Hamburg - Unmittelbar vor der Nationalen Meereskonferenz am 6. und 7. Mai in Berlin warnt Greenpeace vor der weiteren Industrialisierung der Nordsee durch das Verpressen von CO2. Die geplanten Endlager für Kohlenstoffdioxid in der Nordsee können nicht so viel klimaschädliches CO2 aufnehmen wie von der Politik in Aussicht gestellt, so eine aktuelle Studie des Geochemikers Dr. Ralf Krupp im Auftrag von Greenpeace. Demnach leisten die unterirdischen Deponien keinen entscheidenden Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasen in der Atmosphäre. Die Studie weist außerdem auf Sicherheitsrisiken beim Verpressen von CO2 im Untergrund hin und geht dabei speziell auf die geologischen Gegebenheiten in den dafür vorgesehenen Gebieten in der Nordsee ein.
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