WideBlick - Potential-Entwicklungs-Magazin für junges Denken: Themen, die diskussionswürdig sind. Musik, die hörenswert ist. Filme, die sehenswert sind. Fakten, die wissenswert sind. (Musik, Aphorismen, Politik, Umwelt, Filme, Kunst, Pädagogik, Termine). Thematisch gibt es fast keine Begrenzungen. (Kein Mainstream!)
31. Oktober 2019
Bekämpfung des Rechtsextremismus: Maßnahmenpaket der Bundesregierung - Viel Symbolik, wenig Wirksames
30.10.2019 I Zum sogenannten Maßnahmenpaket der Bundesregierung zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität erklären Konstantin von Notz MdB, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender, und Renate Künast MdB:
Schleunigst zusammengeschusterte Neun-Punkte-Pläne – wie nun nach dem schrecklichen Anschlag in Halle – können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Bundesregierung zahlreiche Schritte zur Erhöhung der Sicherheit in unserem Land und dem Schutz von durch Hass und Hetze betroffenen Menschen viel zu lange hinausgezögert hat.
Wir begrüßen, dass sich Bundesregierung und Sicherheitsbehörden der sehr realen Gefahr gut vernetzter Rechtsextremisten und Rechtsterroristen noch stärker widmen wollen. Nach personellen brauchen wir auch strukturelle Änderungen, um auf neue Gefahrenlagen angemessen reagieren zu können. Entsprechende Reformvorschläge liegen seit langem im Parlament vor. Die europäische Zusammenarbeit muss dringend verbessert werden. Der Austausch zwischen Polizei und Verfassungsschutz, wie er insbesondere in diversen Zentren erfolgt, bedarf endlich klarer und verhältnismäßiger gesetzlicher Regelung.
Auch die Bekämpfung des Antisemitismus müssen wir endlich entschlossener angehen. Die Bundesregierung muss die vielen, bislang nicht umgesetzten Forderungen des interfraktionellen Antrags endlich abarbeiten. Unter anderem muss im Zusammenspiel mit den Ländern die Erfassung antisemitischer Straftaten in den Kriminalitätsstatistiken und der Schutz jüdischer Einrichtungen verbessert werden.
Die Einrichtung einer Zentralstelle für Analyse und Bekämpfung von Hasskriminalität, insbesondere in Verbindung mit einer zentralen Online-Beratungsstelle für Betroffene ist ein positives Signal. Das BKA könnte eine wichtige Funktion zur Koordination wahrnehmen. Das setzt aber entsprechende rechtsstaatlich einwandfreie gesetzliche Grundlagen voraus. All dies bleibt in dem Vorschlag der Bundesregierung jedoch nebulös. So auch bei den proklamierten Meldepflichten der Plattformbetreiber. Diese haben zweifellos eine große Verantwortung bei der Bekämpfung klar strafbarer Meinungsäußerungen, gleichzeitig dürfen sie aber nicht noch mehr in die Rolle von „Hilfssheriffs“ gedrängt werden.
Eine grundlegende Überarbeitung des in weiten Teilen dysfunktionalen NetzDG ist seit vielen Monaten überfällig und wurde bislang von der Bundesregierung verschlafen. Zahlreiche konkrete Verbesserungsvorschläge liegen seit langem im Parlament vor. Dass die Bundesregierung nun nicht mehr bis zum Jahr 2020 mit Evaluierung und Überarbeitung warten will, begrüßen wir. Gleichzeitig packt man wichtige Reformen noch immer nicht an. Ob verbesserte Meldewege, klarere Transparenzpflichten oder ein „put-back“-Verfahren – all dies ist überfällig. Die jetzigen Vorschläge laufen Gefahr, die ohnehin überlastete Justiz an den Rand der Arbeitsfähigkeit zu bringen. Dieser Gefahr muss mit der Stärkung der Justiz und der entschlossenen Umsetzung des „Pakts für den Rechtsstaats“ endlich begegnet werden.
Auch brauchen wir weitere Änderungen im Waffenrecht. Noch immer kommen Extremisten viel zu leicht an Waffen. Dass die Regelabfrage erst jetzt eingeführt wird, ist ein großes Versäumnis. Auch die Änderungen im Melderecht zum verbesserten Schutz von Betroffenen sind überfällig. Weiterhin brauchen wir eine „Task Force" im Bundesinnenministerium, die Hilfs- und Beratungsangebote an die Hand gibt, sowie die Verankerung eines zentralen Rechtshilfefonds für Opfer von Hasskriminalität im Bundeshaushalt.
Genauso ist ein „Demokratiefördergesetz" lange überfällig. Das Hin und Her der Großen Koalition der vergangenen Wochen hat die wichtige Arbeit zahlreicher zivilgesellschaftlicher Initiativen erschwert und gezeigt, dass die Bundesregierung den Wert dieser Arbeit noch immer nicht erkannt hat. Wir brauchen eine langfristige, verlässliche, gesetzlich verankerte Finanzierung.
Klimaschutz nach Gutsherrenart – klimareporter°
Das Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts klingt für Nichtjuristen mehr als kurios. Das Versagen der Merkel-Regierungen in den vergangenen 14 Jahren liegt auf der Hand, und mit ihrem "Klimapaket" hat die aktuelle Groko gerade einen Fahrplan zum Verfehlen auch des 2030er Ziels aufgestellt.
Klimaschutz nach Gutsherrenart – klimareporter°
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CO2-Ausstoß bei Wohnung, Ernährung & Verkehr – Wo entsteht wie viel?
Alles, was wir tun, scheint inzwischen klimarelevant zu sein. Stimmt sogar! Unser persönlicher CO2-Ausstoß entsteht beim Konsum, im Verkehr, im Haushalt. Damit wir mehr einsparen können, ist es wichtig, zu wissen, wo besonders viel CO2 entsteht. Ein Überblick in Zahlen sowie viele praktische Tipps.
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Richtig heizen: 15 Tipps zum Energiesparen im Winter | Heizung einstellen
Im Haushalt entfallen 70 Prozent des Energieverbrauchs auf die Heizung – richtig heizen ist der beste Weg, Heizkosten zu sparen und CO2-Emissionen zu reduzieren. Utopia zeigt, wie du im Winter richtig heizen – und dabei Energie und Geld sparen kannst.
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Dreist: H&M-Chef warnt davor, weniger Kleidung zu kaufen - Utopia.de
Die Modebranche ist einer der weltweit größten Umweltverschmutzer. Nun fürchtet sich H&M-Chef Karl-Johan Persson davor, in den Fokus von Klimaaktivisten zu geraten – und warnt davor, weniger zu konsumieren.
Dreist: H&M-Chef warnt davor, weniger Kleidung zu kaufen - Utopia.de
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Der Graslutscher - Beiträge ... nein, für vegetarische Wurst sterben immer noch nicht mehr Tiere als für das „Original“.
Und täglich grüßt das Murmeltier... nein, für vegetarische Wurst sterben immer noch nicht mehr Tiere als für das „Original“.
