PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)
Nr. N 015 vom 25.02.2021 • Anteil der fertiggestellten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern so hoch wie zuletzt 1997 • Neubau von Ein- und Zweifamilienhäusern stagniert seit 2005 • 2019 fertiggestellte Einfamilienhäuser haben 16 % mehr Wohnfläche als 1999 • Stuttgart im Jahr 2019 mit den wenigsten Einfamilienhäusern, ostfriesische Kreisstädte liegen vorne WIESBADEN – Wohnen und Bauen stehen immer mehr im Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach Komfort, wachsenden Kosten und den ökologischen Erfordernissen. Das spiegelt sich auch in den Daten zu neu gebauten Wohnhäusern wider, wo zuletzt die Mehrfamilienhäuser überwogen. Von den insgesamt 288 000 Wohnungen, die von Januar bis November 2020 genehmigt wurden, sollen 169 000 in Mehrfamilienhäusern entstehen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Das entspricht einem Anteil von 59 %. Demgegenüber standen 109 000 genehmigte Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern – ein Anteil von 38 %. Die übrigen Genehmigungen betrafen Wohnheime.
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