Wissenschaftler der TU München sind mit einem Messgerät über die Wiesn gegangen, das den Methanausstoß auf dem Festivalgelände erfasst. Das Ergebnis stellt jetzt der „Guardian“ vor: Die Emissionen lagen zehn Mal höher als die der gesamten Stadt Boston mit ihren immerhin 700.000 Einwohnern. Als Ursache vermuten die Forscher vor allem die Küchen der 14 großen und 21 kleineren Festzelte – bei den vielen, vierzehn Stunden am Tag am Anschlag laufenden Herden und Öfen kommt es wohl zu einigem Gas-Schwund.
Oktoberfest: Bier, Brezn, Blasmusik – und Methan
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