WideBlick - Potential-Entwicklungs-Magazin für junges Denken: Themen, die diskussionswürdig sind. Musik, die hörenswert ist. Filme, die sehenswert sind. Fakten, die wissenswert sind. (Musik, Aphorismen, Politik, Umwelt, Filme, Kunst, Pädagogik, Termine). Thematisch gibt es fast keine Begrenzungen. (Kein Mainstream!)
31. Dezember 2020
Hoffmann von Fallersleben
Wir sehn aufs alte Jahr zurück und haben neuen Mut. Ein neues Jahr, ein neues Glück, die Zeit ist immer gut.
Hoffmann von Fallersleben
DGB fordert von Arbeitgebern: Oberste Priorität für Gesundheitsschutz | News4teachers
Unliebsame Studie vertuscht? Schulsenator soll sich einem Kreuzverhör stellen | News4teachers
Was ist Hybridunterricht und wie beginnt man damit?
Gastkommentar: Homeschooling oder Präsenzpflicht? Pragmatische Gegenvorschläge | News4teachers
Das Chaos geht weiter: Weigerung der Länder, den RKI-Empfehlungen zu folgen, sorgt auch 2021 für Unsicherheit im Schulbetrieb | News4teachers
Wirtschaftsweise: Industrie hat Klimaschutz aufgehalten
Keine Entwarnung bei Waldbränden weltweit – klimareporter°
Waldbrände wüteten dieses Jahr in zahlreichen Ländern und Regionen, in einigen so heftig wie noch nie. Zwar gingen die weltweiten Treibhausgas-Emissionen durch die Feuer zurück, das lag aber vor allem an verbesserter Brandbekämpfung.
Zeit für den kompletten Atomausstieg - Politik - Nachrichten - Mittelbayerische
Dr. med. Alex Rosen
Søren Kierkegaard
Das neue Jahr steht mit seinen Forderungen vor uns und gehen wir auch gebeugt hinein, so gehen wir doch auch nicht ganz mit leeren Händen unseren Weg.
Søren Kierkegaard
George Gordon Noel Byron
„Der Dichter, steht er allzu nah dem Thron, verkümmert.“
30. Dezember 2020
Sigmund Freud
"Die Kunst ist fast immer harmlos und wohltätig, sie will nichts anderes sein als Illusion."
Sigmund Freud
Klimaschutz: Warum unsere Ausreden falsch sind | ZEIT ONLINE
CO2-Bepreisung startet: Klimaschutzwirkung und Sozialverträglichkeit mangelhaft
„Eine nationale CO2-Bepreisung kann einen sehr wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Jedoch hat die Bundesregierung die Chance verpasst, ein klimapolitisch wirksames und sozial gerechtes Modell auf den Weg zu bringen. Sie muss nun dringend nachbessern”, fordert Dr. Christiane Averbeck, Geschäftsführerin der Klima-Allianz Deutschland.
„So, wie die Bundesregierung den nationalen Emissionshandel jetzt einführt, leistet er nicht den notwendigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele”, kritisiert Averbeck. Der CO2-Preis startet lediglich mit wenigen Cent mehr an Kosten für klimaschädliches Benzin und Heizöl. Allen Expertinnen und Experten ist klar, dass der im Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) bisher vorgesehene Preispfad zu niedrig angelegt ist, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Bundesregierung schwächt die Wirksamkeit des Instruments durch weitreichende Ausnahmen für ganze Industriezweige zusätzlich ab. „Das gefährdet die Glaubwürdigkeit und die Unterstützung für den CO2-Preis”, betont Averbeck.