Der Stern titele letztes Jahr das Gegenteil, also „Für vegetarischen Wurstaufschnitt sterben mehr Tiere als für das "Original"“. Da dachten sich die Leute von NEON Unnützes Wissen: Nur ein Jahr alt? Passt schon, hauen wir jetzt noch mal raus. Vielleicht ein neues Vorschaubild? Nein, das traurig dreinblickende Schwein passt total gut, obwohl es gar nicht um Schweine geht..."Der Graslutscher - Beiträge
Goldene Kartoffel: Negativpreis für ARD- und ZDF-Talkshows - SPIEGEL ONLINE
Mit der "Goldenen Kartoffel" will eine Initiative misslungene Berichterstattung über die Einwanderungsgesellschaft auszeichnen. 2019 sollen gleich vier öffentlich-rechtliche Talkshows den Negativpreis bekommen.
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Staatlich unterstützte Sabotage - Ausgabe 448
Windenergie könnte das Zugpferd von Energiewende und Klimaschutz sein. Doch inzwischen ist der Zubau von Rotoren fast komplett eingebrochen. Immer mehr Windparks landen vor Gericht – weil Ministerien und Behörden fanatischen Windkraftgegnern besondere Klagerechte einräumen.
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Gunter Demnigs Stolpersteine: Erinnerung an Opfer des Holocaust - SPIEGEL ONLINE
Er lehrt die Welt das Stolpern: 61.000 Steine in 22 Ländern hat Gunter Demnig bereits verlegt, um an die NS-Opfer zu erinnern. Und er macht immer weiter, obwohl er bald 70 wird - Besuch bei einem Besessenen.
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Energiewende 2.0: "planet e." im ZDF über Klimaschutz der Konzerne
Einige Unternehmen arbeiten mit Photovoltaik an der Halbierung der CO2-Emissionen. Nutzung des Bildes nur in Verbindung mit der Sendung inkl. Social Media
Quellenangabe: "obs/ZDF/Ulf Behrens"
Mainz (ots)
Deutschland, einst Primus im Klimaschutz, rangiert im Klimaschutz-Index 2019 nur auf Rang 27. Dass sich politisch etwas bewegt - darauf warten einige Großkonzerne und Betriebe nicht mehr und handeln selbst. Am Sonntag, 3. November 2019, 16.30 Uhr im ZDF, berichtet "planet e." über die "Energiewende 2.0 - Der Klimaschutz der Konzerne".
Gerade in Schlüsselsektoren wie Stahl und Chemie wird ein Umlenken gefordert - auch aufgrund handfester Wirtschaftsinteressen: Inzwischen liegt der Preis für eine Tonne CO2-Verschmutzung bei knapp 30 Euro - Tendenz steigend. Bis 2050 soll deshalb die Kohle durch Wasserstoff aus regenerativen Energien ersetzt werden. So will Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern, die Salzgitter AG, den Pfad der Dekarbonisierung einschlagen und investiert dafür Milliarden in den Umbau. Wasserstoff statt Kohle im Stahlsektor würde bis zu elf Prozent der deutschen Emissionen einsparen.
Die deutsche Zinkbranche setzt bei den verzinkten Stahlprodukten auf eine längere Lebensdauer. Zink lässt sich gut recyceln - ein wichtiger Aspekt für die Klimabilanz. Durch Innovationen im Produktionsprozess konnte Europas Verzinkungs-Marktführer seinen Energieaufwand bis zu einem Sechstel schrumpfen.
Technologiewandel, Entkopplung, Effizienzsteigerung und intelligentere Produktionssteuerung - das findet inzwischen auch in der chemischen Industrie sowie der Strom- und Energiebranche statt. "planet e." zeigt, welche Klimaschutzkonzepte derzeit schon in deutschen Industriekonzernen und Wirtschaftsunternehmen umgesetzt werden.
Martin Luther: Antisemit, Frauenhasser, Sozialrassist, Reaktionär - Einleitung » Projektwerkstatt
Martin Luther gilt als großer Held und wird ungebrochen als nationale Symbolfigur genutzt. Seine Ideologien sind allerdings derart menschenverachtend, dass er ohne Skrupel als Vordenker der Nazis bezeichnet wird, die sich immer wieder positiv auf den Reformator bezogen: In abstossenden Formulierungen phantasierte er über das feurige Ende aller Juden, vom Ersäufen behinderter Menschen in der Gosse und rechtfertigte das Morden an den aufständischen Bauern. Martin Luther steht für Sexismus, Sozialrassismus, Antisemitismus und Obrigkeitshörigkeit - ungeachtet dessen feiern die evangelische Kirche und auch insgesamt die patriotischen Teile Deutschland Luther unkritisch als wichtigen Gesellschaftsgestalter. Aufklärung und kreativer Widerstand gegen den Luther-Fankult bleiben auch in Zukunft notwendig - diese Seite ist hoffentlich ein kleiner Beitrag zu dieser kritischen Auseinandersetzung. Fragen, Anregungen, Kritik? Einfach Kontakt aufnehmen!
Martin Luther: Antisemit, Frauenhasser, Sozialrassist, Reaktionär - Einleitung » Projektwerkstatt
Martin Luther: Antisemit, Frauenhasser, Sozialrassist, Reaktionär - Einleitung » Projektwerkstatt
Luther: Polizeilich attestierter Volksverhetzer | hpd
Eine Versammlung der kirchentagskritischen Aktionsgruppe Das 11. Gebot wurde vom Evangelischen Kirchentag Berlin 2017 blockiert. Für die kritische Luther-Figur kassierten die Aktionskünstler überdies eine Anzeige wegen Volksverhetzung - für Zitate Martin Luthers.
Luther: Polizeilich attestierter Volksverhetzer | hpd
Luther: Polizeilich attestierter Volksverhetzer | hpd
Neuer Heizspiegel: In energetisch sanierten Häusern kostet Heizen nur halb so viel
Abrechnung 2018: Heizöl wieder teurer, Erdgas und Wärmepumpe am günstigsten
Neuer Heizspiegel: In energetisch sanierten Häusern kostet Heizen nur halb so viel. In einer Beispiel-Wohnung lassen sich bis zu 510 Euro Heizkosten und 2,3 Tonnen CO2-Emissionen sparen.
Quellenangabe: "obs/co2online gGmbH/www.heizspiegel.de"
Berlin (ots)
Prognose für 2019: Heizkosten steigen
700 Euro - so hoch waren die durchschnittlichen Heizkosten in einer 70 Quadratmeter großen Vergleichswohnung im vergangenen Jahr. Vor allem aufgrund des Sanierungsstandes gibt es jedoch große Unterschiede. Während Bewohner in energetisch guten Häusern im Schnitt 470 Euro zahlten, war es in energetisch schlechteren Häusern mehr als doppelt so viel: 980 Euro. Das zeigt der Heizspiegel für Deutschland 2019, den die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online heute im Auftrag des Bundesumweltministeriums und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Mieterbund e. V. sowie dem Verband kommunaler Unternehmen e. V. im Rahmen der Kampagne "Mein Klimaschutz" veröffentlicht hat.
