(BUP) Japan setzt sich über geltendes Recht hinweg. Die Jagd auf
Großwale ist seit 1986 verboten. Das hat Japan bisher ignoriert und
unter dem Scheinargument der Wissenschaft weiter Wale gejagt und in den
letzten Jahren über 10.000 Großwale in der Antarktis getötet.
Das Abschlachten von Walen muss Konsequenz haben. Hier ist auch die Bundesregierung
gefragt, auf eine Einhaltung der internationalen Bestimmungen und
Rechtsprechungen zu drängen. Diese Tierqual und Ignoranz international
geltenden Rechts darf nicht stillschweigend toleriert werden.
Erst
im März vergangenen Jahres hat der Internationale Gerichtshof in Den
Haag entschieden, dass Japan den Walfang einstellen muss. Das Argument
Japans, aus wissenschaftlichen Zwecken zu jagen, wurde vom Gerichtshof
klar als Vorwand für die kommerzielle Jagd bewertet. Auch die
Internationale Walfangkommission hat Japan keine Erlaubnis für die Jagd
erteilt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen