WideBlick - Potential-Entwicklungs-Magazin für junges Denken: Themen, die diskussionswürdig sind. Musik, die hörenswert ist. Filme, die sehenswert sind. Fakten, die wissenswert sind. (Musik, Aphorismen, Politik, Umwelt, Filme, Kunst, Pädagogik, Termine). Thematisch gibt es fast keine Begrenzungen. (Kein Mainstream!)
31. Oktober 2022
Kritik an Lindners Fracking-Vorstoß: "Aus gutem Grund verboten" | tagesschau.de
Umwelthilfe fordert Böllerverbot zu Silvester | BR24
Israel: Küste mit zwei Tonnen Mikroplastik verschmutzt - DER SPIEGEL
Präsidentschaftswahl Brasilien - Wissenschaftler: Lulas Wahlsieg ist eine gute Nachricht für den Regenwald | deutschlandfunk.de
Der Amazonas sei sehr wichtig für das Weltklima, sagte Niklas Höhne vom NewClimate Institute. Wenn er weiter abgeholzt werde, könnte es dazu kommen, dass er kippt und sich das Klima weltweit verändert. „Das scheint jetzt erstmal abgewendet zu sein“.
Brose, Maximilian
piqd | 15 Minuten emissionsfreie Stahlherstellung
Von Böhmermann veröffentlichte NSU-Akten: Verfassungsschutz stellt Strafanzeige
Barberini nach Angriff wieder eröffnet - Austausch mit Klimaforschern
Gemälde von Toulouse-Lautrec mit Kunstblut beworfen
Freie Schule Kornwestheim: Lernen ohne Noten und Prüfungen - Ludwigsburg - Stuttgarter Nachrichten
Arbeitgeber fordern: ARMUT FÜR ALLE! - Revolte
Blockade des Bürgergelds - Kritik an Unions-Drohung | deutschlandfunk.de
30. Oktober 2022
Baubeginn für schwimmendes Photovoltaik-Kraftwerk mit 24,5 Megawatt in Österreich – pv magazine Deutschland
Im Frühjahr 2023 soll die Floating-Photovoltaik-Anlage ans Netz gehen. Die Installation übernehmen EVN und die Baywa re-Tochtergesellschaft ECO Wind.
Wellenkraftwerk versorgt Insel ein Jahr lang mit Strom
Gran Canaria eröffnet weltweit größten Park für erneuerbare Energie
In Stichwahl: Lula gewinnt Präsidentenwahl in Brasilien | tagesschau.de
Wahlen in Brasilien: Zurück in die Zukunft - Politik - SZ.de
Der linke Ex-Präsident Lula da Silva wird erneut Staatsoberhaupt seines Landes. Doch der Abstand zum rechten Amtsinhaber Jair Bolsonaro ist nur gering und die Sorge groß, dieser könnte die Wahlen nicht anerkennen.
Von Christoph Gurk, Rio de Janeiro
EU: Ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen - Aus für neue Diesel und Benziner - DER SPIEGEL
Weiterbaggern im Kohletagebau Garzweiler: RWE kauft Windräder vom Markt - taz.de
Wir müssen ehrlich bilanzieren, was der Status quo kostet' – klimareporter°
Immer mehr Akteure in Wirtschaft und Gesellschaft wollen Nachhaltigkeit, die Politik muss nun verbindliche Indikatoren festlegen, sagt Maja Göpel. Die Transformationsforscherin über die Folgen unseres Wirtschaftens, Preise, die die ökologische Wahrheit sagen, und Kipppunkte, die auch positiv sein können.
Friederike Meier
Atomausstieg: Blinde Staatsgläubigkeit hat Deutschland in Energienot gebracht - FOCUS online
29. Oktober 2022
Der "Fall Jürgen Döschner" berührt unmittelbar auch den "Fall Giftschlammgrube Brüchau"
Jürgen Döschner hat als erster den Skandal "Giftschlammgrube Brüchau" (Altmark, Sachsen-Anhalt) in einem deutschlandweit beachteten Medium bekannt gemacht. Am 20.04.2016 berichtete er im WDR:
"In der Bohrschlammgrube Brüchau in Sachsen-Anhalt lagern gefährliche Öl- und Gasabfälle, hochgiftig und radioaktiv. Schon seit Mitte 2000 wusste der französische Energiekonzern GdF Suez, dass die Grube undicht war.
Trotzdem blieb die Grube in Betrieb."
