WideBlick - Potential-Entwicklungs-Magazin für junges Denken: Themen, die diskussionswürdig sind. Musik, die hörenswert ist. Filme, die sehenswert sind. Fakten, die wissenswert sind. (Musik, Aphorismen, Politik, Umwelt, Filme, Kunst, Pädagogik, Termine). Thematisch gibt es fast keine Begrenzungen. (Kein Mainstream!)
30. April 2021
27. April 2021
Feuer zwischen Apenburg und Hohentramm: 56.000 Kubikmeter Gas abgefackelt
Wer heute auf der L 111 zwischen Apenburg und Beetzendorf unterwegs war, wurde vielleicht durch ein großes Feuer in ca. 30 m Höhe direkt neben der Straße erschreckt (Anhang 1). BI-Mitglied Karl Heinz Friedrichs (Mojo), der zufällig vorbei kam, ging es jedenfalls so. Da es unsere Art ist, so manchen Dingen immer auf den Grund zu gehen, hielt er an und sprach mit den Arbeitern, die das Feuer vermutlich entzündet hatten: Er erfuhr, dass es sich um eine Abfacklung von Erdgas handelte. Die Hitzeentwicklung war so mächtig, dass heiße Luft nicht nur nach oben stieg, sondern sogar unten am Boden eine Backofenatmosphäre erzeugte.
Die Kontaktaufnahme mit dem Betreiber der betroffenen Erdgasleitung ergab, dass ein Leitungsstück wegen Reparaturarbeiten stillgelegt und die darin enthaltenen 56.000 Kubikmeter Gas abgefackelt werden, was ca. 7 Stunden lang dauert. Man habe hierüber ein "Amtsblatt" informiert (Anhang 2). Die Presse wurde nicht informiert - und wer liest schon ein Amtsblatt? Offensichtlich wollte man erreichen, dass möglichst wenig Menschen informiert werden und sich Fragen stellen, die nicht gut für die Gaswirtschaft sind: Wie lange wollen wir durch die Emission von Treibhausgasen das globale Klima immer noch mehr anheizen? Sollten wir die zusätzlich verursachten Umweltschäden nicht endlich stoppen, indem wir das Erdgas durch flächendeckenden Einsatz der Photovoltaik ersetzen?
Die Firma sagt, dass die Verbrennung des Methans dem Klima weniger schadet als wenn es unverbrannt ausgeblasen wird. Das trifft zu. - Aber wie lang lassen wir uns noch mit den "geringeren Übeln" abspeisen? Wann ergreifen wir die Initiative und schaffen sowohl die großen als auch die kleinen Übel ab, indem wir unsere Energie von der Sonne beziehen und damit auch noch Geld sparen?
Solange das Erdgas sein Ende noch nicht erreicht hat, sollte bei Reparaturen das Gas weder ausgeblasen, noch abgefackelt, sondern zwischengespeichert werden.
25. April 2021
24. April 2021
Giftschlammgrube Brüchau: Zum Fazit des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA)
Gewiss war die Zeit beschränkt. Man hätte statt Bewertung von ein paar tausend weniger relevanten Dokumenten sich aber durchaus auf Knackpunkte fokusieren können. So hatten wir Anfang März vorgeschlagen, die rechtliche Grundfrage zu überprüfen: Fällt die Grube überhaupt unter Bergrecht oder muss sie wegen der darin enthaltenen nicht geringen Menge bergfremder Stoffe nach Abfallrecht behandelt werden? Ist das vom Unternehmen beauftragte Rechtsgutachten, das diesbezüglich zum Ergebnis "Bergrecht" kommt, wirklich wasserdicht? Wenn sich dies als fraglich erwiesen hätte, wäre es für eine ganze Riege Beteiligter hochgradig ungemütlich geworden. Dieser heikle Punkt wurde vom PUA umschifft. Auf unsere Anregung erhielten wir keine Antwort.
