(BUP) Die deutsche
G7-Präsidentschaft hat die Staaten-Gemeinschaft dazu eingeladen, der
G7-Kohlenstoffmarkt-Plattform beizutreten. Am Rande der
UN-Klimakonferenz in Paris stellte Deutschland die "Carbon Market
Plattform" vor, um weitere Staaten für die Teilnahme an diesem
politischen Dialog zu gewinnen. Es geht dabei um Marktmechanismen, die
Verbindung von Emissionshandelssystemen, Energiesteuern und den Abbau
von Subventionen für fossile Brennstoffe, um Kohlendioxid einen Preis zu
geben. Ein globaler Kohlenstoffmarkt gilt als Schlüsselinstrument, um
die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft und damit das 2-Grad-Ziel zu
erreichen.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Große Emittenten wie China führen Emissionshandelssysteme ein. Viele weitere Staaten haben hier in Paris ebenfalls die Einführung von Marktmechanismen angekündigt. Kohlenstoff braucht überall auf der Welt einen Preis. Das ist notwendig, um unsere Klimaschutzziele zu erreichen. Über einen globalen Kohlenstoffmarkt können wir zukünftig nationale Marktmechanismen miteinander verbinden. China und die Europäische Union arbeiten beim Emissionshandel bereits eng zusammen."
Unter der deutschen G7-Präsidentschaft wurde die Plattform beim Gipfeltreffen im Juni 2015 auf Schloss Elmau beschlossen. Dort hatten sich die Staats- und Regierungschefs für eine Plattform zum strategischen Dialog mit dem Ziel ausgesprochen, effektive Maßnahmen für den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Weltwirtschaft auf den Weg zu bringen. Ziel der Plattform ist es, durch länderübergreifende Kooperation die Weiterentwicklung und Verbindung von Kohlenstoffmärkten voranzutreiben, die verschiedenen klimapolitischen Maßnahmen und Ansätze zusammenzubringen, neue Kooperationsfelder aufzudecken und die Umsetzung der Klimaschutzziele im Rahmen des UN-Klimaschutzprozesses zu unterstützen. Im nächsten Jahr wird Deutschland gemeinsam mit der japanischen G7-Präsidentschaft die Arbeit der Plattform leiten.
Bild: Barbara Hendricks / BMUB / Harald Franzen
Quelle: bmub.bund.de
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Große Emittenten wie China führen Emissionshandelssysteme ein. Viele weitere Staaten haben hier in Paris ebenfalls die Einführung von Marktmechanismen angekündigt. Kohlenstoff braucht überall auf der Welt einen Preis. Das ist notwendig, um unsere Klimaschutzziele zu erreichen. Über einen globalen Kohlenstoffmarkt können wir zukünftig nationale Marktmechanismen miteinander verbinden. China und die Europäische Union arbeiten beim Emissionshandel bereits eng zusammen."
Unter der deutschen G7-Präsidentschaft wurde die Plattform beim Gipfeltreffen im Juni 2015 auf Schloss Elmau beschlossen. Dort hatten sich die Staats- und Regierungschefs für eine Plattform zum strategischen Dialog mit dem Ziel ausgesprochen, effektive Maßnahmen für den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Weltwirtschaft auf den Weg zu bringen. Ziel der Plattform ist es, durch länderübergreifende Kooperation die Weiterentwicklung und Verbindung von Kohlenstoffmärkten voranzutreiben, die verschiedenen klimapolitischen Maßnahmen und Ansätze zusammenzubringen, neue Kooperationsfelder aufzudecken und die Umsetzung der Klimaschutzziele im Rahmen des UN-Klimaschutzprozesses zu unterstützen. Im nächsten Jahr wird Deutschland gemeinsam mit der japanischen G7-Präsidentschaft die Arbeit der Plattform leiten.
Bild: Barbara Hendricks / BMUB / Harald Franzen
Quelle: bmub.bund.de
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