Verbraucher können auf www.heizspiegel.de und www.mieterbund.de kostenlos und mit geringem Aufwand prüfen, wo sie mit ihren Heizkosten im Vergleich zu ähnlichen Haushalten stehen. Auch der Heizspiegel-Flyer ermöglicht eine erste Einschätzung. Dieser ist bundesweit bei vielen Mietervereinen, Stadtwerken sowie Städten und Gemeinden erhältlich.
Heizen mit Heizöl 2018 nochmal teurer
Heizöl ist der einzige Energieträger, bei dem die Preise im vergangenen Kalenderjahr deutlich gestiegen sind. In der 70 Quadratmeter großen Vergleichswohnung mit Heizöl-Zentralheizung zahlten Bewohner im Schnitt 845 Euro. Das sind 95 Euro mehr als im Jahr davor - ein Anstieg von mehr als 10 Prozent. Ein Grund mehr für Verbraucher, die Ölheizung zu tauschen und auf klimafreundlichere Alternativen zu setzen. Die durchschnittlichen Kosten in der Vergleichswohnung mit Erdgas-Zentralheizung sanken auf 700 Euro (minus 50 Euro). Bei Fernwärme waren es 860 Euro (minus 35 Euro). Dies lag vor allem daran, dass es 2018 deutlich milder war als im Jahr davor. In Häusern mit Wärmepumpe wurden 685 Euro gezahlt (erstmals berücksichtigt).
Prognose 2019: Heizkosten steigen
Trotz leicht sinkender Heizöl-Preise werden die Heizkosten von ölbeheizten Häusern in diesem Jahr voraussichtlich auf dem hohen Niveau von 2018 bleiben. Grund dafür ist die etwas kältere Witterung. Bei allen anderen Heizungsarten müssen Verbraucher dagegen mit etwas höheren Kosten als 2018 rechnen: In Häusern mit Erdgasheizung dürften die Heizkosten um rund 5 Prozent steigen, bei Fernwärme um 6 Prozent, bei Wärmepumpen um 3 Prozent.
Sanierungsstand: wichtigster Faktor für Heizkosten und Klimaschutz
"Wenn es um Heizkosten geht, schauen viele nur auf die Entwicklung der Energiepreise und auf das Wetter. Dabei ist der Sanierungsstand eines Hauses der entscheidende Faktor für Heizkosten und den Klimaschutz", sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online. "In einem energetisch schlechteren Haus sind die Heizkosten im Schnitt mehr als doppelt so hoch wie in einem energetisch guten Haus."
Auch die CO2-Emissionen sind in sanierten Gebäuden deutlich geringer. In einem energetisch sanierten Mehrfamilienhaus mit Erdgas-Zentralheizung entstehen in einer 70-Quadratmeter-Wohnung pro Jahr etwa 1,5 Tonnen klimaschädliches CO2 durchs Heizen. In einem energetisch schlechteren Gebäude sind es im Schnitt 3,8 Tonnen. Um diesen CO2-Unterschied zu kompensieren, müssten rund 200 Bäume zusätzlich gepflanzt werden.
Mieterbund: Mieter können eigenes Einsparpotenzial nutzen
Mieter haben zwar wenig Einfluss auf den Sanierungsstand eines Hauses, dennoch können sie in vielen Fällen ihre Heizkosten senken. Darauf weist Mieterbund-Präsident Lukas Siebenkotten hin: "Für Mieter wird es immer wichtiger, den Heizenergieverbrauch ihres Hauses richtig einzuschätzen und durch cleveres Heizen ihr eigenes Sparpotenzial zu erkennen und zu nutzen. Der Heizspiegel hilft dabei. Mit ihm finden Mieter online genau heraus, wie viel sie in der eigenen Wohnung sparen können - und wie das geht."
Rechner für Heizkosten und Tipps zum Sparen
Mit einem kostenlosen Heizkostenrechner erfahren Mieter und Eigentümer auf www.heizspiegel.de, wie ihre Wohnung oder ihr Haus bei Heizkosten und Heizenergieverbrauch abschneidet. Außerdem finden sie dort zahlreiche Tipps zum Senken ihrer Heizkosten.
Weitere Daten und Hintergründe zum Heizspiegel
Was ist die Vergleichswohnung?
Als Vergleichswohnung wird eine 70 Quadratmeter große Wohnung bezeichnet, die in einem 501 bis 1.000 Quadratmeter großen, durchschnittlichen Mehrfamilienhaus liegt. Falls nicht anders angegeben, wird sie zentral mit Erdgas beheizt.
Warum wurden Wärmepumpen in den Heizspiegel aufgenommen?
Wärmepumpen kommen inzwischen bei jedem vierten Neubau zum Einsatz. Deshalb wurden sie in diesem Jahr zum ersten Mal in den Heizspiegel aufgenommen. Andere Energieträger/Heizsysteme wie Biomasse- und Nachtspeicherheizungen werden deutlich seltener genutzt und sind darum bisher nicht Teil der Heizspiegel-Auswertung.
Wie wird die Prognose für 2019 berechnet?
Die Prognose von co2online für 2019 berücksichtigt wetterbedingte Veränderungen und die Entwicklung der Energiepreise.
- Die Temperaturen in der Heizperiode 2019 werden im Vergleich zum
Vorjahr voraussichtlich um 2 Prozent niedriger sein. Damit
steigt der Heizenergiebedarf, vor allem in weniger gut sanierten
Häusern.
- Die mittleren Energiepreise entwickeln sich aktuell
unterschiedlich: Der Heizölpreis sinkt voraussichtlich um 2
Prozent. Allerdings unterliegt dieser Preis starken
Schwankungen, da er von politischen Entwicklungen und dem
internationalen Markt abhängig ist. Bei allen anderen
Energieträgern sind 2019 im Schnitt steigende Preise zu
erwarten: Bei Erdgas beträgt der Anstieg voraussichtlich 3,5
Prozent, bei Fernwärme 4 Prozent und bei Wärmepumpen (Strommix)
3 Prozent.
Welchen Einfluss haben die Emissionswerte verschiedener Energieträger und Heizsysteme auf die CO2-Emissionen eines Hauses?
