Es regnet, Gott segnet – und straft: „Und ich ließ regnen über eine Stadt und auf die andere ließ ich es nicht regnen; ein Acker ward beregnet und der andere Acker, der nicht beregnet ward, verdorrte“, zitiert SZ-Redakteur Hilmar Klute in einem wunderbaren, langen, mit vielen tollen literarischen Zitaten gespickten Essay (wobei: eher eine Ode) über den Regen aus der Bibel. Dieser göttliche Zorn heißt heute Klimawandel, so Klute, und mit dem Segen ist das auch nicht mehr so einfach: Es gibt solchen und solchen Regen.
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