Luigi Nono (1924–1990) war ein großer Innovator in der Räumlichkeit von Klängen und im Experimentieren mit Aufführungsräumen, nichtlinearer Zeit und dem Zusammenfallen von Klang und Stille.
Ab 1959 distanzierte er sich von der seriellen Orthodoxie und der Kompositionsszene der Ferienkurse. Seine neuen Werke spiegelten sein Interesse an politischen und kulturellen Ereignissen wider und führten den Einsatz von Tonband- und elektroakustischer Technologie ein.
Sein Kompositionsprozess war zunehmend auf bestimmte Interpreten ausgerichtet, die er aufgrund ihres Klangs und ihrer Ausdruckseigenschaften auswählte. Dieses Vertrauen spiegelt Nonos Interesse an der Zusammenarbeit wider und entwickelte die Idee, dass traditionelle Musiknotation begrenzt ist und nicht die Komplexität der Aufführung reproduzieren kann, die er mit jedem Interpreten erreichte.
Diese Aufnahme repräsentiert eine von Nonos fruchtbarsten Zusammenarbeiten, die er in den 1980er Jahren mit dem Flötisten Roberto Fabbriciani entwickelte. Die hier präsentierte Titelliste – ausgewählt von Fabbriciani und Alvise Vidolin – untersucht Nonos Musik, wie sie eher durch den Raum (und/oder den akustischen Raum) als durch die Zeit definiert wird – das Auditive … mehr
Ab 1959 distanzierte er sich von der seriellen Orthodoxie und der Kompositionsszene der Ferienkurse. Seine neuen Werke spiegelten sein Interesse an politischen und kulturellen Ereignissen wider und führten den Einsatz von Tonband- und elektroakustischer Technologie ein.
Sein Kompositionsprozess war zunehmend auf bestimmte Interpreten ausgerichtet, die er aufgrund ihres Klangs und ihrer Ausdruckseigenschaften auswählte. Dieses Vertrauen spiegelt Nonos Interesse an der Zusammenarbeit wider und entwickelte die Idee, dass traditionelle Musiknotation begrenzt ist und nicht die Komplexität der Aufführung reproduzieren kann, die er mit jedem Interpreten erreichte.
Diese Aufnahme repräsentiert eine von Nonos fruchtbarsten Zusammenarbeiten, die er in den 1980er Jahren mit dem Flötisten Roberto Fabbriciani entwickelte. Die hier präsentierte Titelliste – ausgewählt von Fabbriciani und Alvise Vidolin – untersucht Nonos Musik, wie sie eher durch den Raum (und/oder den akustischen Raum) als durch die Zeit definiert wird – das Auditive … mehr
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