Bei der Installation von Photovoltaikanlagen sollten die Anlagenleistung und die verbauten Komponenten dem Angebot entsprechen. Das ist nicht immer der Fall. 2018 wurde auf einem neu gebauten Einfamilienhaus eine Photovoltaik-Anlage mit Markenmodulen und einer Gesamtleistung von 9,9 Kilowatt-Peak installiert.
Drei Jahre später will der Eigenheimbesitzer seine Anlage erweitern. Das ursprüngliche Installationsunternehmen stand nicht mehr zur Verfügung. Ein neuer Anbieter stellt fest, dass weder die 2018 versprochenen Markenmodule noch die volle Leistung installiert wurden. Für den Anlagenbetreiber ein finanzieller Verlust. Für die Photovoltaik-Branche ein Vertrauensverlust und Imageschaden, mit dem nachfolgende Unternehmen kämpfen müssen.
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5. Februar 2024
Wenn ein Angebot sein Versprechen nicht hält – pv magazine Deutschland
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