Energieträger beziehungsweise Heizsysteme haben unterschiedliche CO2-Emissionswerte. Das heißt: Pro Kilowattstunde (kWh) erzeugter Heizwärme entstehen unterschiedliche Mengen klimaschädliches CO2*:
- Wärmepumpe: 170 g/kWh
- Fernwärme: 198 g/kWh
- Erdgas: 250 g/kWh
- Heizöl: 319 g/kWh
* Mit CO2 sind immer CO2-Äquivalente gemeint. Der CO2-Emissionswert für den Wärmepumpen-Strommix beträgt 524 g/kWh. Da Wärmepumpen mit jeder eingesetzten Kilowattstunde Strom in der Regel 2,5 bis 3,5 Kilowattstunden Wärme erzeugen, entsteht ein niedrigerer Emissionswert für Heizwärme. Mit dem zunehmenden Anstieg des erneuerbaren Stromanteils verbessert sich auch der Emissionswert der Wärmepumpen weiter. Daten: GEMIS 4.95 / 5.0, UBA, www.heizspiegel.de
Öl-Heizungen schneiden hier also vergleichsweise schlecht ab. Hinzu kommt, dass ölbeheizte Häuser im Schnitt älter sind und über schlechtere Energiestandards verfügen als Häuser mit Erdgas-, Fernwärme- oder Wärmepumpenheizung. Deshalb haben sie oft auch noch einen vergleichsweise hohen Heizenergiebedarf.
Wie wird die Spanne der Heizkosten berechnet?
Die Spanne der Heizkosten ergibt sich aus einem Vergleich der Heizspiegel-Kategorien "niedrig" und "erhöht". Dabei werden die in der jeweiligen Kategorie angegebenen Kosten pro Quadratmeter mit 70 multipliziert (Größe der Vergleichswohnung). Für das Abrechnungsjahr 2018 ergeben sich folgende Spannen:
- Erdgas: 470 bis 980 Euro
- Heizöl: 590 bis 1.175 Euro
- Fernwärme: 580 bis 1.335 Euro
- Wärmepumpe: 485 bis 1.360 Euro
Häuser mit Wärmepumpen sind im Schnitt moderner als Häuser, die mit Erdgas, Fernwärme oder Heizöl beheizt werden. Sie haben einen besseren Effizienzstandard und dadurch einen geringeren Verbrauch. Der Heizspiegel zeigt aber auch eine besonders große Kostenspanne bei Wärmepumpen. Dies liegt vermutlich daran, dass zwar viele Wärmepumpen sehr gut arbeiten - allerdings auch viele noch nicht optimal laufen. Hausbesitzer mit hohen Wärmepumpen-Kosten können zunächst die Jahresarbeitszahl ermitteln. Wird aus dem eingesetzten Strom nicht mindestens 2,5 Mal so viel Heizwärme gewonnen, sollte ein Energieberater die Anlage prüfen.
Über den Heizspiegel für Deutschland und seine Vergleichswerte
Der Heizspiegel für Deutschland (https://www.heizspiegel.de/) ist ein Projekt von co2online, unterstützt durch die Kampagne "Mein Klimaschutz" im Auftrag des Bundesumweltministeriums. Er entsteht in Kooperation mit dem Deutschen Mieterbund e. V. sowie dem Verband kommunaler Unternehmen e.V. und wird seit 2005 jedes Jahr von co2online realisiert.
Der Heizspiegel lässt sich auf Wohngebäude anwenden, die zentral mit Erdgas, Heizöl, Fernwärme oder Wärmepumpe beheizt werden. In den Vergleichswerten sind die Anteile für Raumwärme (Heizen) und für die Warmwasserbereitung enthalten. Für den Heizspiegel 2019 hat co2online 102.610 Gebäudedaten zentral beheizter Wohngebäude aus ganz Deutschland ausgewertet.
Über "Mein Klimaschutz" und co2online
"Mein Klimaschutz" ist eine Mitmachkampagne realisiert von co2online im Auftrag des Bundesumweltministeriums. Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online (https://www.co2online.de) setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit 2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren.
Über den Deutschen Mieterbund (DMB)
Der Deutsche Mieterbund e. V. (https://www.mieterbund.de) ist die Interessenvertretung aller Mieterinnen und Mieter in Deutschland. Dem Deutschen Mieterbund sind rund 320 örtliche Mietervereine angeschlossen, die an mehr als 500 Orten in ganz Deutschland ihre Mitglieder in mietrechtlichen Fragen beraten und unterstützen.
Über den Verband kommunaler Unternehmen (VKU)
Der Verband kommunaler Unternehmen e.V. (https://www.vku.de) ist die Interessenvertretung der kommunalen Versorgungs- und Entsorgungswirtschaft in Deutschland. Im VKU sind rund 1.500 Unternehmen organisiert.
Deutschland fliegt nicht - Bundesweite Initiative gegen Inlandsflüge startet am 11.11.2019 im Frankfurter Flughafen
Bundesweite Initiative "Deutschland fliegt nicht" startet am 11.11.2019 im Frankfurter Flughafen.
Quellenangabe: "obs/gegenwind2011 Rhein-Main e.V."
Hochheim/ Frankfurt (ots)
Im Rahmen der 300. Montagsdemo in Terminal 1 des Frankfurter Flughafens - Deutschlands größtem Drehkreuz mit ca. 35% Inlandsflügen - erfolgt am 11. November ab 18:40 Uhr der Kampagnenstart "Deutschland fliegt nicht". In der 1. Aktionswoche von Montag, den 10. Februar bis Sonntag, den 16. Februar 2020 sollen möglichst viele Menschen dem Aufruf folgen, gemeinsam am Boden bleiben und auf ihre privaten und geschäftlichen Inlands-/Kurzstreckenflüge verzichten.
Die gemeinnützigen Vereine Gegenwind 2011 Rhein-Main e.V., Stop-Fluglaerm.de e.V. und die Initiative Klima-, Umwelt- und Lärmschutz im Luftverkehr e.V. rufen als Initiatoren zur Teilnahme an der ersten bundesweiten Mitmach-Kampagne gegen Inlands-/Kurzstreckenflüge auf. Ihr Appell richtet sich an die menschliche Vernunft, er soll zum Nachdenken anregen und helfen, Gewohnheiten zu ändern. Bereits zu Beginn haben sich weitere Vereine und Verbände der Initiative angeschlossen.
Der Aufruf, für 7 Tage auf alle Inlands-/Kurzstreckenflüge zu verzichten, geht auch an Unternehmen, Verbände, Institutionen und die Politiker aller Parteien. Prominente Meinungsbildner wie Joko Winterscheidt und Britta Steffen haben sich bereits in der Presse dazu bekannt, innerhalb Deutschlands nicht mehr fliegen zu wollen. Die aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanzierte Kampagne ist so angelegt, dass jeder bei "Deutschland fliegt nicht" mitmachen und seine Stimme ab dem 11.11.2019 online abgeben kann.
"Wir werden auf dem Frankfurter Flughafen darüber hinaus vorstellen, wann, wo und wie die Aktion bis zum Februar 2020 Deutschlands Flughäfen und Städte erreicht sowie zahlreiche Prominente und Meinungsbildner gewinnt. Indem viele Menschen mitmachen und nicht fliegen, erreichen wir effektiv mehr, als auf Verbote, Verordnungen und Gesetze zu warten", so Rolf Fritsch, einer der Initiatoren von Gegenwind 2011. "Nachhaltig fliegen, heißt nicht fliegen. Schon seit Konfuzius ist "Gemeinsam-Nix-Tun" ein starkes, überparteiliches und erprobtes Instrument", ergänzt Dr. Hans-Peter Huppert, Philosoph und Autor ("Die Sünden der Nachhaltigkeit").