Ebenfalls nicht berücksichtigt wurde unsere Frage "Wie konnte es dazu kommen, dass ab 2016 von LAF/Umweltministerium die Kunde verbreitet wurde, die Grube habe sich zwischenzeitlich von selber abgedichtet? Wer hat diese Behauptung aufgestellt und dafür gesorgt, dass sie öffentlich verbreitet wurde?"
Interessant wäre vielleicht auch gewesen, der Frage nachzugehen, wie die grüne Umweltministerin zu der Auffassung kommt, dass die von der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) festgesetzten Grenzwerte so niedrig sind, dass man sich nicht an sie zu halten braucht.
Auch hätte nachgeprüft werden können, wieso das fachliche Ergebnis des Endberichtes 2015 lautete "Die technisch aufwendigste, dafür aber nachsorgefreie und den höchsten Anforderungen entsprechende Maßnahme ist eine Dekontamination off-site durch Beseitigung des gesamten Abfallkörpers.", die Punkte-Verteilung auf die verschiedenen Varianten aber so gestaltet wurde, dass die Abdeckung als Vorzugsvariante herauskam.
In ihrer PM zum Abschlussbericht des PUA schreibt Dalbert: "Den Brief von Herrn Stadelmann, dem Geschäftsführer der Landesanstalt für Altlastenfreistellung (LAF), an Neptun Energy halte ich für falsch." Ihre Bewertung hat sich also von "unglücklich" zu "falsch" weiter entwickelt. Dem entsprechende Konsequenzen gegen Stadelmann will sie anscheinend nicht ziehen. In ihren übrigen Ausführungen geht es nur um Paragraphen.
BI-Sprecher Christfried Lenz: "Die Paragraphen sind wichtiger als der Wasserschutz. Das Grundwasser hat sich gefälligst an die Paragraphen zu halten." - Genau diese Denkweise ist ursächlich für den jahrzehntelangen Frevel, der in Brüchau getrieben wurde - gegen die jahrzehntelangen intensiven Bemühungen des Altmarkkreises Salzwedel. Ob die Behandlung auf der politischen Bühne des Landes in einigen Köpfen ein Umdenken bewirkt hat, wird sich in der Zukunft herausstellen.
23. April 2021
22. April 2021
19. April 2021
18. April 2021
16. April 2021
13. April 2021
Corona-Vakzin: Kassen-Chef warnt vor stockender Impfkampagne - ZDFheute
E-Bike statt Auto: Frankreichs revolutionäre Abwrackprämie - Verkehrspolitik und Digitale Infrastruktur, Pedelecs, Lastenräder (Cargobikes, etc.) | News | VISION mobility - Mobilität Konnektivität Infrastruktur
Corona-News am Mittwoch: Die wichtigsten Entwicklungen zu Sars-CoV-2 und Covid-19 - DER SPIEGEL
Tagesanbruch: Der CDU-Spitze entgleitet die Kontrolle
Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser,
die Münchner Bayern haben es nicht geschafft – nur ein Tor in Paris, Schluss mit Champions League, wie schade. Ein anderer Bayer kann dagegen noch gewinnen. Um ihn, seinen Rivalen und die Anmaßung der Macht geht es heute im Tagesanbruch:
John Steinbeck
„Es ist besser, sich mit zuverlässigen Feinden zu umgeben, als mit unzuverlässigen Freunden.“
John Steinbeck
Rio Reiser
"Du sagst, du willst die Welt nicht ändern, und ich frag mich, wie machst Du das nur?
Wissenschaftlich anerkannt: Globales Energiesystem mit 100% Erneuerbaren Energien ist machbar & kostengünstiger | Hans-Josef Fell
Ein „Globales Energiesystem mit 100% Erneuerbaren Energien“ ist machbar und noch dazu kostengünstiger als unser derzeitiges Energiesystem. Zu diesem Ergebnis gelang die globale Studie der Energy Watch Group gemeinsam mit der finnischen LUT University in 2019. Diese Erkenntnis wurde nun auch endlich wissenschaftlich anerkannt.
