Hamburg, 11. 3. 2016 – Das
Handelsblatt berichtet heute, dass der schwedische Energiekonzern
Vattenfall für seine Braunkohlesparte in der Lausitz keinen Käufer
finde. Eine Stiftungslösung sei jetzt im Gespräch. Die aktuelle
Entwicklung kommentiert Karsten Smid, Energieexperte von Greenpeace:
„Eine
Stiftungslösung zum Ausstieg aus der Braunkohle ist die beste Lösung.
Greenpeace ist bereit daran konstruktiv mitzuarbeiten.
Durch einen Verkauf der Tagebaue in der Lausitz würde Vattenfall die Probleme der Braunkohle lediglich anderen Betreibern aufhalsen. Eine Stiftungslösung gewährleistet am ehesten, dass Vattenfall seinen Teil der Verantwortung übernimmt.
Der Ausstieg aus der Braunkohle ist klimapolitisch notwendig und zudem eine Herausforderung. Die Folgen des Tagebaus müssen umweltgerecht saniert werden und die Menschen in der Lausitz brauchen eine Zukunftsperspektive.
Der Braunkohleausstieg in der Lausitz muss zügig und sozialverträglich umgesetzt werden.“
Durch einen Verkauf der Tagebaue in der Lausitz würde Vattenfall die Probleme der Braunkohle lediglich anderen Betreibern aufhalsen. Eine Stiftungslösung gewährleistet am ehesten, dass Vattenfall seinen Teil der Verantwortung übernimmt.
Der Ausstieg aus der Braunkohle ist klimapolitisch notwendig und zudem eine Herausforderung. Die Folgen des Tagebaus müssen umweltgerecht saniert werden und die Menschen in der Lausitz brauchen eine Zukunftsperspektive.
Der Braunkohleausstieg in der Lausitz muss zügig und sozialverträglich umgesetzt werden.“

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