Nach dem Auftritt des Mainzer Kabarettisten und Entertainers Lars Reichow ("Nicht um jeden Preis") folgt der Startschuss für "Deutschland fliegt nicht". Zeitgleich geht die Webseite www.deutschland-fliegt-nicht.de online. Enthüllt wird das "Gemeinsam-Nix-Tun" Sofa, auf dem bereits im Frankfurter Flughafen die ersten Nichtflieger ins Bild gesetzt werden. Danach steht das Sofa für regionale Mitmach-Aktionen den Unterstützern zur Verfügung und wird im Januar 2020 vor dem BER, am Brandenburger Tor und dem Kanzleramt in Szene gesetzt. Bis zur 1. Aktionswoche 2020 werden bunte "Deutschland fliegt nicht" Fanschals" in den sozialen Medien für Aufmerksamkeit sorgen.
"Deutschland fliegt nicht" am Times Square in New York Die internationale Ankündigung der Kampagne "Deutschland fliegt nicht" findet bereits in der nächsten Woche am Times Square in New York statt. Die Schaltung erfolgt auf dem Reuters-Display, einem der größten digitalen Screens der Welt.
Informationen für die Pressevertreter und Fotografen:
18.00 Uhr: Beginn 300. Montagsdemo,
18.15 Uhr: Auftritt von Lars Reichow, Kabarettist und Entertainer
18.40 Uhr: Vorstellung der Kampagne "Deutschland fliegt nicht " und
Online-Schaltung: www.deutschland-fliegt-nicht.de"Deutschland fliegt
nicht"
Eine Initiative von Gegenwind 2011 Rhein-Main e.V. Hochheim am Main
Initiative Klima-, Umwelt- und Lärmschutz im Luftverkehr e.V., Mainz
Stop-Fluglaerm.de e.V., Frankfurt
V.i.S.d.P.
Gegenwind 2011 Rhein-Main e.V., Eingetragen am 26.01.2012, VR6615 Amtsgericht Wiesbaden, Postanschrift: Reiner Flick, Straßenmühle, 65439 Flörsheim am Main
Cum-Ex-Prozess: Der Kronzeuge gibt tiefe Einblicke - Wirtschaft - Süddeutsche.de
- Beim Cum-Ex-Strafprozess sagt seit Dienstag der Kronzeuge S.aus. Vor Gericht geladen ist er für ganze drei Tage.
- Doch schon am ersten Tag liefern seine Aussagen tiefe Einblicke in den Mechanismus hinter dem Steuerskandal.
Cum-Ex-Prozess: Der Kronzeuge gibt tiefe Einblicke - Wirtschaft - Süddeutsche.de
Warum die Bienen sterben - und was wir mit zu tun haben
Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann war neulich Gast einer neuen, aber sehr empfehlenswerten Interview-Reihe der „ZEIT“. Die erste Frage dort ist stets danach, ob es ein politisches Tier gebe. Kretschmann antwortet darauf: „Die Biene.“ Das ist insofern richtig, als dass sich an ihr in den vergangenen Monaten in zahlreichen Bundesländern (Bayern, Brandenburg, Baden-Württemberg) politisches Engagement der Zivilgesellschaft entzündete.
Warum die Bienen sterben - und was wir mit zu tun haben
Warum die Bienen sterben - und was wir mit zu tun haben
BAYER, Bauern und die Bienen - ZDFmediathek
In der Landwirtschaft sind Insektengifte nicht immer zu vermeiden. Manche Substanzen beseitigen aber nicht nur Schädlinge, sondern schädigen Bienen. In der Kritik: die Neonicotinoide.
BAYER, Bauern und die Bienen - ZDFmediathek
BAYER, Bauern und die Bienen - ZDFmediathek
Oktoberfest: Bier, Brezn, Blasmusik – und Methan
Wissenschaftler der TU München sind mit einem Messgerät über die Wiesn gegangen, das den Methanausstoß auf dem Festivalgelände erfasst. Das Ergebnis stellt jetzt der „Guardian“ vor: Die Emissionen lagen zehn Mal höher als die der gesamten Stadt Boston mit ihren immerhin 700.000 Einwohnern. Als Ursache vermuten die Forscher vor allem die Küchen der 14 großen und 21 kleineren Festzelte – bei den vielen, vierzehn Stunden am Tag am Anschlag laufenden Herden und Öfen kommt es wohl zu einigem Gas-Schwund.
Oktoberfest: Bier, Brezn, Blasmusik – und Methan
Oktoberfest: Bier, Brezn, Blasmusik – und Methan
Anteil der von Armut und sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen in Deutschland stabil
PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)
Nr. 419 vom 30.10.2019
WIESBADEN – In Deutschland waren im Jahr 2018 nach EU-Definition rund 15,3
Millionen Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht und damit 18,7
% der Bevölkerung. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach den
Ergebnissen der Haushaltserhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC) weiter mitteilt,
waren es im Jahr 2017 mit 15,5 Millionen Menschen noch 19,0 % der Bevölkerung
gewesen.
Enthüllung bei Berateraffäre: Von der Leyen wusste monatelang Bescheid - n-tv.de
Ein General schlug schon Ende 2017 Alarm. In Stellungnahmen an das Bundesverteidigungsministerium berichtete er über den Verdacht der Untreue. Später plädierte er für eine Strafanzeige - gestellt wurde keine.
Enthüllung bei Berateraffäre: Von der Leyen wusste monatelang Bescheid - n-tv.de
Enthüllung bei Berateraffäre: Von der Leyen wusste monatelang Bescheid - n-tv.de
Charles Bukowski
Ich hasse Menschen nicht. Ich fühl mich einfach besser, wenn sie nicht in der Nähe sind.
Charles Bukowski
Charles Bukowski
Charles Bukowski
"Wenn du deine Seele verlierst und du weißt es, dann hast du noch eine Seele zu verlieren"
Charles Bukowski
Charles Bukowski
Charles Bukowski
Wirkliche Einsamkeit beschränkt
sich nicht unbedingt auf die Zeit,
in der man alleine ist.
Charles Bukowski
sich nicht unbedingt auf die Zeit,
in der man alleine ist.
Charles Bukowski
30. Oktober 2019
Nach Missbrauchs-Vorwürfen: "Original-Play"-Kurse abgesagt | BR24
Nach Berichten über Missbrauchsvorwürfe bei "Original Play"-Kursen in Hamburg und Berlin hat die Organisation "CORDAT" Veranstaltungen zu dem pädagogischen Konzept in Regensburg abgesagt. Laut Kritikern lädt "Original Play" zum Missbrauch ein.