Die Klima-Allianz Deutschland kritisiert, dass die Bundesregierung den Klimaschutz auf die lange Bank schiebt, da sie auf einen sprunghaft ansteigenden Preis nach 2026 setzt. „Klimaschutz muss sich schon jetzt auszahlen. Dazu ist es notwendig, dass ein investitionsrelevanter CO2-Preis bereits in den kommenden fünf Jahren planbar ansteigt”, fügt Averbeck hinzu. Das zivilgesellschaftliche Bündnis sieht die Bundesregierung in der Pflicht, Anreize für klimafreundliche Investitionen und Verhaltensweisen zu setzen. Um eine ausreichende ökologische Lenkungswirkung zu entfalten und Planungssicherheit für alle Akteure zu bieten, fordert die Klima-Allianz Deutschland, die Internalisierung der externen Kosten bis 2030 an den vom Umweltbundesamt sehr konservativ berechneten Schadenskosten in Höhe von rund 200 Euro pro Tonne CO2 auszurichten. Dafür soll ein ansteigender Mindestpreis im nationalen Emissionshandel eingeführt werden. Ordnungsrechtliche und Marktinstrumente müssen hierfür kombiniert werden. Dies steht im Einklang mit den Empfehlungen vieler Expertinnen und Experten.
„Die CO2-Bepreisung kann nur dann ein wirksames und akzeptiertes Klimaschutzinstrument sein, wenn sie soziale Gerechtigkeit, ökonomische Effizienz und effektiven Klimaschutz miteinander in Einklang bringt. Dieser Anspruch ist bei der Regelung der Bundesregierung nicht erkennbar”, stellt Averbeck fest und erläutert: „Die vorgesehene Verwendung der Erlöse aus der CO2-Bepreisung für die Reduktion der EEG-Umlage ist sozialpolitisch unzureichend. Die geplante Anhebung der Pendlerpauschale führt zu ökologischen Fehlanreizen und schwächt damit die Lenkungswirkung weiter ab. Um die Sozialverträglichkeit der CO2-Bepreisung zu gewährleisten, muss bei den Ausgleichsmechanismen dringend nachgesteuert werden. Dies könnte zum Beispiel über eine sogenannte Klimaprämie geschehen, also eine Rückverteilung der Einnahmen an die Bürgerinnen und Bürger, wie sie bereits in anderen europäischen Ländern praktiziert wird.”
Die aktuelle Regelung verschärft den Druck auf Mieterinnen und Mieter, da die Vermietenden die Kosten des CO2-Preises nach geltendem Mietrecht an die Mietenden weitergeben können. „Die Bundesregierung hat bisher versäumt, in diesen wichtigen Fragen eine Lösung herbeizuführen. Neben der Förderung für Wärmedämmung und den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen braucht es eine faire und verursachergerechte Kostenaufteilung, die auch soziale Härtefälle stärker berücksichtigt”, betont Averbeck.
Pablo Picasso
"Jedes Kind ist ein Künstler. Das Problem besteht darin, wie es ein Künstler bleiben kann, wenn es aufwächst."
Pablo Picasso
Booklet „Hamburg macht einfach – 17 Ideen für eine Welt von morgen“ – Hamburger 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung
Es wird einmal… | Ökologische Plattform bei DER LINKEN
… in naher, naher Zukunft, eine Welt geben, die ein gutes Leben für alle ermöglicht, die offen und gestaltbar bleibt, in der Mensch und Natur gleichermaßen Wertschätzung entgegen gebracht wird. Eine Welt, die vielleicht ganz anders sein wird, als wir sie uns heute vorstellen können…
Doch wie kommen wir dort hin? Welche Pfade können wir einschlagen? Welche Hindernisse stehen uns dabei im Wege? Welche möglichen Zukünfte können wir wie gestalten?
Ein Jahr nach Wuhan: WWF-Analyse: Hunderte Wildtiermärkte in Zoonose-Risikogebieten - WWF: Artenschutz ist Gesundheitsvorsorge
Berlin (ots)
Vor einem Jahr, am 31. Dezember 2019 wurde der Ausbruch einer neuen Lungenerkrankung in der chinesischen Stadt Wuhan bestätigt. Inzwischen gilt es als wissenschaftlich gesichert, dass das SARS-CoV-2-Virus von einem Wildtier auf den Menschen übersprang. Diese sogenannte "Zoonose" setzte eine weltweite Pandemie in Gang. Anlässlich des Jahrestages veröffentlicht die Naturschutzorganisation WWF Deutschland eine Analyse zum Wildtierhandel in der südostasiatischen Mekong-Region. Das Ergebnis: Von schätzungsweise 500 Märkten in größeren Städten, auf denen häufig mit Wildtieren gehandelt wird, liegt über die Hälfte in Regionen mit einem potenziell hohen Zoonose-Risiko. Nachdem China im Februar 2020 ein dauerhaftes Verbot der Zucht von Wildtieren für die Fleischproduktion erließ, sieht der WWF in einigen südostasiatischen Staaten dringenden Bedarf, die bestehenden Regelungen für den Handel nachzuschärfen, um die Zoonose-Gefahr einzudämmen. Artenschutz für bedrohte Wildtiere und öffentliche Gesundheitsvorsorge gehen in diesem Bereich Hand in Hand, so der WWF.
