„Natürlich sind die deutschen Soldatinnen und Soldaten im Irak in Gefahr, denn sie befinden sich im Kriegsgebiet und werden vom IS als Kriegsgegner wahrgenommen. Unfassbar ist allerdings, dass die Bundeswehr das erst jetzt erkannt haben will“, so Jan van Aken, außenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zu Presseberichten über Befürchtungen von terroristischen Anschlägen auf deutsche Soldaten im Nordirak Van Aken weiter:
„Lange vor dem jetzigen Mandat war in den Berliner Ministerien bekannt, dass man eine bis dahin relativ ruhige Region im Norden des Landes gerade attraktiv macht für Selbstmordanschläge, wenn man dort westliche, beziehungsweise deutsche Soldaten hinschickt. Nach Gewehren und Raketen wollten Steinmeier und von der Leyen aber genau das: Mehr Waffen und mehr Soldaten um jeden Preis. Welchen Preis Angehörige der Bundeswehr, aber auch Irakerinnen und Iraker vor Ort dafür zahlen werden, können wir heute nur befürchten.“
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3. März 2015
Jan van Aken: Irak-Krieg: Gefahr war bekannt
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