Die Studie ist die einzige ihrer Art, die ein kostenneutrales Szenario für eine globale Energiewende, ohne negative Emissionen darstellt und dabei einen steigenden Energieverbrauch berechnet. Dank der wissenschaftlichen Anerkennung dieses Szenarios durch Fachkolleg*innen im ‚Peer-Review‘-Verfahren gehört diese Studie (an der auch Dr. Thure Traber, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter der EWG & Prof. Christian Breyer von der LUT University und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der EWG mitgewirkt haben) nun zu einem Kreis von Publikationen im Themenbereich 100% Erneuerbare Energien. Des Weiteren haben nur Mark Jacobson & Mark Delucchi sowie Sven Teske und einige andere ähnliche, durch ‚Peer-Review‘ bestätigte, Arbeiten zum Thema 100% Erneuerbare Energien veröffentlicht.
"Nichts gewesen außer ‚wollen‘ und ‚sollen‘": GEW - Die Bildungsgewerkschaft
Keine Kreditgarantien für Bauxitminen in Guinea - Rettet den Regenwald e.V.
Windkraftgegner tritt ab | Telepolis
Peter Alexander Ustinov
„Was der Sinn des Lebens ist, weiß keiner genau. Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.“
Peter Alexander Ustinov
Wladimir Bukowski
„Rede- und Pressefreiheit bedeuten in erster Linie Recht und Kritik. Niemand hat jemals das Lob der Regierung verboten.“
Wladimir BukowskiInfektionsschutzgesetz: Viel Not und wenig Bremse | ZEIT ONLINE
12. April 2021
Airbus: Angriff auf die Menschenrechte
- Dossier: Airbus profitiert von Kriegen, Menschenrechtsbruch und Abschottung
- Türkei fliegt trotz Embargo mit Airbus-A400M nach Libyen und Aserbaidschan
- Brasiliens Polizei schießt aus Airbus-Hubschraubern auf Wohnviertel
-----------------------------
Amsterdam, Basel, Berlin | 13.04.2021
Vor der morgigen Hauptversammlung von Airbus in Amsterdam zeigt ein neues Dossier, herausgegeben von urgewald (Deutschland), Stop Wapenhandel (Niederlande) und terre des hommes (Deutschland und Schweiz), wie stark der Konzern autoritäre und autokratische Regime mit Waffensystemen und sonstigen Rüstungsgütern unterstützt. Dazu gehören Kampfjets für den Jemenkrieg, Militärtransporter für die Türkei, Hubschrauber für die tödlichen Einsätze der brasilianischen Polizei und militärische Abschottungsanlagen an den Grenzen für Länder weltweit.
Link zum Dossier:
https://urgewald.org/downloads/dossier-airbus-konzern-sinkflug
Geschäfte mit Autokraten
Verschiedene Staaten im Mittleren Osten, der konfliktreichsten Region der Welt, stehen auf der Kundenliste von Airbus. So erhielt der Oman in den vergangenen Jahren zwölf der von Airbus mitproduzierten Eurofighter, Kuwait bestellte 28 und Katar 24 Maschinen. Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) konnten mit Airbus-Unterstützung den Spionagesatelliten FalconEye starten. Zusammen mit dem VAE-Unternehmen Atlas Telecom will Airbus Kommunikationsausrüstung für Militär und Polizei im Mittleren Osten vermarkten.
An die Türkei lieferte Airbus sein militärisches Transportflugzeug A400M. Viele Indizien deuten darauf hin, dass die Erdogan-Regierung die A400M-Flugzeuge vergangenes Jahr für illegale Waffenlieferungen ins Kriegsland Libyen und nach Aserbaidschan verwendet hat – für beide Länder gelten Waffenembargos. Nach neuen Recherchen für das vorliegende Dossier setzt die Türkei die Maschinen weiterhin zumindest für Flüge nach Aserbaidschan ein.