Damals war Döschner noch "ARD-Energieexperte". Gaz de France dürfte von seiner Offenlegung alles andere als begeistert gewesen sein. Denn auch das Nachfolgeunternehmen Neptune Energy kämpft verbissen gegen die vom Landtag einstimmig beschlossene und vom Bergamt angeordnete Auskofferung des undichten Giftlagers, wobei ans Tageslicht käme, was alles dort entsorgt wurde. - Ob dieses von Döschner öffentlich gemachte Skandalbeispiel der Folgen fossiler Energieerzeugung zu seiner Absetzung als ARD-Energieexperte beigetragen hat?
Dass der öffentlich/rechtliche Rundfunk sich - zum Wohlgefallen konventioneller Energiekonzerne - seit vielen Jahren im Großen und Ganzen an der Linie "Klimawandel verharmlosen, Energiewende lächerlich machen" orientiert, hat auch noch andere als Jürgen Döschner betroffen. So etwa Frank Farenski. Dieser arbeitete ursprünglich fürs ZDF. Als von ihm verlangt wurde, nicht nur positiv über die erneuerbaren Energien zu berichten, sondern auch Gegenpositionen darzustellen, sagte er "tschüss" und machte seinen eigenen Laden auf. In dem Fortsetzungswerk "Leben mit der Energiewende" leistet er bedeutende Beiträge für den Energiewechsel, den die Menschheit - bei Strafe ihres Untergangs - schaffen muss. (Beispiel: https://bi-altmark.sunject.com/eigen-energie-verbrauch-statt-netzstrom/)
Jemandem wie dem Chef des ARD-Vorabendprogramms Christoph Schmidt, der sagt "Auch wenn Klimaschutz vielleicht ein hehres und richtiges Ziel ist: Es ist trotzdem erst mal eine parteiische Interessengruppe, und wenn jede Interessengruppe sagt: 'Ich mache mal meinen Piloten und mache meinen Beitrag so, wie ich ihn mache', und wir räumen dann Sendeplätze dafür frei, damit habe ich als unabhängiger Journalist ein großes Problem." (Anhang 3) ist der Job sicher, und er braucht auch nicht gegen Nichtbeschäftigung zu klagen.
Fahrtkosten von null Euro möglich: Mini-E-Auto mit Solardach kommt
Mercedes Arocs Elektro-Betonmischer für die Baustelle | AUTO MOTOR UND SPORT
28. Oktober 2022
Jean Anouilh
Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, wer sie aufzuheben weiß, hat ein großes Vermögen.
Jean Anouilh
Wir müssen ehrlich bilanzieren, was der Status quo kostet' – klimareporter°
Immer mehr Akteure in Wirtschaft und Gesellschaft wollen Nachhaltigkeit, die Politik muss nun verbindliche Indikatoren festlegen, sagt Maja Göpel. Die Transformationsforscherin über die Folgen unseres Wirtschaftens, Preise, die die ökologische Wahrheit sagen, und Kipppunkte, die auch positiv sein können.
Friederike Meier
Bericht der Energieagentur IEA: Krieg treibt Energiewende voran - taz.de
Julian Popov: "Wir dürfen nicht warten, bis der Krieg endet" | ZEIT ONLINE
World close to ‘irreversible’ climate breakdown, warn major studies | Climate crisis | The Guardian
Wichtige UN-Berichte, die in den letzten zwei Tagen veröffentlicht wurden, warnen vor dringendem und kollektivem Handlungsbedarf – da Ölfirmen astronomische Gewinne melden
Frankreich: Atomenergiekonzern EDF kündigt 32 Milliarden Euro Verlust an - DER SPIEGEL
Nachruf auf Jerry Lee Lewis: Rest in Peace, Killer | tagesschau.de
Eigentlich hatte der Rock'n-Roll-Star Lewis zwei Karrieren - die vor und die nach seiner Heirat mit seiner minderjährigen Cousine. Schon damals ein Skandal, heute wohl undenkbar.
Als geheim eingestufte Dokumente: Böhmermann veröffentlicht hessische NSU-Akten | tagesschau.de
nextnews: Tesla Preissenkung, IONIQ 6, VW Bafa-Garantie, Lade-Verbot, BY...
Geplantes EU-Verbot ab 2035: Verbrenner sind von gestern | tagesschau.de
Ab 2035 sollen in der EU keine Neuwagen mit Verbrennermotoren mehr verkauft werden. Richtig so - doch die Entscheidung sei viel zu spät gefallen und werde erst recht viel zu spät umgesetzt.
Fordern Sie die Abgeordneten des Europäischen Parlaments auf, die „One-for-One”-Regel einzuführen!