Der WWF-Analyse zufolge sind in ländlichen Gegenden viele Gemeinden zur Ernährungssicherung noch immer auf Wildtiere angewiesen, insbesondere in abgelegenen Gebieten mit hoher Mangelernährung bei Kindern. Zunehmend werden Wildtiere allerdings auch für den Verkauf auf städtischen Märkten gejagt. "Große Märkte mit niedrigen Hygienestandards auf denen Wildfleisch verkauft wird, sind besonders riskant für die Übertragung von Zoonosen", warnt Dr. Stefan Ziegler, Artenschutz- und Asienexperte beim WWF Deutschland. Auf Lebend-Tiermärkten wie sie in weiten Teilen Chinas und Südostasiens existieren, werden Wild- und Nutztiere nebeneinander verkauft und geschlachtet. Restaurants, die Gerichte mit Wildtieren zubereiten, sowie Online- und Straßenverkäufe sind ebenfalls potenzielle Schmelztiegel für neue Krankheitserreger. Doch nicht nur die Märkte stellen laut Ziegler ein Risiko dar: "Die Corona-Ausbrüche in den europäischen Nerzfarmen zeigen, dass solche Anlagen tickende Virusbomben sind. Und Wildtierfarmen gibt es auch in Südostasien schätzungsweise hunderte."
Laut WWF werden jedes Jahr in der Region dutzende Millionen Wildtiere zu Nahrungszwecken oder zur Verwendung in der traditionellen Medizin gehandelt. Neben Wildschweinen und Hirschen sind das häufig Nagetiere und Fledermäuse, die als Reservoir für eine Vielzahl von pathogenen Erregern gelten. "Die Einstellung des illegalen und unregulierten Wildartenhandels ist dabei ebenso wichtig wie die Durchsetzung von Hygiene- und Sicherheitspraktiken auf Wildtiermärkten und in Restaurants. Regionale Netzwerke und nationale Behörden, die den Handel mit Wildtieren überwachen und geltendes Recht durchsetzen, sind jedoch stark unterfinanziert, und die Kapazitäten zur Gewährleistung von Hygiene- und Sicherheitsstandards sind häufig begrenzt. Nur durch bessere Überwachung der geltenden Gesetze, Schulung und Einhaltung von Hygienestandards und die Untersuchung auf pathogene Erreger bei Menschen und Tieren lassen sich pandemische Risiken im Keim ersticken.
Der WWF fordert daher, den Handel mit Wildtieren und deren Produkten nach Risikoklassen einzustufen: Kontrolle oder gar Handelsverbote von höheren Risikoklassen sind dann unabdingbar - insbesondere in städtischen Gebieten mit hoher Bevölkerungsdichte. Außerdem müsse es verstärkte Anstrengungen zur Bekämpfung des illegalen Artenhandels geben. "Was im Verborgenen geschieht und im Dunkel bleibt, ist riskant. Der Schmuggel von Wildtieren jenseits aller Kontrollen und Regularien kann ein idealer Nährboden für Virensprünge von Tier zum Menschen sein", warnt Ziegler. Zudem bräuchte es wirksame Mechanismen zur Überwachung von Märkten und Restaurants. Ziel müsse es sein, dass Risiken im legalen Handel mit Wildtieren minimiert werden. Auch Verbraucheraufklärung könne hier einen Beitrag leisten.
