"Um
das Recht auf Wohnen zu gewährleisten und Wohnungslosigkeit zu
verhindern, bedarf es mehr Sozialwohnungen, mehr kommunalen und
genossenschaftlichen Wohnungsbau. Es fehlt an bezahlbarem Wohnraum und
so fallen immer mehr Menschen in die Wohnungslosigkeit. Um den Verlust
der Wohnung zu verhindern, braucht es Verbesserungen im
Kündigungsschutz. Programme, die Obdachlosen ein Dach über dem Kopf
geben, wie "Housing First" in Berlin, müssen vom Bund unterstützt
werden", erklärt Caren Lay, stellv. Vorsitzende und wohnungspolitische
Sprecherin der Fraktion DIE LINKE anlässlich der öffentlichen Anhörung
des Bauausschusses zum Antrag der LINKEN "Wohnungs- und Obdachlosigkeit
bekämpfen, Zwangsräumungen verhindern" (BT-Drs. 19/7459). Lay weiter:
"Einhellig
wurde vom Sachverständigenrat Handlungsbedarf festgestellt, dem die
Regierung nicht nachkommt. Die LINKE hat hier vorgelegt. Es braucht
endlich Konzepte und Maßnahmen des Bundes zur Verhinderung zunehmender
Wohnungs- und Obdachlosigkeit."
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