5. Juli 2016

Spanische Regierung bleibt trotz Risiko einer unkontrollierten Ausbreitung des Gentechnik-Mais MON810 untätig | Greenpeace Magazin

Spanische Regierung bleibt trotz Risiko einer unkontrollierten Ausbreitung des Gentechnik-Mais MON810 untätig | Greenpeace Magazin



In einem Brief an Nichtregierungsorganisationen erklärt die spanische
Regierung, bisher keine Maßnahmen gegen eine unkontrollierte Ausbreitung
des Gentechnik-Mais MON810 ergriffen zu haben. Anlass der Sorge ist das
Auftreten von Teosinte-Pflanzen in Spanien. Teosinte ist die wilde
Urform des Mais und stammt aus Mexiko. Die Pflanzen können sich mit Mais
kreuzen und dabei genetische Informationen austauschen. Auf diese Weise
können sich auch die Gene des gentechnisch veränderten Mais MON810
unkontrolliert in der Umwelt ausbreiten. Monsantos Mais MON810
produziert ein Insektengift und wird in Spanien auf einer Fläche von
mehr als 100 000 Hektar angebaut. Die Nicht­regierungs­organisationen
verlangen, dass der Anbau des Gentechnik-Mais in der EU gestoppt wird.

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