Der WWF macht jedoch auch auf ein zweites Umweltproblem aufmerksam, das Virus-Sprünge aus dem Tierreich auf den Menschen befördert: Südostasien ist durch eine massive Entwaldungsfront gekennzeichnet. Zwischen 1990 und 2010 wurde die Waldfläche Südostasiens von 268 Mio. ha auf 236 Mio. ha reduziert. "Wenn Lebensräume zerstört werden und natürliche Barrieren wegfallen, bringt das Arten in Kontakt zueinander, die vorher nicht im Kontakt waren. Werden dort neue Siedlungsräume geschaffen, entsteht eine neue, räumliche Nähe zum Menschen und seinen Nutztieren", warnt Ziegler. Beispiele aus vielen Regionen der Welt verdeutlichen die darin liegenden Gefahren: Schweinefarmen und Obstbaumplantagen in Malaysia haben den Weg bereitet für die Übertragung des Nipah-Virus von Flughunden auf Menschen. Die Expansion von Reisfeldern und Schweinehaltung in Vietnam hat die Ausbreitung der Japanischen Enzephalitis beschleunigt. Auch andere Infektionskrankheiten werden von Entwaldung getrieben wie bspw. eine brasilianische Studie aus dem Jahr 2010 zeigt: Die Abholzung von vier Prozent eines Waldes ging mit einer fast 50-prozentigen Zunahme der Malariafälle beim Menschen einher.
Klimaforscher Rahmstorf: „Wir müssen mehr über Lösungen diskutieren“
- Zwischen der Pandemie und der Klimakrise gibt es viele Parallelen, meint Klimaforscher Stefan Rahmstorf – jetzt sollte es vor allem um mögliche Auswege gehen.
- In der akuten Corona-Krise mussten Regierungen schnell handeln.
- In der chronischen Klimakrise schieben sie Entscheidungen immer noch auf – dabei drängt auch dort die Zeit.
Erneuerbare Energien: Neuer Rekord trotz schwachem Zubau | heise online
Sterbefallzahlen im November 2020: 11 % über dem Durchschnitt der Vorjahre
PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)
Nr. 536 vom 30.12.2020 WIESBADEN – Im November 2020 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen mindestens 84 480 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 11 % beziehungsweise 8 186 Menschen mehr als in den Jahren 2016 bis 2019 durchschnittlich im November verstorben waren. Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor, die aktuell bis Ende November zur Verfügung steht. Mehr als 80 000 Sterbefälle in einem November gab es zuletzt im Jahr 1974 – damals wurden 81 006 Sterbefälle gezählt.
Vattenfall: Der (Un-)Held des Jahres – klimareporter°
Vattenfall kommt voran "auf dem Weg zu einem fossilfreien Leben", das betont der Energiekonzern immer wieder. Logisch, dass sich das Unternehmen das Abschalten seiner Kohlekraftwerke auch etwas kosten lässt. Oder ist es vielleicht doch ein bisschen anders?
Jetzt wollen die "besseren Grünen" in die Parlamente | hessenschau.de | Politik
Zu angepasst, zu zahm: Das werfen Teile der Klimaschutzbewegung Hessens Grünen vor. Bei der Kommunalwahl wollen sie mit einer eigenen Liste antreten - und könnten der etablierten Öko-Partei auch ohne durchschlagenden Erfolg weh tun.
Von Alina Leimbach
Interview ǀ „Wir können einpacken!“ — der Freitag
29. Dezember 2020
Heinrich Spoerl
"Frühstück = Die schönste aller Mahlzeiten. Man ist ausgeruht und jung, hat sich noch nicht geärgert und ist voll neuer Hoffnungen und Pläne."
Heinrich Spoerl
Die Rechte der Natur sind wichtiger als Bergbau - Rettet den Regenwald e.V.
