Rio Tinto: Die Menschen in Oyu Tolgoi entschädigen!
Vergiftetes Wasser, verseuchte Erde und verschmutzte Luft – das Leid mongolischer Hirten im Süden des Landes ist groß. Seit über einem Jahrzehnt verschmutzt Rio Tintos riesige Kupfer- und Goldmine in Oyu Tolgoi die Umwelt.
Eigentlich hatte Rio Tinto versprochen, die Menschen zu entschädigen, einen sauberen Wasserzugang zu sichern und die Umwelt zu schützen – doch noch sind das leere Versprechen.
Diese Skrupellosigkeit ist nicht überraschend. So hat das Unternehmen in Madagaskar Vergleichbares angerichtet: Radioaktive Lecks aus der QIT Madagascar Minerals-Mine haben Seen verseucht, Fischbestände dezimiert und die lokalen Gemeinden in Existenznöte gebracht. Und wie die mongolischen Hirten warten auch diese Gemeinschaften darauf, dass Rio Tinto die Schäden behebt.
Rio Tinto ist einer der größten Bergbaukonzerne der Welt – mit einer globalen öffentlichen Kampagne können wir die mongolischen Hirten dabei unterstützen, Gerechtigkeit einzufordern. Nur gemeinsam schaffen wir es – sind Sie dabei?
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