Dabei gibt es eine Notbremse -- eine, die Banken vor uns gern geheim halten würden: Die „One-for-One”-Regel.
Die „One-for-One”-Regel ist eine einfache Regel, die Investitionen in fossile Brennstoffe so unrentabel und unattraktiv machen würde, dass sie die Finanzierung fossiler Projekte komplett stoppen könnte. Für jeden Euro, der in fossile Brennstoffe fließt, muss ein Euro für potentielle künftige Verluste gespart werden.
Banken müssten also ihr eigenes Sicherheitsnetz aufbauen, statt sich auf staatliche Rettungspakete zu verlassen -- oder, mit anderen Worten, auf unsere Steuergelder. Diese Regel gilt schon für „hochriskante“ Projekte. Und die beste Nachricht? Das Europäische Parlament stimmt in Kürze darüber ab, ob alle Geschäfte mit fossilen Brennstoffen als „hochriskant“ eingestuft werden.
Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Investitionen in fossile Projekte richtig teuer werden.
Fordern Sie die Abgeordneten des Europäischen Parlaments auf, die Regeln für Investitionen in fossile Brennstoffe zu ändern, den Banken und Versicherungen einen Riegel vorzuschieben und unseren Planeten vor den Flammen der Klimakrise zu retten.
Während Menschen wie Sie und ich wegen der steigenden Energiepreise mit Sorge auf die nächste Heizkostenabrechnung warten, machen die großen Öl- und Gaskonzerne Rekord-Gewinne -- und das, nachdem sie sich an den milliardenschweren staatlichen Rettungspaketen bedient haben. Raten Sie mal, wer sich sonst noch die Hände reibt? Banken und Versicherungen!
Ohne ihre finanzielle Unterstützung könnten zum Beispiel keine Kohle- oder Gaskraftwerke überhaupt gebaut werden. Für ihre Profite und Renditen gefährden Banken und Versicherungen unsere Volkswirtschaften und unseren Planeten.
Am Ende zahlen wir wieder die Zeche für die zerstörerischen Folgen. Die Eigenmittel der Banken und Versicherer sollten die Verluste auffangen -- und nicht den Steuerzahler*innen und der Gesellschaft die Kosten aufbürden.
Das Europäische Parlament hat jetzt die Macht, die Regeln für globale Banken und Versicherungen zu ändern und damit klimaschädliche Investitionen zu teuer und zu schwierig zu machen.
Die Regeln sind bereits vorhanden, wir fordern die Abgeordneten lediglich auf, Projekte mit fossilen Brennstoffen in die Liste der „hochriskanten“ Investitionen aufzunehmen. Deshalb brauchen wir Menschen wie Sie, die sich uns anschließen, um den Druck auf die Europaabgeordneten jetzt, vor der Abstimmung, zu erhöhen.
Fordern Sie die Abgeordneten des Europäischen Parlaments auf, die Regeln für Investitionen in fossile Brennstoffe zu ändern, den Banken und Versicherungen einen Riegel vorzuschieben und unseren Planeten vor den Flammen der Klimakrise zu retten.
Mit Hunderttausenden Menschen, Wissenschaftler*innen und unseren Partner-Organisationen kämpfen Sie seit Jahren für ein grünes Europa. Gemeinsam haben wir die EU dazu gedrängt, strengere Gesetze für grüne Investitionen zu erlassen, und die Europäische Zentralbank gezwungen, ihre schmutzige Geldpolitik zu überprüfen.
Die „One-for-One"-Regel kann Banken und Versicherungen hindern, die Klimakrise anzuheizen und eine weitere Finanzkrise zu verursachen. Lassen Sie uns erneut unsere Kräfte bündeln und unsere politischen Vertreter*innen dazu bringen, die Banken endlich zu zügeln.
Fordern Sie die Abgeordneten des Europäischen Parlaments auf, die „One-for-One"-Regel zu verabschieden und Banken und Versicherungen für ihre Beiträge zum Klimachaos endlich zahlen zu lassen.
Anhaltend hohe Übersterblichkeit: «Mich überraschen die vielen Todesfälle seit September» | Tages-Anzeiger
Seit Monaten sterben in der Schweiz viel mehr Personen als normalerweise, ein Übersterblichkeits-Rekordjahr ist möglich. Covid spielt eine gewichtige Rolle. Zu wenig Ältere sind auf einem aktuellen Impfstand.
Erwin Chargaff
"In den Naturwissenschaften ist die zappelnde Fliege oft der einzige Beweis für die Existenz eines Spinnennetzes."