Bischof Oster verletzt erneut die Würde queerer Menschen - queer.de
Hamburgs Schüler bleiben nach Ferien länger zu Hause – eine Woche | News4teachers
„Kinder sind stärker betroffen“: Bildungsministerium veröffentlicht Kritik aus der Wissenschaft an seiner Corona-Politik – unfreiwillig | News4teachers
Lauterbach kritisiert Eisenmann: „Maske, Lüften plus 30 Kinder geht nicht“ | News4teachers
Martin will Präsenzunterricht nach dem 10. Januar – wenn möglich | News4teachers
Hamburgs Schüler bleiben nach Ferien länger zu Hause – eine Woche | News4teachers
Heiner Müllers ökologischer Auftrag: Der rote Landschaftsplaner - Theater - derStandard.at › Kultur
Mehrwertsteuer, Einwegplastik und mehr: Diese neuen Regelungen kommen im neuen Jahr | rbb24
Medienbericht - Uniper bekräftigt: Kohlekraftwerk Datteln 4 bleibt bis 2038 am Netz
Aus dem "Tor zur Hölle" lodert es seit 50 Jahren - Natur - derStandard.at › Wissenschaft
Film „Fluch des Erdöls“ als Warnung - Rettet den Regenwald e.V.
Corona: Schulbetrieb in Hamburg wohl bis Februar eingeschränkt | NDR.de - Nachrichten - Hamburg - Coronavirus
Schule während Corona-Pandemie: Länder setzen RKI-Empfehlungen nicht um | tagesschau.de
Coronavirus: Forderung nach Schul-Öffnung sorgt für Shitstorm - SWR Aktuell
Schulen in der Coronakrise: Das Märchen vom Pandemie-Paradies - DER SPIEGEL
Corona-Infektionen: Deutlich mehr Fälle bei Schülern | tagesschau.de
Schulen und Corona: Cluster, Treiber oder sicher? | tagesschau.de
“Barfly” Makes SlashFilm.com’s List of “The Best Movies About Drunken Writers You Probably Haven’t Seen” – Bukowski Quotes
Gut 200 Millionen Tonnen CO2 extra für die EU - Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC)
Die größere Krise und ihre Lösung – klimareporter°
Die Statistik der bisherigen Hitzewellen zeigt: Ein ungebremster Klimawandel würde unser Gesundheitssystem vielfach stärker treffen als Covid-19. Wenn die Parteien, die jetzt 15 Jahre am Ruder waren, nicht den Mut zum entschiedenen Umsteuern haben, dann braucht es neue Kräfte.
Überflüssig, teuer, falsch geplant - Autobahn A 26 bekommt "Dino des Jahres" - SWR Aktuell
CO2-Preis für Emissionen aus Wärme und Verkehr startet zum Jahreswechsel
Nationaler Emissionshandel für Brennstoffe setzt mehr Anreize zum Klimaschutz bei Heizen und Mobilität |
Am 1. Januar 2021 startet in Deutschland das nationale Emissionshandelssystem (nEHS) für Brennstoffe. Das nEHS soll dazu beitragen, den CO2-Ausstoß in den Bereichen Wärme und Verkehr zu senken. Bis 2022 sind zunächst Benzin, Diesel, Heizöl, Flüssiggas und Erdgas Teil des nEHS. In das System einbezogen werden nach und nach aber weitere Brennstoffe. „Deutschland muss bis 2050 weitgehend treibhausgasneutral werden. Das klappt nur, wenn alle Sektoren dazu beitragen. Der nationale Emissionshandel für Brennstoffe in den Sektoren Verkehr und Wärme ist ein wichtiger Schritt, denn so bekommen auch dort die CO2-Emissionen einen Preis“, sagt Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA). Die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im UBA ist wie für den EU-Emissionshandel, der bereits seit 2005 die Treibhausgasemissionen von Kraftwerken, Industrieanlagen und des innereuropäischen Luftverkehrs begrenzt, auch zuständig für die Umsetzung des nEHS. |
Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger,
die mit fossilen Brennstoffen zum Beispiel heizen oder Auto fahren,
nehmen nicht direkt am nationalen Emissionshandel teil. Stattdessen sind
diejenigen zur Teilnahme verpflichtet, die diese Brennstoffe in den
steuerrechtlichen Wirtschaftsverkehr bringen. Zu diesen rechtlich
sogenannten Inverkehrbringern zählen zum Beispiel Großhändler von
Brennstoffen, Gaslieferanten oder Unternehmen der Mineralölwirtschaft,
die energiesteuerpflichtig sind. Für jede Tonne
CO2
, die durch die Verbrennung dieser Brennstoffe entstehen wird, muss
ein Inverkehrbringer ein entsprechendes Emissionszertifikat erwerben und
bei der DEHSt abgeben.