Niels Dubrow, Rüstungs-Campaigner bei urgewald, kommentiert: „Airbus ist zum Lieferanten von Fluchtursachen geworden. Das Management sucht immer neue Wege, um Länder in Konfliktregionen mit seinen Waffen zu versorgen, wie jüngst in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Regierungen von Deutschland, Frankreich und Spanien als Miteigentümerinnen müssen eingreifen. Airbus muss endlich aufhören, laufende Kriegseinsätze und menschenrechtsverletzende Regime mit Waffen zu versorgen.“
Abschottung made by Airbus
Das Unternehmen ist Marktführer für „Grenzsicherung“ in Europa, wo die Staaten ihre Budgets in diesem Feld nach den großen Fluchtbewegungen im Jahr 2015 stark erhöht haben. Airbus-Hubschrauber sind bei Grenztruppen in diversen EU-Staaten sowie in der Ukraine und Weißrussland im Einsatz. Saudi-Arabien zahlte rund zwei Milliarden Euro für ein „Grenzsicherungssystem“.
Für die Militarisierung der Grenze zwischen den USA und Mexiko lieferte Airbus über hundert Hubschrauber an die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde. Viele Menschen sind an dieser Grenze ums Leben gekommen, weil sie durch die Abschottung gezwungen waren, gefährliche Routen durch die Wüste zu nehmen.
Mark Akkerman, Researcher bei Stop Wapenhandel, sagt: „Airbus rüstet Kriegs- und Konfliktregionen auf und profitiert gleichzeitig von der staatlichen Abschottung gegen Menschen auf der Flucht. Eine solche Unternehmenspolitik ist zynisch. Das Airbus-Management sollte Menschenleben und nicht Grenzen sichern.“
Hubschrauber für Brasiliens Drogenkrieg
Bei Polizei- und Militäreinsätzen in brasilianischen Wohnvierteln kommt es regelmäßig zu exzessivem Gewalteinsatz im Rahmen des Kriegs gegen Drogenbanden. Viele der Einsätze sind rechtswidrig. Allein im Jahr 2019 starben 6.375 Menschen durch Polizeigewalt, viele davon unbeteiligte Kinder und Jugendliche. Dabei kommen auch regelmäßig Hubschrauber von Airbus zum Einsatz: Aus ihnen heraus werden Menschen erschossen und zivile Gebäude mit Kugeln durchsiebt. Schulen, Kindergärten und Gesundheitszentren müssen wegen der eskalierenden Gewalt wochenlang schließen. Schulen installieren inzwischen Schilder auf dem Dach mit der Aufschrift: „Schule! Bitte nicht schießen!“.
Beat Wehrle, Vorstand bei terre des hommes Deutschland, sagt: „Solange diese brutalen Polizeieinsätze und die damit verbundenen schweren Menschenrechtsverletzungen nicht aufhören und geahndet werden, sollte Airbus jegliche Auslieferung von Hubschraubern an brasilianische Sicherheitsbehörden stoppen. Airbus muss sicherstellen, dass mit seinen Hubschraubern keine unschuldigen Einwohner*innen gefährdet oder getötet werden.“
Umwelt- und Agrarministerium einigen sich im Streit um künftige Verteilung
Reform der Agrarsubventionen - "In Bezug auf die Umwelt ist es deutlich zu wenig"
Die Bundesministerien für Umwelt und für Landwirtschaft haben sich dem Vernehmen nach auf eine Reform der Agrarsubventionen verständigt. Die Umwelt komme dabei aber weiter zu kurz, kritisierte Professor Friedhelm Taube im Dlf. Zu viel werde für die Bewirtschaftung und den Besitz von Fläche gezahlt.
Friedhelm Taube im Gespräch mit Jule Reimer
Klimawandel in Japan: Früheste Kirschblüte in 1.200 Jahren - taz.de
Landwirtschaft: Der Natur zuliebe - Meinung - SZ.de
Ein Viertel der Agrarsubventionen in Deutschland soll künftig an Umweltleistungen geknüpft werden. Gelingt nun die Abkehr vom kranken System der Beihilfepolitik? Dazu müsste noch mehr passieren.
Holzbau boomt - der Druck auf den Wald wächst - ZDFheute
RiffReporter / Umwelt / Neuer CO2-Rekord: Die hochgefährliche Kurve, die weit in die Zukunft weist – und steigt und steigt
Anfang April 2021 haben Klimaforscherïnnen erstmals einen Kohlendioxid-Anteil von über 420 ppm in der Atmosphäre registriert – ein Fanal.
