BERLIN. Schulen, das beteuern die Kultusminister in Deutschland seit Monaten, sind keine Treiber der Pandemie. Offenbar stimmt das aber gar nicht. Immer mehr Virologen melden sich zu Wort, die den Schulen – genauer: den weiterführenden Schulen – eine zentrale Rolle im Infektionsgeschehen zuschreiben. Aktuell sagt der Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie des Universitätsklinikums Halle, Prof. Alexander S. Kekulé: An weiterführenden Schulen gebe es schwerste Ausbrüche. Jugendliche Schüler seien „ganz starke Treiber der Pandemie. Das ist ohne Wenn und Aber erwiesen.“ Auch die prominenten Virologen Prof. Christian Drosten und Prof. Sandra Ciesek haben sich zum Thema Schule wieder öffentlich geäußert.
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