26. Mai 2022

▶︎ In the Asylum (mode 332) | Fidelio Trio | Mode Records

▶︎ In the Asylum (mode 332) | Fidelio Trio | Mode Records

Dieses Album sammelt Werke für Klavier bis Klavierquartett des irischen Komponisten Gerald Barry. Alle außer In the Asylum sind Erstaufnahmen.

Barry hat eine lange Beziehung zu Darragh Morgan und seit Jahren wollten beide diese Werke mit dem Fidelio Trio aufnehmen.

Die Musik bewegt sich von dem 1979 von Rothko inspirierten Ø für Klavierquartett zum längsten Stück auf dem Album, 1998, für Violine und Klavier. Ø ist so stark eingedämmt wie 1998 explosiv ist. Im Allgemeinen beschäftigt sich die Musik mehr mit reinem Material als mit Farbe und kann daher auf allen Instrumenten gespielt werden.

Das Solo-Klavierstück All day at home busy with my own affairs wirkt gelassen im Einssein mit dem Alleinsein, wird aber auch 
in Barrys Oper Salome frenetisch eingesetzt. An der Heimatfront ist nicht alles ruhig.

Da wäre das halluzenogene Klaviertrio In The Asylum, die Le Vieux Sourd-Vertonung von Auld Lang Syne, die perfekt auf Kneipen-/Barklavieren funktionieren würde, Midday für Violine und Klavier, eine Meditation über die Landschaft, die melancholische Baronin von Ritkart und die Hoden Wirbelwind des Triorchic Blues.

Der Komponist betreute Auftritte des Fidelio Trios (Darragh Morgan, Mary Dullea und Adi Tal) mit Gastkünstlern Gerald Barry (Klavier bei All day at home busy with my own affairs) und Rose Redgrave (Viola bei Ø).

Die sehr persönlichen Linernotes stammen vom Komponisten.

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