Erwin Chargaff
Der Wiederaufbau der Ukraine muss grün sein | Hans-Josef Fell
Liebe Leser*innen,
die Zerstörung der Ukraine durch russische Angriffe geht weiter. Trotzdem muss der Neuaufbau des Landes jetzt beginnen. Im gestrigen Interview mit David Zauner vom Klimareporter spreche ich darüber, wie ein „grüner Wiederaufbau“ der Ukraine aussehen kann:
BIP-Schätzung: Deutsche Wirtschaft legt leicht zu | tagesschau.de
27. Oktober 2022
▶︎ Milton Babbitt: Works for Treble Voice and Piano | Nina Berman & Steve Beck | New Focus Recordings
Milton Babbitt (1916–2011) ist bekannt für seine Beiträge zum Serialismus und zur elektronischen Musik. Ein weniger angekündigter, aber vielleicht nicht weniger bemerkenswerter Aspekt seines Vermächtnisses ist seine tiefe Beschäftigung mit der Poesie. Seine persönliche Bibliothek enthielt Dutzende von Büchern über poetische Analyse, Literaturkritik, Linguistik und verwandte Disziplinen. Vokalmusik spiegelt dieses Interesse wider und ist ein herausragender Teil seines Schaffens, der in jedem Jahrzehnt seines kreativen Lebens auftaucht. Auf diesem Album präsentieren Nina Berman und Steven Beck einen vollständigen Überblick über seine Arbeit für hohe Stimme und Klavier von 1950 bis 2002.
Adolph Freiherr Knigge
Sorge für die Gesundheit deines Leibes und deiner Seele, aber verzärtele beide nicht.
Adolph Freiherr Knigge
IEA: Erstmals Anstieg der Modulpreise 2021 – Jährlicher Photovoltaik-Zubau wird sich bis 2030 mehr als vervierfachen – pv magazine Deutschland
Die durch den Einmarsch Russlands in der Ukraine ausgelöste Energiekrise wird die Energiewende weltweit beschleunigen, wie es im “World Energy Outlook 2022” heißt. Im Jahr 2030 geht die IEA von einem globalen Photovoltaik-Zubau von 650 Gigawatt aus. Die aktuell weiter hohen Modulpreise werden durch Innovationen bis dahin auch wieder sinken.
Schweiz will Dächer und Fassaden von Bundesgebäuden flächendeckend bis 2034 mit Photovoltaik ausstatten – pv magazine Deutschland
Der Bundesrat hat der Erfüllung von zwei entsprechenden Motionen zugestimmt. Mehr als 134 Millionen Schweizer Franken sollen aufgewendet werden, um die Solarstromgewinnung von aktuell 13 auf 87 Gigawattstunden jährlich zu steigern.
Stadt macht Weg frei für schwimmende Photovoltaik-Anlage auf Ostsee – pv magazine Deutschland
Cottbus hat einen Satzungsbeschluss gefasst, der das 21 Megawatt Projekt in greifbare Nähe rücken lässt. Bis zum Jahresende wollen Leag und EPNE den Bauantrag einreichen. Auch ihre geplante „GigawattFactory“ wächst weiter mit einem neuen Solarpark im sächsischen Böhlen, wo ebenfalls eine telweise rekultivierte Bergbaufolgefläche genutzt wird.
Rekordanstieg von Methan in der Atmosphäre - ÖKO-TEST
"Mädchen mit dem Perlenohrgehänge": Klimaaktivisten attackieren berühmtes Vermeer-Gemälde:
Klimawandel: Alarmstufe Rot für unseren Heimatplaneten - Spektrum der Wissenschaft
Lesbos: Olivenbauern gegen den Klimawandel | Europa | DW | 26.10.2022
Nach dem Corona-Jahr 2020 stiegen die EU-Emissionen um fünf Prozent - Klimawandel - derStandard.at › Wissenschaft
Bremer Solidarstrom – eine herausragende bürgerliche Eigeninitiative | Hans-Josef Fell
Liebe Leser*innen,
die Energiekrise ist in aller Munde, insbesondere wegen hohen Preisen für Strom, Erdgas und Erdöl. Die meisten Menschen rufen nach dem Staat, um Hilfen zu bekommen.
Eigeninitiative ist dagegen eher selten.
Ein leuchtendes Beispiel, wie man die persönliche Energiekrise mit Solarenergie zumindest abmildern kann, ist das Projekt „Bremer Solidarstrom“.
Ihre Mission ist es, die Energie- und Wirtschaftswende in Bremen gemeinsam mit den Bürger*innen vor Ort voranzubringen. Grundlegend kann dies über drei Komponenten erfolgen: