4. März 2018

Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.: 02.03.18 - Wir, Dobrinth und die arktische Erwärmung

Das Dieseldrama beschäftigt die Gazetten und die Menschen. Das ist natürlich berechtigt, schließlich geht es um die Gesundheit vieler, vor allen um die, der in den Städten wohnenden Bevölkerung. Aber die Geschichte ist in gewisser Weise absurd, da in der ganzen Diskussion um Lösungen selten zum Kern vorgedrungen wird. Das sieht man an den bisweilen hysterischen Reaktionen und Lösungsvorschlägen. Dort geht es schlichtweg darum, nichts Grundsätzliches zu ändern und lediglich Nachjustierungen oder das Ersetzen eines CO2-Emittenten (Diesel) durch einen anderen (Benzin, Erdgas) zu denken. Auch ist es bezeichnend, dass man sich die meiste Zeit damit beschäftigt, den Schuldigen zu suchen. Ob das nun die Automobilindustrie ist, die sicherlich sehr viel Schuld trägt, oder die Regierungen oder Kommunen, die Bremser einer Mobilitätswende sind, ist möglicherweise gar nicht so wichtig. Denn letztendlich muss sich jeder an die eigene Nase fassen und mal darüber nachdenken, warum er in seinem fossil betriebenen, tonnenschweren Fahrzeug sitzt, um von A nach B zu kommen. 



Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.: 02.03.18 - Wir, Dobrinth und die arktische Erwärmung

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