Der nationale Emissionshandel startet mit einem fixen Preis von 25 Euro pro Tonne CO2 im Jahr 2021. Das entspricht rund 7 Cent mehr pro Liter Benzin, 8 Cent mehr pro Liter Diesel, 8 Cent mehr pro Liter Heizöl und 0,6 Cent mehr pro Kilowattstunde Erdgas (jeweils inkl. MwSt.). Der Festpreis für die Zertifikate wird schrittweise bis 2025 auf 55 Euro ansteigen. Ab 2026 wird der CO2-Preis durch Versteigerungen ermittelt, wobei für 2026 ein Preiskorridor von 55 bis 65 Euro vorgegeben ist. „Die Inverkehrbringer werden die Kosten für den Kauf der Zertifikate in der Regel an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergeben, fossile Brennstoffe werden teurer. Energiesparen bei Heizung und Warmwasser, ein sparsameres Auto oder der Umstieg auf Rad, Bus oder Bahn lohnen sich dann auch finanziell noch mehr“, so Dirk Messner. Die Einnahmen aus dem nEHS fließen in den staatlichen „Energie- und Klimafonds“ (EKF), über den ein breites Spektrum an Maßnahmen für Klimaschutz , Energieeffizienz und Erneuerbarer Energien finanziert wird. Ein großer Teil der Einnahmen wird zur Reduzierung der EEG-Umlage eingesetzt. Damit dämpft das nEHS die Stromkosten für die Verbraucherinnen und Verbraucher. Jürgen Landgrebe, Leiter des Fachbereichs Klimaschutz, Energie, Deutsche Emissionshandelsstelle im Umweltbundesamt: „Ein CO2-Preis kann sehr wirkungsvoll dazu beitragen, Emissionen zu senken. Das sehen wir am Europäischen Emissionshandel. Im Jahr 2019 haben die deutschen Anlagen ihre Emissionen um rund 14 Prozent gemindert. Das liegt auch an den guten Preissignalen, die wir der jüngsten Reform des europäischen Systems verdanken.“ |
28. Dezember 2020
Traumjob Beamter: Warum wollen Manager für den Staat arbeiten?
Joachim Ringelnatz
Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht.
Joachim Ringelnatz
Michel de Montaigne
„Wir streben über uns hinaus, weil wir nicht wissen, wozu wir fähig sind.“
Michel de Montaigne
Margret Gottlieb
"Das Leben der Ungeborenen liegt jenen am meisten am Herzen, die über das Geborene verfügen wollen."
Margret Gottlieb
Calamitiy Jane
"Ich kümmere mich um meine eigenen Angelegenheiten, aber vergiss nicht: Wenn es etwas gibt, was die Welt hasst so ist es eine Frau, die sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmert."
Calamitiy Jane
Johanna Dohnal
"Für Frauen ist der vorgeblich sichere Hort der Familie ein sehr gefährlicher Platz: das Ausmaß an tätlicher Gewalt im privaten Zusammenleben ist ein unvorstellbar großes."
Johanna Dohnal
Oscar Wilde
"Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert."
Schlechtes Geschenk bekommen? 4 Tipps, wohin damit! – Utopia.de
Handy ausschalten: 5 Gründe, warum & wann du es tun solltest | UTOPIA
55 Flüssigseifen bei Öko-Test: Etliche Problemstoffe nachgewiesen
Verkauf von Feuerwerkskörpern: Kugelbomben per Post | ZEIT ONLINE
Klimaschutz und Pariser Abkommen: Lobbyangriff vorerst abgewehrt - taz.de
Neue INSM-Kampagne will die starke Klimaschutzbewegung der Jugend aushebeln – pv magazine Deutschland
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), eine einflussreiche Lobbyorganisation, die die Interessen der großen Konzerne der deutschen Wirtschaft vertritt, hat eine neue Kampagne gestartet: „Klimaschutz“
Corona-Studie der AOK: Erzieher und Betreuer am häufigsten an Covid-19 erkrankt
- Die Angst vor der Ansteckung am Arbeitsplatz treibt viele Beschäftigte um.
