AKW-Unglück in Fukushima wird für Japan immer teurer
Japan hat die Schätzung der direkten Kosten im Zusammenhang mit der Reaktor-Katastrophe von Fukushima 2011 jetzt auf 22 Billionen Yen bzw. knapp 180 Milliarden Euro verdoppelt. Besonders in einem Bereich wurden die Kosten bislang völlig unterschätzt.
Der japanische Minister für Wirtschaft, Handel und Industrie, Hiroshige Seko, hat auf einer Pressekonferenz eine neue Schätzung für die direkten Folgekosten der Atom-Katastrophe von Fukushima im März 2011 vorgestellt. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Demnach haben sich die erwarteten Kosten seit der letzten Ministerium-Schätzung 2013 nahezu verdoppelt.
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