Zukunftsrat Hamburg: Holzverbrennung (aus Namibia) im Kraftwerk Tiefstack unvereinbar mit Klimaziel – |umweltFAIRaendern
Klimazonen der Erde – und wie der Klimawandel sie bedroht - Utopia.de
Gemüse für Deutschland: Das Elend spanischer Erntehelfer - ZDFmediathek
Greenpeace-Kommentar zu den Plänen der japanischen Regierung verstrahltes Kühlwasser aus Fukushima ins Meer zu leiten
Hamburg, 12. 4. 2021 – Zehn Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima will die japanische Regierung morgen bekanntgeben, wie mit dem verstrahlten Kühlwasser aus der Reaktorruine verfahren werden soll. Rund um das AKW stehen inzwischen mehr als tausend Behälter mit insgesamt 1,2 Millionen Tonnen kontaminiertem Wasser. Eine Reinigungsanlage schafft es nicht, Tritium und andere radioaktive Substanzen vollständig herauszufiltern. Jetzt wird von der Regierung offenbar geplant, das Abwasser ab kommendem Jahr verdünnt ins Meer zu leiten. Es kommentiert Heinz Smital, Atomexperte von Greenpeace:
“Betreiber und Regierung wollen offenbar auf die billigste Variante zurückgreifen und das radioaktive Wasser im Meer verklappen. Der Pazifik soll zur Müllkippe werden.
Dabei gibt es durchaus Alternativen. Platz für weitere Wassertanks ließe sich organisieren, genauso wie man auch immer weiteren Platz schaffen muss für abgetragene kontaminierte Erde.
Die japanische Regierung muss eine alternative Lösung für den Umgang mit dem Strahlenmüll entwickeln.”
Für Rückfragen erreichen Sie Heinz Smital unter Tel. 0171–8780803.
Anmerkungen: Laut einer aktuellen Greenpeace-Untersuchung laufen mindestens zehn AKW in der EU ohne ausreichendes Sicherheitskonzept zum Schutz vor Naturkatastrophen (Link: https://act.gp/2Pi86Y2). Untersucht wurden Reaktoren in Deutschland, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Belgien, Frankreich, Schweiz, Schweden und Spanien. Häufigste Mängel sind ein fehlender wirksamer Schutz gegen Überflutungen und Erdbeben.
Vermüllung der deutsch-dänischen Grenzregion mit Dosenschrott: Deutsche Umwelthilfe klagt gegen Landkreis Schleswig-Flensburg auf Einhaltung der Pfandpflicht
- "Bordershops" in deutsch-dänischer Grenzregion verkaufen jährlich 650 Millionen Dosen pfandfrei an skandinavische Kunden und verstoßen damit gegen das Verpackungsgesetz
- Schleswig-Holstein nimmt bereits seit 18 Jahren die Vermüllung der Umwelt mit pfandfreien Getränkedosen in Kauf
- Deutsche Umwelthilfe reicht Klage beim Verwaltungsgericht Schleswig gegen den Landkreis Schleswig-Flensburg zum Stopp des pfandfreien Verkaufs von Getränkedosen ein
Sieg der SozialistInnen in der Arktis: Klimawandel in Grönland - taz.de
Greenpeace kommentiert Gesetzentwurf zur EU-Agrarförderung
Berlin, 12. April 2021 – Die Bundesministerien für Umwelt unter Svenja Schulze (SPD) und für Landwirtschaft unter Julia Klöckner (CDU) haben sich auf einen Gesetzentwurf geeinigt, der die Verteilung der jährlich sechs Milliarden Euro an EU-Fördermitteln im Agrarsektor ab dem Jahr 2023 regeln soll. Es kommentiert Greenpeace-Landwirtschaftsexperte Lasse van Aken:
„Das ist endlich ein Fortschritt für eine nachhaltige Landwirtschaft. Die grünen Landesagrarminister:innen und Bundesumweltministerin Svenja Schulze haben den Gesetzentwurf von Julia Klöckner wesentlich verbessert. Landwirtschaftliche Betriebe sollen künftig für den Erhalt der ökologischen Vielfalt auf dem Acker und den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen gezielt gefördert werden. Jetzt kommt es auf die SPD-Bundestagsfraktion an, diesen Fortschritt im Kampf gegen das Artensterben auch gegen die Vertreter:innen der Agrarlobby im Bundestag durchzusetzen.
