James Moore (geb. 1979) ist ein Komponist mit Blick auf die Welt der Spiele und des experimentellen Theaters. Er ist ein E-Gitarrist, der bereit und eifrig ist, sein Instrument als Spielplatz zu behandeln, nicht als ehrfürchtige, statische Tradition. Er ist ein Tüftler, ein Charmeur und ein Kerl, der immer für eine weitere Runde an der Bar mit verrückten Ideen und intellektuellen Fragen zu haben ist. Er freut sich auf neue und unerwartete Möglichkeiten der Zusammenarbeit, behält aber immer eine Stimme, die während der unzähligen Projekte, die er als sein Lebenswerk annimmt, erkennbar seine eigene zu bleiben scheint. Die schönen Stücke auf diesem Album—Lowlands (2017) für Akkordeon und Stimmen; Clair-Obscur (2018) für Tripelharfe; Desolation Pops (2016–18) für Klavier und Streichquartett – spiegeln die spielerischen und neugierigen Vorlieben dieses außergewöhnlichen Musikmachers wider. Du wirst beruhigende Klarheit hören, choreografierte Unbeholfenheit, plötzliche Synchronitäten und unerklärliche Geräusche auf dieser Platte. Ziehen Sie Ihren gemütlichsten Vintage-Pullover an, schnappen Sie sich einen edlen Cocktail in einem schrulligen Erbstückglas und machen Sie sich bereit, Ihre Ohren zu verwöhnen, während Sie die besaiteten und unbesaiteten Klänge von Desolation Pops touren. — Lainie Fefferman (aus den Liner Notes)
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