosphäre nach wie vor nicht beim Anlagenbetrieb anfallen, sondern stillschweigend vergesellschaftet werden“, lautete die Erklärung von Dr. Peter Röttgen, dem neuen Geschäftsführer des BEE. Das klang, ähnlich wie beim Vorschlag für eine CO2-Bepreisung beim Strom, nach einem marktwirtschaftlichen Steuerungsinstrument.

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