Heide Schinowsky - gruene-fraktion-brandenburg.de - Robert Recker - privat„Die Landesregierung darf die Genehmigung nicht erteilen. Denn der Transport von Kohle aus dem Tagebau Welzow zum Kraftwerk Jänschwalde ist nicht notwendig. Aufgrund der mit der sogenannten Kraftwerksreserve vereinbarten Stilllegung zweier Kraftwerksblöcke reduziert sich der Kohleverbrauch in Jänschwalde. Statt die überflüssige Verschiebung von Kohlemassen quer durch die Lausitz zu unterstützen, sollte die Landesregierung ihre Kraft in die Organisation eines geregelten Auslaufens der Braunkohleverstromung stecken.“
Erst am Wochenende hatte Brandenburgs Finanzminister und Chef der Brandenburger Linkspartei Christian Görke erklärt, dass er für einen Kraftwerksneubau und einen neuen Tagebau am Standort Jänschwalde weder eine wirtschaftliche noch eine energiewirtschaftliche Notwendigkeit sehe. „Wenn die Erkenntnis von Minister Görke nicht nur warme Worte an seine Parteikollegen sind, müssen jetzt Taten folgen“, forderte SCHINOWSKY. „Nächster Schritt muss die Einstellung des Braunkohlenplans für den neuen Tagebau Jänschwalde sein, damit die Menschen und die Wirtschaft in der Region wieder Planungssicherheit erhalten“.
Quelle: gruene-fraktion-brandenburg.de
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