Damit die Pariser Klimaziele erreicht werden können, muss in der Landwirtschaft jetzt dringend gehandelt werden. Im vorliegenden Gesetzentwurf fehlen jedoch geeignete Maßnahmen, um die Treibhausgase aus der Landwirtschaft wirkungsvoll zu reduzieren und den Sektor widerstandsfähiger gegen die Klimakrise zu machen. Völlig unverständlich bleibt, warum auch in Zukunft Konzerne wie RWE, Bayer und Südzucker mit Agrarfördermitteln in Millionenhöhe subventioniert werden sollen, statt diese Steuergelder für mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft einzusetzen.”
Kaufen Sie ein E-Auto und keinen umweltschädlichen Verbrenner | Hans-Josef Fell
Viele Menschen zweifeln, ob die E-Autos denn wirklich so umweltfreundlich sind. In den letzten Jahren hat die Lobby der Hersteller von Autos mit Verbrennungsmotoren mit großer Medienaufmachung viel Unsicherheit geschaffen, indem sie tatsächliche oder vermeintliche Umweltprobleme der E-Autos und ihrer Batterien anprangerte. Lassen Sie sich nicht beirren und kaufen Sie dennoch ein E-Auto. Betreiben Sie es bestenfalls mit selbstproduziertem oder eingekauftem Ökostrom, als dass Sie weiterhin regelmäßig zur Tankstelle fahren und Benzin oder Diesel aus Erdöl tanken.
Die weltweit größten Probleme verursacht die Nutzung von fossilen und atomaren Rohstoffen für die Energiegewinnung, allen voran Erdöl, aber genauso Kohle, Erdgas und auch Uran. Sie sind Verursacher für die immer schlimmer werdende Erdüberhitzung und die ungelösten Probleme der Atommüllentsorgung.
Die Neureichen von San Francisco - ZDFmediathek
San Francisco und das nahe gelegene Silicon Valley sind die Hochburg der Technologiebranche, Sitz von Internetgiganten wie Apple, Google und Facebook sowie vielen Start-up-Firmen.
- 43 min
- 03.07.2020
Klimawandel: Mehraufnahme von Kohlendioxid durch Pflanzen am Limit - Golem.de
Mit Astrazeneca gespritzt: Niedersachse erstattet nach Impfung Anzeige - n-tv.de
Max Frisch
„Wer sich nicht mit Politik befasst, hat die politische Parteinahme, die er sich ersparen möchte, bereits vollzogen: er dient der herrschenden Partei.“
Suppression de lignes aériennes intérieures : un impact environnemental "plus qu'à la marge"
Der Klimaschutzeffekt läuft gegen null' – klimareporter°
Bärbel Höhn
Wir haben teure Autos und niedrige Lebensmittelpreise. Das ist typisch für die Deutschen.
Bärbel Höhn
11. April 2021
Europa soll mit alter Energie grün werden – klimareporter°
Schweigen ist keine Option – Bad Blog Of Musick - nmz Klassik-Blog
Putzmitteltabletten: Wie nachhaltig sind sie? - [GEO]
Energie ǀ Im Osten geht die Sonne auf — der Freitag
21 Bergleute eingeschlossen - F.A.Z.
Africa Greentec: Klimaschutz in Afrika als Geschäftsmodell
Prinz Philip
"Kinder gehen zur Schule, weil ihre Eltern sie nicht zu Hause haben wollen."
Prinz Philip
Homeschooling – Lernen ohne Schule | Der andere Weg zur Bildung | Doku |...
