Der Sozialpsychologe Harald Welzer kämpft dafür, sich nicht dumm machen zu lassen. Und dabei kann auch die Auseinandersetzung mit Kunst helfen. Harald Welzer ist Sozialpsychologe und Direktor der Stiftung Futur Zwei. Er hat zahlreiche Bücher verfasst, vor allem zu gesellschaftlich relevanten Themen wie Krieg, Klimawandel und Zukunft der Demokratie. Doch nur wenige wissen, dass er ungefähr zehn Jahre lang Galerist war – und in seinem „Neuen Kunstraum“ in Hannover Künstler:innen wie Karin Sander vertrat. Denn für den Wissenschaftler Welzer ist Kunst ein Instrument der Erkenntnis – allerdings nicht, wie er den beiden Podcaster Torsten Fremer und Friedrich von Borries erläutert, in einem instrumentellen Sinne.
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