Bei einem Aufeinandertreffen auf der internationalen Handwerksmesse in München entbrannte zwischen Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) eine hitzige Diskussion über die Nutzung der Atomkraft in Deutschland. In der Debatte, die sich an der Entscheidung Deutschlands zur Stilllegung seiner Atomkraftwerke entzündete, positionierte Söder sich als Befürworter der Kernenergie, obwohl er der Regierung angehörte, die diese Entscheidung getroffen hatte und seine Partei auch zehn Jahre danach daran festhielt. Habeck hingegen nutzte die Gelegenheit, um Söders Behauptungen kritisch zu hinterfragen und stellte Fakten zur Atomkraft und deren Implikationen, auch im Vergleich zu europäischen Nachbarn, dar.
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