Berlin (ots)
Weihnachten ohne Weihnachtsbeleuchtung - das wäre furchtbar traurig und trostlos. Dennoch fragen sich viele angesichts des wachsenden ökologischen Bewusstseins, ob Lichterketten, Weihnachtssterne und Co. vom Stromverbrauch noch vertretbar sind.
Unter https://www.blitzrechner.de/weihnachtsbeleuchtung/ finden Verbraucher einen Online-Rechner, mit dem sich die exakten Stromkosten der eigenen Weihnachtsbeleuchtung berechnen lassen. In der Tat summieren sich die Kosten teils auf erschreckende Summen: Wer hätte gedacht, dass schon drei normale Lichterketten alter Bauart bis zu 45 Euro Stromkosten verursachen?
Doch nicht nur die Überprüfung des Stromverbrauchs ist auf blitzrechner.de möglich - es werden auch gleich praktische Tipps zum Stromsparen geliefert:
Tipp 1: Auf LED umsatteln
"Oft befindet sich die Weihnachtsbeleuchtung schon seit vielen Jahren im Familienbesitz.", so Tim Lilling von blitzrechner.de. "Das ist sowohl ökonomisch als auch ökologisch eigentlich nicht mehr vertretbar. Denn ganz gleich, wie hübsch die Lichter sind: Die herkömmliche Glühbirne setzt nur etwa 5 % der verbrauchten Energie in Licht um, der Rest geht als Wärme verloren. LEDs dagegen setzen teils über 90 % der Energie in Licht um. Das bedeutet: Bis zu 90 % der Stromkosten könnten gespart werden, wenn man LED-Beleuchtung anstatt der traditionellen Lichterketten einsetzt. Die Kosten für die Neuanschaffung amortisieren sich so locker in ein bis zwei Jahren."
Tipp 2: Zeitschaltuhr nutzen
Wer die Weihnachtsbeleuchtung aus Bequemlichkeit rund um die Uhr eingeschaltet lässt, verbraucht unnötig Strom. Eine Zeitschaltuhr kann die Lösung sein: So werden Lichterketten und andere weihnachtliche Dekorationen pünktlich zur Dämmerung ein- und zur Schlafenszeit schon wieder ausgeschaltet. Anstelle der üblichen 12 Stunden über Nacht leuchtet die Dekoration so nur wenige Stunden, beispielsweise zwischen 17 Uhr und 23 Uhr.
Tipp 3: Solarbetriebene LED
LED sind bereits eine große Verbesserung zu herkömmlicher Beleuchtung. Solarbetriebene LED dagegen müssen nicht einmal an die Steckdose angeschlossen werden: Sie holen sich die nötige Energie aus dem Sonnenlicht, das selbst trübe Wintertage bieten. Die Solarzellen laden mithilfe des Sonnenlichts die integrierten Batterien auf, die die LED-Lichterketten nachts mit Strom versorgen. Ein Lichtsensor entscheidet, wann sich die Kette einschaltet, alternativ kann eine Zeitschaltuhr verbaut sein. Diese Art der Beleuchtung ist vor allem für Außenbeleuchtungen vorteilhaft.
Mehr Tipps,Informationen sowie den Online-Rechner zur Berechnung des Stromverbrauchs der Weihnachtsbeleuchtung finden Sie unter:
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