„Zu teuer und gefährlich“ titelt eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) über die Atomenergie. Und weiter „Atomkraft ist keine Option für eine klimafreundliche Energieversorgung“.
Dass Atomenergie sicherheits- und umweltgefährdend ist, steht nicht erst seit heute fest. Auch, dass die Kernspaltung keine Technologie ist, die dazu beitragen kann, den Klimawandel zu stoppen, hat der Stanford-Professor Mark Jacobson erst vor Kurzem anschaulich dargelegt.
Nun hat ein Team von WissenschaftlerInnen des DIW die Atomkraft wirtschaftshistorisch betrachtet und betriebswirtschaftlich eingehend untersucht. Es ging hierbei um die Frage, ob es – aus wirtschaftlich-finanzieller Sicht – Sinn ergab und ergibt, in die Atomkraft zu investieren bzw. weiterhin Atomkraftwerke zu bauen und zu betreiben.Das Ergebnis der WissenschaftlerInnen ist eindeutig: „Atomkraft ist zu teuer und gefährlich und daher keine Option für eine klimafreundliche Energieversorgung.“Atomenergie war, ist und wird immer zu teuer sein | Hans-Josef Fell
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