Die Passagiere wissen nichts von den Mäusen, Fröschen, Primaten, Hunden und Katzen, die in denselben Maschinen reisen, wie sie selbst, und die in Europa und den USA ihrer grausamen Bestimmung zugeführt werden. Die Tiere werden unter furchtbaren Bedingungen billig auf anderen Kontinenten gezüchtet, in winzigen Kisten um den halben Planeten transportiert und leiden dann für Botox, indirekt auch weiterhin für Make-Up (Link Tierversuchsfreie EU) und andere unsinnige und wenig aussagekräftige Tests. Nach einer schmerzvollen Existenz in reizarmen, kleinen Käfigen ohne Artgenossen und Spielzeug, in dem die Tiere mit giftigen Stoffen malträtiert werden, sterben die Tiere einen grausamen Tod, deren genaue Anzahl niemand kennt. Im Rahmen der EU-Chemikalien-Verordnung REACH sollen tausende bereits getestete Chemikalien bis 2018 erneut auf ihre Wirksamkeit überprüft werden, was erneut millionenfaches Leid bedeutet und eine verpasste Chance der EU darstellt, mit dieser höchst umstrittenen Forschungsmethode abzuschließen. Die Ärzte gegen Tierversuche erwarten 8 bis 54 Millionen Tiere, die in den nächsten Jahren für REACH leiden und sterben werden.
Air France-KLM ist die letzte europäische Airline, die sich am Tiertransport bereichert, und bedient wichtige Zubringerrouten auf dem Weg nach Asien. Das Animal Liberation Network formuliert als sinnvolles Ziel, die Passagiere und Flughafenangestellte auf die im verborgenen transportieren Tiere aufmerksam machen. Die Vegane Bewegung unterstützt diese Ziele durch Teilnahmen an den Demonstration von ALN sowie durch das Anmelden eigener Kundgebungen. Kommt am 23.06. von 16:00h-18:00h ins Terminal 1 vor die Rolltreppen und zeigt Flagge, damit niemand mehr wegschauen kann!
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