Homeschooling – Lernen ohne Schule | Der andere Weg zur Bildung | Doku | SRF DOK
Europa soll mit alter Energie grün werden – klimareporter°
Jean-Claude Trichet
"Ich vergleiche Geld gern mit einem Gedicht. Denn auch ein Gedicht bewahrt stets seine Struktur, so wie eine Goldmünze ihre Prägung behält."
Jean-Claude Trichet
10. April 2021
"Man kann niemandem vertrauen": Russlands versteckte Covid-Maut ist ein offenes Geheimnis - die New York Times
Grüne: Wort halten – CETA stoppen!
Marcel Proust
Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu suchen, sondern mit anderen Augen zu sehen.
Marcel Proust
Fahrzeugintegrierte Photovoltaik für leichte Nutzfahrzeuge – pv magazine Deutschland
Ein deutsches Konsortium rund um das ISFH baut einen Prototyp eines leichten Nutzfahrzeugs, der mit zehn Solarmodulen mit Heterojunction-Zellen von Meyer Burger betrieben wird. Erste Schätzungen deuten darauf hin, dass die Module mehr als 25 Prozent der jährlichen Gesamtfahrleistung eines Fahrzeugs abdecken könnten. Der ISFH-Forscher Robby Peibst erklärze pv magazine, dass der fahrzeugintegrierte Photovoltaik-Markt bis 2030 ein Volumen von fünf Gigawatt erreichen könnte.
9. April 2021
Zur gestrigen Sitzung des Wirtschaftsausschusses: Dalberts Nibelungentreue zu ihrem LAF-Leiter Stadelmann ungebrochen
Den "Erfolg" hat sie geschafft: Über weitere Jahre wird das Grundwasser in Brüchau und Umgebung durch die aus dem "Quecksilbersee" austretenden Gifte kontaminiert. Im Wahlprogramm der Grünen wird von der Wichtigkeit des Wasserschutzes schwadroniert. Die grüne Umweltministerin weiß es besser und handelt anders.
Der sich von der verknöcherten und verschlossenen grünen Ministerin durch wohltuende Souveränität abhebende Wirtschaftsminister Willingmann (SPD) setzt darauf, dass die fachliche Expertise aus den Gerichtsverfahren bestätigt hervorgehen wird, nämlich dass die Auskofferung die einzig mögliche Problemlösung darstellt. Die weitere jahrelange Grundwasserschädigung verhindert das freilich nicht. Der Prozess wird letztlich auf einen Gutachterstreit hinauslaufen. Und eines ist sicher: Stadelmann wird sich gegen eine Niederlage mit Händen und Füßen sträuben, denn andernfalls wären er und weitere Verantwortliche möglichen Regressforderungen wegen der durch sie veranlassten fortgesetzten Grundwasserschädigung ausgesetzt.
Die Grüne Partei hat den politischen Schaden. Für den Fall eines erneuten Einzugs in den Landtag und Regierungsbeteiligung haben sie die Dame, die derzeit das Umweltressort leitet, erneut nominiert. Falls sie dabei bleiben, wird das ihre Chancen erheblich vermindern. Als Frau Dalbert gestern an den Demonstranten vorbei Richtung Landtag strebte, forderte Grünen-Mitglied und "Gesicht der BI", Karl Heinz Friedrichs ("Mojo") sie auf, sich die Transparente anzuschauen, auf denen unter anderem ihr Rücktritt gefordert wurde. Sie warf einen Blick darauf und sagte, sie habe keine Zeit. Mojo rief ihr daraufhin mehrmals nach: "Umweltverpesterin!"
Aus Brüchau und Kakerbeck waren erheblich mehr Bürger zum Landtag gekommen, als üblich. Zum Problem mit dem Silbersee hat sich für sie die Frage hinzu gesellt: Was ist das eigentlich für ein politisches System, das sich "Demokratie" nennt, dem angeblichen "Souverän", dem Volk, aber dann, wenn es darauf ankommt, die Kompetenz verweigert?
Auf einem der beiden Transparente stand:
SOLLEN WIR UNS
mit Worten und Papier zufrieden geben?
ODER KANN
"die Politik" auch TATEN produzieren??