Der Braunkohle-Widerstand in Nordrhein-Westfalen kritisiert das Ergebnis der Sondierungen zwischen CDU und Grünen als völlig unzureichend. Die Gruppen der Zivilgesellschaft kritisieren insbesondere, dass mit dem drohenden Abriss von Lützerath die überlebenswichtige 1,5-Grad-Grenze der Klimaerhitzung nicht einhaltbar ist. Das Papier sieht einen Kohleausstieg 2030 und den Erhalt von fünf Dörfern am Tagebau Garzweiler vor, schweigt jedoch zum Erhalt des umkämpften Dorfes Lützerath und zur weiteren Ausweitung des Tagebaus. Auch zur drohenden Abbaggerung von Manheim am Tagebau Hambach findet sich in dem Papier nichts.
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