.ausgestrahlt-Newsletter 29. September 2015 es schreiben: Jochen Stay und Julia Schumacher Liebe Freundinnen und Freunde, wir haben den Braten gleich gerochen: Als Eon ankündigte, seine AKW-Sparte jetzt doch zu behalten und nicht in das neue Unternehmen Uniper abzuspalten, wurde dies in der Öffentlichkeit als großer Erfolg für Wirtschaftsminister Gabriel gelobt. Klar: Es ist gut, dass es Eon nicht gelungen ist, sich auf diese Weise aus der Verantwortung zu ziehen. Und daran haben auch eine Menge aktiver AtomkraftgegnerInnen ihren Anteil, die seit Monaten auf die skandalösen Pläne des Konzerns aufmerksam machen. Doch Eon trickst weiter: Denn die Abspaltung von Uniper, jetzt ohne die Atomkraftwerke, kommt trotzdem. Und damit wird ein beträchtlicher Teil des Konzernvermögens ausgelagert. Das Eon-Haftungsvermögen hingegen wird kleiner und es steigt die Gefahr der eigenen Zahlungsunfähigkeit. Uniper jedoch muss als Tochterunternehmen natürlich nicht für Eon haften – und damit auch nicht für die Folgekosten der Atomkraft. Wer dann zahlen muss? Nun ratet mal... Wir haben in unserer Pressearbeit aktiv auf dieses neue Problem hingewiesen. Aufgegriffen hat es die Redaktion des TV-Magazins Monitor in einem sehenswerten Beitrag: http://bit.ly/1RbD769 .ausgestrahlt fordert: Das Gesetz muss nachgebessert werden! Alle Infos und unsere Unterschriftenaktion „Wir zahlen nicht für Euren Müll“: https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/badbank.html
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1. Oktober 2015
[.ausgestrahltNews] Rolle rückwärts – die Bad Bank heißt Eon
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