Blurt wurde 1979 in Stroud, Großbritannien, als Teil der Post-Punk-Bewegung von dem Dichter, Saxophonisten und Puppenspieler Ted Milton gegründet. Mit dabei waren Miltons Bruder Jake, ehemals Mitglied der Psychedelic-Gruppe Quintessence, am Schlagzeug, und Peter Creese an der Gitarre. Nach drei Alben verließ Creese die Band und wurde durch Herman Martin an den Synthesizern ersetzt. Dieser verließ die Band nach einem Jahr ununterbrochener Tourneen und wurde durch Steve Eagles, ehemaliges Mitglied von Satan's Rats, The Photos und Bang Bang Machine, ersetzt. Kurz darauf verließ auch Jake Milton die Band und wurde durch Nic Murcott ersetzt, der wiederum von Paul Wigens abgelöst wurde. Die meisten Kompositionen von Blurt zeichnen sich durch einfache, repetitive, minimalistische Gitarren- und/oder Saxophonphrasen aus, erkunden aber auch abstraktere musikalische Gefilde und dienen oft als atmosphärischer Hintergrund für Ted Miltons existentialistische Lyrik. Die Musik wurde als Dada-Avantgarde-Jazz oder Paranoider Jazz-Mutant Funk beschrieben. Praktisch unmöglich einzuordnen. Anfang der 1990er-Jahre veröffentlichte Ted Milton außerdem eine kleine Auflage selbstgestalteter Songtextbücher. „Smoke Time“ erschien ursprünglich 1987 beim Label Toeblock und enthält einige der bekanntesten Songs der Band. Das Mini-Album „The Body“ folgte im Jahr darauf mit einer neuen Version des Titelsongs und vier Liedern, die zu festen Bestandteilen der Blurt-Live-Shows wurden. Remastered 2025 von Martin Bowes.
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