- AOK-Daten zeigen nun, dass vor allem Erziehungs- und Pflegeberufe ein hohes Infektionsrisiko tragen.
- Die Daten sind zwar nicht repräsentativ, deuten aber doch auf einen Trend hin.
Greta Thunberg: „Wir rasen weiter in die falsche Richtung“
- In den Augen von Klimaaktivistin Greta Thunberg muss es oberste Priorität haben, den Menschen die Klimakrise bewusster zu machen.
- Seit dem Pariser Weltklimaabkommen sei viel passiert, “aber das notwendige Handeln ist immer noch nirgendwo in Sicht”, sagt sie in einem Video.
- Die Zeit werde mit leeren Worten und kreativen Rechnereien vergeudet.
Windenergie der Zukunft: Mit Winddrachen Strom erzeugen - energiezukunft
Kommentar: Ihr wollt keine Pandemien? Hört auf, die Natur zu missachten. | National Geographic
Ein führender Naturschützer und Biodiversitätsforscher, der jahrzehntelang im Amazonas gearbeitet hat, schreibt über die Lehren aus COVID-19.
Local Conference of Youth 2021 – Hamburger 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung
Von Bildungsbehörde unterdrückte Corona-Studie: Einzelne Person löste Masseninfektion an Hamburger Schule aus - Wissen - Tagesspiegel
Ein Massenausbruch an einer Hamburger Schule geht auf eine Person zurück: Das zeigen Genomsequenzierungen. Die Studie wird nun durch "Frag den Staat" öffentlich.
TILMANN WARNECKEKohleausstiegsgesetz: Erste Kraftwerke werden am 1. Januar abgestellt
Ignorierte Warnungen und verschleiernde Begriffe – klimareporter°
Die Wissenschaft hat die Gefahr rechtzeitig erkannt, doch gehandelt wird erst, wenn die Bedrohung spürbar ist. Das ist beim Klimawandel genauso unverantwortlich wie bei den Coronaviren. Erstaunlich ist, wie einfach die Begriffe dabei umgedeutet werden können.
Lady Gaga
"You laugh at me because I`m different. I laugh at you because you`re all the same!"
Lady GagaErnest Hemingway
"Glück, das ist einfach eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis."
Ernest Hemingway
Unmengen an Energie für die Diesel- und Benzinproduktion!
Energie/CO2 für Diesel- und Benzinproduktion wurden aussen vor gelassen
Voltaire
"Du bist anderer Meinung als ich, und ich werde dein Recht dazu bis in den Tod verteidigen."
Voltaire
27. Dezember 2020
Die größte Batterie der Welt geht in Kalifornien ans Netz | STERN.de
Offener Brief – Bildung aber Sicher
Manifest europäischer Forscher: Radikale Corona-Eindämmung
"Ein strahlendes Land" als VoD-Stream und DVD
Monopol-Podcast: Was Beuys uns heute sagen kann
Neuer Monopol-Podcast: Keith Haring und die Kunst für die Massen
Kampf gegen Klimawandel: Lauterbach wegen Coronazeit pessimistisch - WELT
Keine Renaissance des Autos, aber Öffentliche in der Trutzburg – klimareporter°
Für den Verkehr hatte die Pandemie auch Gutes. Die Mobilität ging insgesamt zurück. Viele Menschen hinterfragen ihre Mobilitätsmuster. Ob daraus Ansätze für eine dauerhafte Verkehrswende werden, hängt auch davon ab, ob sich der öffentliche Verkehr modernisiert.
Mountain - ZDFmediathek
Hollywood Stories: #MeToo – Der Fall Harvey Weinstein - ZDFmediathek
Wie die Atomindustrie das Vertrauen der Menschheit verspielte - Gutenberg-Galaxis - derStandard.de › Wissen und Gesellschaft
Der britische Journalist Fred Pearce hat die Schauplätze großer Atomkatastrophen besucht. Dass viele davon kaum bekannt sind, ist kein Zufall