PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)
Nr. N 018 vom 30.12.2019
- 2018 wurden 47 400 Tonnen Feuerwerkskörper im Wert von 121 Millionen
Euro nach Deutschland importiert, fast 11 % mehr als 2017 und 48 % mehr als
1999
- Preise für Sekt, Prosecco und Champagner sind in den vergangenen fünf
Jahren unterdurchschnittlich gestiegen
- Überdurchschnittlich viele Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss in
der Silvesternacht
WIESBADEN – Die Debatten rund um Klimaschutz und Klimawandel machen auch vor
dem traditionellen Silvesterfeuerwerk nicht halt. In den vergangenen Jahren
ließen die Mengen an eingeführten Feuerwerkskörpern allerdings nicht auf ein
verändertes Verhalten hierzulande schließen. Im Gegenteil: Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden im Jahr 2018 rund 47 400
Tonnen Feuerwerkskörper im Wert von 121 Millionen Euro nach Deutschland
importiert, so viele wie noch nie. Gegenüber dem Vorjahr stieg die importierte
Menge um fast 11 % und gegenüber 1999 sogar um 48 %. Das Abfeuern von
Silvesterraketen, Böllern und Co. sorgt dabei laut Umweltbundesamt für enorme
Müllmengen sowie den Eintrag von Plastik und Feinstaub in die Umwelt.
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29. Dezember 2019
Zum Jahreswechsel: Importe von Feuerwerkskörpern erreichten 2018 Rekordwert
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