29. April 2022

DFG-VK Hessen: Run Soldier Run

DFG-VK Hessen: Run Soldier Run

Szenische Lesungen mit Rudi Friedrich von Connection e.V. und dem Gitarristen Talib Richard Vogl

In einer Collage präsentieren Rudi Friedrich von Connection e.V. und der Gitarrist Talib Richard Vogl in zweimal 45 Minuten Texte von Verweigerern und Verweigerinnen aus der Türkei, Ukraine, USA und Eritrea im Wechsel mit Szenen, Gedichten und Liedern.

FRANKFURT/M.

Montag, 9. Mai 2022

19 Uhr, Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt (U Dom/Römer)

Es laden ein

  • Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Frankfurt
  • Haus am Dom

Einladung als pdf

 

Weitere Aufführungstermine

BOCHUM

Sonntag, 15. Mai 2022

18 Uhr, Bahnhof Langendreer, Studio 108, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum
Es laden ein: Bahnhof Langendreer in Kooperation mit Connection e.V. und der DFG-VK Bochum/Herne

OFFENBACH

Donnerstag, 21. Juli 2022

19 Uhr, Stadtbibliothek Offenbach, Herrnstr. 84, 63065 Offenbach/M.
Es laden ein: Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gruppe Offenbach; NaturFreunde e.V. – Ortsgruppe Offenbach; attac - Region Offenbach; Connection e.V.; Pax Christi Gruppe Offenbach

Außerdem:

MAINZ, Freitag, 20. Mai 2022:
Szenische Lesung zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung
mit Auszügen aus der Szenischen Lesung "Run Soldier Run"

auf der Bühne des Forums Frieden und Migration
beim Rheinland-Pfalz-Tag in MAINZ, Flachsmarktstr., 15 bis 19 Uhr

 

Szenische Lesung
Run Soldier Run

Vier Personen stehen für viele andere: Sie widersetzen sich dem Gehorsam, dem Militär, dem Krieg. Die dargebotenen Geschichten zeigen, was es bedeutet, Nein zu sagen, gerade in einem Krieg. Wie wirken die Protagonisten in dem jeweils eigenen Land auf die Gesellschaft? Welche Konsequenzen hat ihre Entscheidung für sie selbst, welche Bedeutung hat sie für eine Bewegung gegen den Krieg?

Die dargebotenen Geschichten zeigen, was es bedeutet, Nein zu sagen. Wie wirken die Protagonisten in dem jeweils eigenen Land auf die Gesellschaft? Welche Konsequenzen hat ihre Entscheidung für sie selbst, welche Bedeutung hat sie für eine Bewegung gegen den Krieg?

In Ländern wie Türkei, Ukraine, USA oder auch Eritrea werden Armee, Militärdienst oder "Wehr"pflicht als etwas scheinbar Selbstverständliches hingenommen. Aber wir sehen Brüche und Risse in diesem Bild. In aller Regel wird nicht gezeigt, dass Kriegsdienstverweigerung und Desertion jeden Tag geschehen. Wir müssen feststellen, dass das Menschenrecht auf Kriegsdienstverweigerung gerade in einem Krieg in aller Regel nicht anerkannt wird. Wir wollen auch deutlich machen, wie mit ihnen als Flüchtling umgegangen wird, wie wenig ihre Entscheidung geachtet wird.
 

Eine Collage zu Krieg, Desertion,

Talib Richard Vogl
studierte Gitarre an der Hochschule für Musik in Frankfurt am Main und belegte zahlreiche Meisterkurse und eine Ausbildung zur Stimmbildung. Neben konzertanter Musik gilt sein Interesse insbesondere interdisziplinären Projekten.

Rudi Friedrich
beschäftigt sich in seiner Arbeit bei Connection e.V. seit Jahrzehnten mit Kriegsdienstverweigerung und Desertion weltweit. Er ist international für sein Wissen und seine Erfahrung geschätzt. Immer wieder führte er auch mit Lesungen und anderen künstlerischen Formen in die Thematik ein.
 
Connection e.V.
setzt sich auf internationaler Ebene für ein umfassendes Recht auf Kriegsdienstverweigerung ein und unterstützt verfolgte Kriegsdienstverweigerer und -verweigerinnen in ihren Ländern und in Asylverfahren. Der Verein bietet Flüchtlingen Beratung und Information an. Er setzt sich für die Selbstorganisation von Flüchtlingen ein.
 
„Friedrich und Vogl bringen es fertig, dass jeder Tagebuchauszug und jedes Gedicht oder Lied, das sie zusammen mit Trommelschlägen, Trompete, Gitarre und Gesang intonieren, unter die Haut geht – sei es durch die Art der Sprache, mal ihre Arglosigkeit oder ihre zynische Schärfe, mal durch die Sachlichkeit der Beschreibungen oder ihre Emotionalität.“   Schwäbische Zeitung
 

Weitere Veranstaltungen können bei Connection gebucht werden.
Gruppen und Organisationen, die gegen einen festen Beitrag von 500 Euro pro Veranstaltungsort eine Veranstaltung vor Ort organisieren wollen, können sich bei Connection über das Anmeldeformular melden. In dem Beitrag enthalten sind ein festes Kontingent an Flugblättern und Plakaten, das Honorar und die Fahrtkosten der Referenten. Die Gruppen vor Ort sind verantwortlich für die lokale Organisation, Unterkunft und Verpflegung.

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