Im
Rahmen von Handels- und Investitionsabkommen wird
großen multinational agierenden Konzernen die Möglichkeit geboten,
Regierungen zu verklagen, wenn politische Änderungen, wie Umwelt-
und Klimaschutzmaßnahmen oder andere Maßnahmen den Wert ihrer
Investitionen – auch in Zukunft – schmälern. Soweit
bekannt, wurden vor internationalen Schiedsgerichten bis Ende 2014
insgesamt 608 solcher Klagen verhandelt.
Auf
Regierungen kommen einerseits enorme Rechtskosten
und Schadensersatzforderungen zu, andererseits wird die Sozial- oder
Umweltgesetzgebung aufgeweicht. Obwohl das Risiko solcher Konzernklagen
vor dem
Hintergrund der Energiewende bekannt ist, finden aktuell Verhandlungen
zu weiteren Freihandels- und Investitionsabkommen wie TTIP, CETA und Co.
statt.
Unternehmen würde bei Zustandekommen der Abkommen weiterhin ermöglicht,
wichtige staatliche Klimaschutzmaßnahmen anzufechten und den
Ausbau Erneuerbarer Energien auszubremsen.
Weitere Informationen erhalten Sie im PDF-Format unter
folgendem Link:
http://power-shift.de/wordpress/wp-content/uploads/2016/02/Ein-Paradies-f%C3%BCr-Umwelts%C3%BCnder_web.pdf
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