Der
Klimaschutz ist bei der Bundesregierung in schlechten Händen. CDU und SPD
stehen sich permanent gegenseitig im Weg. Aktuelles Beispiel: Energieminister
Gabriel macht einen Vorschlag, wie die CO2-Emmissionen aus den Kohlkraftwerken
verringert werden können, damit die Klimaschutzziele doch noch erreicht werden
können. Ein unzulänglicher Vorschlag, aber immer mal ein Vorschlag. Sofort
tritt die Union auf den Plan, schreit Zeter
und Mordio und kündigt erbitterten Widerstand an. Gegen Klimaschutz will die
Kanzlerpartei nichts haben, aber bitte schön nicht bei den Kohlekraftwerken.
Wer
die Kohlekraftwerke nicht antasten will, der verabschiedet sich ganz offiziell
von allen Klimaschutzzielen. Wenige Monate vor der Klimakonferenz in Paris, ist
dies nichts anderes als ein klimapolitischer Offenbarungseid. CDU und SPD
wollen nicht begreifen, dass der Klimawandel unsere Lebensgrundlagen bedroht.
Bündnis 90/Die Grünen Bundestag
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