Über eine Million Tonnen Zucker könnte im Wurzelbereich der Seegraswiesen der Welt lagern, geht aus einer Entdeckung hervor: Forscher haben festgestellt, dass die Meerespflanzen erstaunlich große Mengen Saccharose über ihre Wurzeln in den Meeresboden abgeben. Sie können auch erklären, weshalb das Seegras den Zucker freisetzt und warum die „Süßigkeiten“ anschließend nicht von den Bakterien im Wurzelbereich verspeist werden. Die Ergebnisse werfen damit neues Licht auf die Rolle der marinen Pflanzen bei der klimatisch wichtigen Speicherung von Kohlenstoff im Ozean, sagen die Wissenschaftler.
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