Nach Missbrauchs-Vorwürfen: "Original-Play"-Kurse abgesagt | BR24
Nach Missbrauchs-Vorwürfen: "Original-Play"-Kurse abgesagt | BR24
Franziska Giffey darf Doktortitel behalten - SPIEGEL ONLINE
Dem Rennen um den SPD-Vorsitz blieb Familienministerin Giffey aufgrund von Plagiatsvorwürfen fern. Nun hat die Freie Universität Berlin entschieden, ihren Doktortitel nicht abzuerkennen. Sie erhielt jedoch eine Rüge.
Franziska Giffey darf Doktortitel behalten - SPIEGEL ONLINE
Franziska Giffey darf Doktortitel behalten - SPIEGEL ONLINE
Kitas: Der wahre Skandal - Stokowski-Kolumne - SPIEGEL ONLINE
Schweinefleischverzicht, "Indianer"-Verbot - Kitas werden immer wieder zum Schauplatz gesellschaftlicher Debatten. Viel zu selten wird der strukturelle Skandal thematisiert: die miese Bezahlung des Personals.
Kitas: Der wahre Skandal - Stokowski-Kolumne - SPIEGEL ONLINE
Kitas: Der wahre Skandal - Stokowski-Kolumne - SPIEGEL ONLINE
Regierungsbildung in Thüringen: CDU-Fraktionsvize will auch Koalition mit der AfD prüfen | ZEIT ONLINE
Mike Mohring sucht das Gespräch mit Bodo Ramelow, der thüringische CDU-Fraktionsvize kann sich auch ein Bündnis mit der AfD vorstellen. Diese zeigt sich dafür offen.
Regierungsbildung in Thüringen: CDU-Fraktionsvize will auch Koalition mit der AfD prüfen | ZEIT ONLINE
Regierungsbildung in Thüringen: CDU-Fraktionsvize will auch Koalition mit der AfD prüfen | ZEIT ONLINE
Video: Ablehnung der Förderanträge von mehreren Initiativen gegen Antisemitismus | tagesschau.de
Ablehnung der Förderanträge von mehreren Initiativen gegen Antisemitismus
Video: Ablehnung der Förderanträge von mehreren Initiativen gegen Antisemitismus | tagesschau.de
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Forscher zu Kabinettsbeschluss: "Symbolpolitik statt echter Prävention" | tagesschau.de
Mit härteren Strafen und schärferen Regeln für soziale Medien will die Bundesregierung Rechtsextremismus bekämpfen. Im Interview erklärt der Politologe Borstel, warum die Maßnahmen nur bedingt helfen.
Forscher zu Kabinettsbeschluss: "Symbolpolitik statt echter Prävention" | tagesschau.de
Forscher zu Kabinettsbeschluss: "Symbolpolitik statt echter Prävention" | tagesschau.de
Sokrates
„Bedenke, daß die menschlichen Verhältnisse insgesamt unbeständig sind, dann wirst Du im Glück nicht zu fröhlich und im Unglück nicht zu traurig sein.“
Sokrates
Sokrates
Insektensterben: Zahl und Vielfalt der Arten in Deutschland schwinden - SPIEGEL ONLINE
Insekten sind elementar für unser Überleben, doch ihre Zahl schrumpft in erschreckendem Tempo. Bislang fehlten umfassende Studien, jetzt bilanziert eine neue Untersuchung die dramatischen Zustände in Deutschland.
Insektensterben: Zahl und Vielfalt der Arten in Deutschland schwinden - SPIEGEL ONLINE
Insektensterben: Zahl und Vielfalt der Arten in Deutschland schwinden - SPIEGEL ONLINE
Münchener Studie bestätigt starkes Insektensterben in Deutschland | Wissen & Umwelt | DW | 30.10.2019
Ehrenamtliche Insektenkundler hatten vor zwei Jahren Alarm geschlagen: Die Zahl der Fluginsekten sei drastisch eingebrochen. Nun bestätigt eine neue Studie zu drei deutschen Naturregionen die Befürchtungen.
Münchener Studie bestätigt starkes Insektensterben in Deutschland | Wissen & Umwelt | DW | 30.10.2019
Münchener Studie bestätigt starkes Insektensterben in Deutschland | Wissen & Umwelt | DW | 30.10.2019
Paracelsus
Wer glaubt alle Früchte werden mit den Erdbeeren reif, versteht nichts von den Trauben.
Paracelsus
Paracelsus
Wir haben komische Auffassungen: ...
Wir haben komische Auffassungen: Jung sein will jeder, aber unreif ist eine der schwersten Beleidigungen.
Unbekannt
Unbekannt
Arthur Schopenhauer
Je enger unser Gesichts-, Wirkungs- und Berührungskreis, desto glücklicher sind wir: je weiter, desto öfter fühlen wir uns gequält, oder geängstigt. Denn mit ihm vermehren und vergrößern sich die Sorgen, Wünsche und Schrecknisse.
Arthur Schopenhauer
Arthur Schopenhauer
Milch: Warum in der Milchwirtschaft ein Überfluss-Irrsinn herrscht | STERN.de
Der Südtiroler Filmemacher Andreas Pichler drehte einen eindrucksvollen Dokumentarfilm über die Zustände in der Milchproduktion. Im stern spricht er über seine Erkenntnisse.
Milch: Warum in der Milchwirtschaft ein Überfluss-Irrsinn herrscht | STERN.de
Ex-UN-Sondergesandte für Klima: "Werde wütend und werde aktiv" | tagesschau.de
Mary Robinson war lange UN-Sondergesandte für Klimawandel. Im tagesschau.de-Interview zeigt sie sich beeindruckt von Greta Thunberg. Und sie ruft dazu auf, beim Kampf für den Klimaschutz durchaus mal über die Stränge zu schlagen.
Ex-UN-Sondergesandte für Klima: "Werde wütend und werde aktiv" | tagesschau.de
Ex-UN-Sondergesandte für Klima: "Werde wütend und werde aktiv" | tagesschau.de
Klimawandel: Hochwassergefahr höher als gedacht · Dlf Nova
Schon in gut 30 Jahren werden die Nordseeinseln, aber auch Teile von Rügen, Fehmarn und Ostfriesland regelmäßig überflutet sein, genauso wie gut die Hälfte der Niederlande.
Klimawandel: Hochwassergefahr höher als gedacht · Dlf Nova
Klimawandel: Hochwassergefahr höher als gedacht · Dlf Nova
Medienoffensive E-Zigarette - vapers.guru
- BfTG erreicht Klarstellung durch die Deutsche Presseagentur
- Ein kleiner Einblick in die Kommunikationsarbeit
- Viel Arbeit und Engagement, das man als Dampfer nicht immer sieht
Tödlicher Dampf: Verhaftungswelle in den USA - vapers.guru
- Spurensuche: Tote nach dem Konsum von E-Zigaretten, Ursache sind gepanschte Drogen
- Gangs haben längst das profitable Geschäft übernommen
- Europäische Medien berichten weder über die Vorkommnisse, noch über die tatsächlichen Ursachen
- Verunsicherung und Desinformation der Raucher und der Öffentlichkeit ist von vielen erwünscht
Friedrich Nietzsche
„Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist: beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tage eine Freude machen könne.“
Friedrich Nietzsche
Elektroautos: Akku kann in zehn Minuten geladen werden - WELT
Innerhalb von zehn Minuten lassen sich Akkus für Elektroautos aufladen – behaupten zumindest US-Forscher. Für ihren Trick nutzen sie Folie und Wärme. Doch ihnen schlägt auch Skepsis entgegen.
