Kristina Vogt - linksfraktion-bremen.de - DiG - PlusKristina Vogt, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE in der Bremischen Bürgerschaft, teilt diese Sorgen: „Wenn von heute auf morgen aus einem etablierten Stadtteilprojekt das Herzstück herausgebrochen wird, muss es zu Verunsicherungen kommen. Die Anwohner fragen zurecht, ob es den ‚Wilden Westen‘ nach dem Sommer überhaupt noch geben wird. Vor allem, da sich Projektträger und Politik seit einer Woche in Schweigen hüllen. Erneut erleben wir an diesem Beispiel, wie der rot-grüne Senat die sozial benachteiligten Stadtteile vernachlässigt. Wertvolle Projekte zur Stärkung der lokalen Strukturen werden nur durch befristete Projekte und prekäre Beschäftigung realisiert. Ihre Existenz ist daher permanent gefährdet. Um den Fortbestand muss immer wieder gekämpft werden.“
Die Linksfraktion hat für die kommende Sitzung der Stadtbürgerschaft am 15. März einen Antrag eingebracht, mit dem sie den Erhalt und die langfristige Absicherung des ‚Wilden Westens‘ mit all seinen Bereichen fordert. Dazu gehört auf jeden Fall der Streichelzoo, dessen Auflösung sofort gestoppt werden muss. Vogt abschließend: „Wir möchten dauerhafte Projekte mit armutssicherer Beschäftigung in den benachteiligten Stadtteilen schaffen, um so zu einer nachhaltigen Stärkung von Nachbarschaften beizutragen.“
Quelle: linksfraktion-bremen.de
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