HINWEIS AUF AKTUELLE ENTWICKLUNG NACH START DER PETITION: Nach dem Genderverbot in seiner Behörde will Kulturstaatsminister Wolfram Weimer nun auch, dass ALLE Kulturinitiativen, "die mit öffentlichen Mitteln arbeiten", seine Linie übernehmen und nicht mehr mit Sonderzeichen gendern! Umso wichtiger ist, dies nicht kommentarlos hinzunehmen!
Sehr geehrter Herr Staatsminister Wolfram Weimer,
Der Kunst- und Kulturbereich steht für Vielfalt, Offenheit und Gleichberechtigung – doch genau diese Werte werden durch das Gender-Verbot durch Sie als Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien in Ihrer Behörde im Bundeskanzleramt konterkariert.
Statt auf Inklusion zu setzen, wird die Sichtbarkeit von nicht-binären, trans* und intergeschlechtlichen Menschen bewusst ausgeblendet und lang erkämpfte feministische Anliegen werden zurückgefahren. In einer Zeit, in der Ausgrenzung und Diskriminierung zunehmen, ist diese Entscheidung ein fatales Signal.
Wir fordern die Rücknahme des Gender-Verbots in ihrer Behörde. Sprache gestaltet Realität – wer das Gendern verbietet, fördert Ignoranz und verhindert Fortschritt. Denn Vielfalt muss sichtbar und respektiert werden – auch in der Verwaltungssprache. Gendern ist kein bloßes Modephänomen oder eine politische Spielerei – es ist ein bewusster Akt für Sichtbarkeit und Respekt und kann als Werkzeug des Wandels genutzt werden, Diskriminierung abzubauen und die offene und inklusive Gesellschaft zu fördern.
Indem Sie Ihren Mitarbeiter*innen das Gendern im Dienst verbieten und auf die Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ bestehen, senden Sie die Botschaft aus: Vielfalt wird nicht anerkannt, Differenz wird ignoriert, und Menschen werden weiterhin unsichtbar gemacht.
Statt auf Inklusion zu setzen, wird die Sichtbarkeit von nicht-binären, trans* und intergeschlechtlichen Menschen bewusst ausgeblendet und lang erkämpfte feministische Anliegen werden zurückgefahren. In einer Zeit, in der Ausgrenzung und Diskriminierung zunehmen, ist diese Entscheidung ein fatales Signal.
Wir fordern die Rücknahme des Gender-Verbots in ihrer Behörde. Sprache gestaltet Realität – wer das Gendern verbietet, fördert Ignoranz und verhindert Fortschritt. Denn Vielfalt muss sichtbar und respektiert werden – auch in der Verwaltungssprache. Gendern ist kein bloßes Modephänomen oder eine politische Spielerei – es ist ein bewusster Akt für Sichtbarkeit und Respekt und kann als Werkzeug des Wandels genutzt werden, Diskriminierung abzubauen und die offene und inklusive Gesellschaft zu fördern.
Indem Sie Ihren Mitarbeiter*innen das Gendern im Dienst verbieten und auf die Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ bestehen, senden Sie die Botschaft aus: Vielfalt wird nicht anerkannt, Differenz wird ignoriert, und Menschen werden weiterhin unsichtbar gemacht.
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