Elektroautos: Akku kann in zehn Minuten geladen werden - WELT
Elektroautos: Akku kann in zehn Minuten geladen werden - WELT
Umweltministerium gibt offenbar Hunderte Millionen Euro für Berater aus - SPIEGEL ONLINE
Hat auch Svenja Schulze ein Beraterproblem? Der Rechnungshof rügt ihr Umweltministerium dafür, Hunderte Millionen Euro für externe Leistungen verschleiert zu haben.
Von Sven Becker und Gerald Traufetter
29. Oktober 2019
Energieverbrauch sinkt erneut – Erneuerbare und Gas legen wieder zu – pv magazine Deutschland
Nach den Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen ist die Nutzung der Kohlekraft in den ersten drei Quartalen in Deutschland massiv zurückgegangen. Der Beitrag der Erneuerbaren am Gesamtenergieverbrauch wuchs um vier Prozent, weil vor allem Wind- und Wasserkraft zulegten, während die Solarenergie nur leichte Zuwächse verzeichnete.
Energieverbrauch sinkt erneut – Erneuerbare und Gas legen wieder zu – pv magazine Deutschland
Energieverbrauch sinkt erneut – Erneuerbare und Gas legen wieder zu – pv magazine Deutschland
Nach den Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen ist die Nutzung der Kohlekraft in den ersten drei Quartalen in Deutschland massiv zurückgegangen. Der Beitrag der Erneuerbaren am Gesamtenergieverbrauch wuchs um vier Prozent, weil vor allem Wind- und Wasserkraft zulegten, während die Solarenergie nur leichte Zuwächse verzeichnete.
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LED-Technik reduziert 2019 den Stromverbrauch: 17 Milliarden Lämpchen erstrahlen an Weihnachten
LED-Technik reduziert 2019 den Stromverbrauch: 17 Milliarden Lämpchen erstrahlen an Weihnachten / 17 Milliarden Lämpchen erleuchten 2019 die deutschen Haushalte in der Advents- und Weihnachtszeit.
Quellenangabe: "obs/LichtBlick SE"
Hamburg (ots)
In der Advents- und Weihnachtszeit 2019 werden rund 17 Milliarden Lämpchen die deutschen Haushalte erleuchten - rund eine Milliarde mehr als im Vorjahr. Das ist das Ergebnis der 9. LichtBlick-Weihnachtsumfrage, die das Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Ökostromanbieters im Oktober unter 2.131 Teilnehmern durchgeführt hat. Einer der Gründe für den Zuwachs ist der verstärkte Einsatz von stromsparender LED-Lichtdekoration. LED-Lichterketten nutzen zwar mehr Lämpchen, verbrauchen aber weniger Strom. 77 Prozent der Befragten nutzen diese stromsparende Variante (2018: 72 Prozent), nur 13 Prozent nehmen weiterhin herkömmliche Glühlampen (2018: 17 Prozent).
"LED-Lämpchen ziehen mehr und mehr in die deutschen Haushalte ein" so Volker Walzer von LichtBlick. "Dank der weiterentwickelten Technik ist die Zeit von kalt-weißem LED-Licht an Weihnachten vorbei - mittlerweile gibt es Lichterketten und Weihnachtsdekoration mit warmweißem Lichterglanz." Leuchtfiguren, Lichterketten oder weihnachtliche Fensterbilder - die Deutschen haben mittlerweile ein gutes Repertoire an Dekoration für die Adventszeit. Jeder Haushalt besitzt im Schnitt fünf bis sechs Dekomittel.
153 Millionen Euro Stromkosten für Adventsbeleuchtung
Die weihnachtliche Beleuchtung wird in diesem Jahr rund 510 Millionen Kilowattstunden Strom verbrauchen. 2018 waren es noch 600 Millionen Kilowattstunden (bei einer durchschnittlichen Betriebsdauer von 180 Stunden). "Mit dieser Leistung könnten rund 170.000 Haushalte ein ganzes Jahr lang mit Strom versorgt werden", sagt Volker Walzer. "Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 153 Millionen Euro." 2018 waren es noch 182 Millionen Euro.
Das Interesse an der weihnachtlichen Lichterstimmung auf öffentlichen Plätzen und in Gebäuden ist weiterhin groß: 76 Prozent der Befragten gaben an, dass die stimmungsvolle Beleuchtung in Städten und Gemeinden - ob an Häuserfassaden, auf dem Weihnachtsmarkt oder als Straßendekoration - ein wichtiger Bestandteil der Weihnachtszeit ist.
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2131 Personen zwischen dem 21. und 23.10.2019 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Kreis der Betrugs-Diesel wird immer größer: Porsche Cayenne S ist schmutzigster jemals von der Deutschen Umwelthilfe gemessener Diesel-Pkw
Berlin (ots)
Anti-Transparenzminister Andreas Scheuer verweigert Offenlegung von Dieselgate-Akten trotz Gerichtsentscheiden - DUH deckt neue brisante Abgasmanipulation bei weiteren Diesel-Pkw von Audi, Mercedes, Porsche und VW auf - Die Diesel-Pkw der Abgasstufe Euro 5 und Euro 6 wiesen zum Teil massive Überschreitungen der Stickoxid-Grenzwerte auf - Software-Update praktisch wirkungslos - Porsche Cayenne S ist neuer negativer Spitzenreiter mit fast 12 Mal mehr Ausstoß an gefährlichem Stickoxid als erlaubt - Dennoch verfügt das Kraftfahrt-Bundesamt keinen amtlichen Rückruf für diesen Betrugs-SUV von Porsche und erlaubt dem Stuttgarter Sportwagenbauer, weiterhin Verbraucher zu täuschen - DUH fordert KBA auf, derartig schmutzige Diesel-Pkw amtlich stilllegen zu lassen bzw. Hardware-Nachrüstungen anzuordnen
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat in ihrem Emissions-Kontroll-Institut (EKI) in den vergangenen Monaten weitere Abgasmessungen an Dieselfahrzeugen im realen Betrieb auf der Straße durchgeführt und dabei noch nie gemessene Extremwerte des Dieselabgasgifts Stickoxid (NOx) festgestellt. Unter den bisher im EKI insgesamt 131 gemessenen Fahrzeugen der Euronormen 5 und 6 offenbarte sich der Porsche Cayenne S bei milder Außentemperatur von +11 bis +15 Grad mit durchschnittlich 2.146 mg NOx/km als neuer Negativ-Spitzenreiter.
