14. März 2016

Schacht Konrad: Zweierlei Maß – Atommüll und die Rückholbarkeit | umweltFAIRaendern.de

Schacht Konrad: Zweierlei Maß – Atommüll und die Rückholbarkeit | umweltFAIRaendern.de



Für den hochradioaktiven Atommüll ist klar: Es muss – auch als Konsequenz aus dem Desaster in der ASSE – eine Rückholbarkeit
(FAZ) bei der „Endlagerung“ geben. Für diese Abfälle läuft derzeit eine
vergleichende Standortsuche an, die Rahmenbedingungen dafür klärt
derzeit eine so genannte „Endlager“-Kommission. Ein Teil der leicht- und
mittelradioaktiven Atomabfälle soll in den Schacht Konrad. Für diese
Abfälle hat es nie eine vergleichende Standortsuche gegeben und – so der
Chef des Bundesamts für Strahlenschutz, Wolfram König auf einer
Anhörung im Landtag von Niedersachsen: „Mit Rückholbarkeit ist KONRAD
nicht zu realisieren“ und „Wir würden heute als Betreiber nicht so ein
Bergwerk nehmen“. Doch statt das Projekt zu stoppen, werden weiterhin
Milliarden unterirdisch verbaut. Dabei ist auch klar: Konrad reicht laut
bestehender Genehmigung nur für etwa die Hälfte der leicht- und
mittelradioaktiven Abfälle.

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