Dem Kraftfahrt-Bundesamt ist unter anderem durch die DUH-Abgasmessungen und von der DUH übermittelte Whistleblower-Informationen seit über drei Jahren das Ausmaß des Betrugs bei Porsche bekannt. Dennoch gibt es für den Euro 5 Porsche Cayenne S trotz der 11,9-fachen Überschreitung des NOx-Grenzwerts von 180 mg/km für Euro 5 Diesel-Pkw weder eine Stilllegung noch einen Rückruf samt verpflichtender Hardware-Nachrüstung.
Dazu Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: "Der Fall Porsche zeigt exemplarisch, wie sich die letzte deutsche Schlüsselindustrie weiterhin durch Tricksen und Täuschen um die Aufklärung und Schadensbeseitigung des größten Industrieskandals der Nachkriegsgeschichte drücken möchte. Das Image der Autokonzerne ist auf einem absoluten Tiefpunkt angekommen. Wir fordern eine schonungslose Offenlegung aller in den Diesel-Pkw der Abgasstufen Euro 5 und Euro 6 eingebauten illegalen Abschalteinrichtungen und einen Hardware-Austausch bei allen Fahrzeugen. Auch warte ich seit November 2018 auf eine Antwort von Porsche-Chef Blume, in der er sich verpflichtet, seine mit Abstand schmutzigsten Diesel-SUVs vollständig zurückzurufen und die nicht funktionierende Abgasanlage auszutauschen. Porsche wurde überführt, nach 1.100 und 3.000 Sekunden Laufzeit oder bei geringem Füllstand des AdBlue-Tanks Abschalteinrichtungen zu aktivieren und dies frech mit der durchschnittlichen Fahrzeit zu begründen."
Auch für die anderen zehn weiteren im EKI getesteten Fahrzeuge liegen keine verpflichtenden Rückrufe vor, obwohl sie den geltenden NOx-Grenzwert um ein Vielfaches überschreiten - sogar noch nach dem freiwilligen Software-Update.
Der Familien-Transporter Mercedes Citan 109 CDI Euro 6 überschreitet beispielsweise mit durchschnittlich 468 mg NOx/km den derzeit gültigen Grenzwert von 80 mg NOx/km um das 5,9-fache.
Auffälligkeiten zeigen auch die zwei untersuchten Euro 6 Audi-Modelle: Der Audi A6 3.0 TDI schneidet deutlich besser ab, wenn das Fahrzeug auf der Straße strikt nach den Vorgaben des für die Typzulassung vorgesehen Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) getestet wird, anstatt auf der regulären EKI-Teststrecke im realen Fahrbetrieb. Bei den Messungen entdeckte die DUH bei diesem Fahrzeug Auffälligkeiten bei kaltem und warmem Motor: Während der Kaltstartphase - wie im NEFZ gefordert - liegen die NOx-Emissionen deutlich unter den weiteren Messungen mit warmem Motor. Gerade bei den Messungen mit warmem Motor schnellen die NOx-Emissionen bei dem Fahrzeug in die Höhe. Dies ist technisch nicht nachvollziehbar, denn ein wirkungsvoller SCR-Kat, wie hier verbaut, benötigt gerade warme Betriebstemperaturen, um effektiv die NOx-Emissionen zu reduzieren.
Der gemessene Audi Q7 3.0 TDI emittiert bei sommerlichen Außentemperaturen von +22 bis +23 Grad durchschnittlich 373 mg NOx/km und liegt damit 4,7-fach über dem zulässigen Grenzwert für Euro 6 Diesel. Besonders auffällig ist bei diesem Fahrzeug das unterschiedliche Niveau der NOx-Emissionen in Abhängigkeit vom eingestellten Fahrzeugmodus. Trotz gleicher Fahrweise steigen die Stickoxidemissionen im sogenannten "Comfortmodus" von 142 mg NOx/km auf 653 mg NOx/km im "Sportmodus" an.
Die untersuchte Mercedes B-Klasse, B220d, Euro 6, hat durch den Hersteller ein freiwilliges Software-Update erhalten. Die Messungen zeigen ein ernüchterndes Ergebnis: Vor dem Software-Update lagen die durchschnittlichen NOx-Emissionen im realen Fahrbetrieb bei 322 mg/km und nach dem Software-Update bei 308 mg/km. Damit konnten die NOx-Emissionen gerade einmal um vier Prozent gesenkt werden.
Bei dem Mercedes CLS 250 CDI, Euro 5, ist bei sommerlichen Außentemperaturen eine Reduktion der Stickoxide zu vermerken, jedoch wird der NOx-Grenzwert mit 374 mg/km nach dem Software-Update noch immer um das 2,1-fache überschritten. Auch stiegen nach dem Update die CO2-Emissionen um acht Prozent an.
Dazu Axel Friedrich, internationaler Verkehrsexperte und Leiter des EKI: "Die Messungen zeigen zum wiederholten Male die weitgehende Wirkungslosigkeit von Software-Updates. Deshalb muss Verkehrsminister Scheuer sofort verpflichtende Hardware-Nachrüstungen auf Kosten der Automobilhersteller anordnen."
An einem Audi A3 2.0 TDI, Euro 5 wurden umfangreiche Messungen bei unterschiedlichen Außentemperaturen durchgeführt. In diesem Fahrzeug ist der EA288-Motor verbaut, welcher der Nachfolger vom EA189-Betrugs-Motor ist. Die Messungen an dem Audi A3 mit dem EA288 zeigen ebenfalls deutliche Hinweise auf Abschalteinrichtungen. So steigen die NOx-Emissionen bei sinkender Außentemperatur drastisch an. Bei +6 Grad Celsius emittiert das Fahrzeug bereits 691 mg NOx/km, lagen die Emissionen bei +16 Grad Celsius noch bei 280 mg NOx/km. Auffällig sind auch die vergleichbar niedrigen NOx-Emissionen Messfahrten gemäß NEFZ-Vorgaben auf der Straße.
Die DUH kritisiert, dass einige Euro 5 Modelle mit dem EA189-Betrugs-Motor aus dem VW-Konzern auch vier Jahre nach dem Bekanntwerden von illegalen Abschalteinrichtungen bei dieser Motorgeneration als nicht illegal klassifiziert werden. So beispielweise der VW T5 2.0 TDI: das Fahrzeug liegt bei Außentemperaturen von +14 bis +21 Grad Celsius bei durchschnittlich 992 mg NOx/km. Oder der untersuchte VW Tiguan 2.0 TDI, Euro 5, der durch einen VW-Vertragshändler in Schweden auf den Markt gebracht wurde und von diesem als nicht vom Abgasskandal betroffen bezeichnet wird. Dieses Fahrzeug hat mit 888 mg NOx/km ein annähernd gleiches Emissionsverhalten wie ein von der DUH bereits zuvor untersuchter baugleicher VW Tiguan 2.0 TDI, Euro 5. Dieser in Deutschland zugelassene Tiguan ist hingegen offiziell vom Abgasskandal betroffen, hier erfolgte ein verpflichtender Rückruf in Deutschland.
Link:
Zu den neuen Messberichten: http://l.duh.de/p191029
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