Zur Ankündigung der G7, 600 Mrd. in Infrastrukturen bis 2027 für Klima, Energie, Gesundheit, Ernährung und Digitales zu investieren, kommentiert Martin Kaiser, geschäftsführender Vorstand von Greenpeace Deutschland.
„Die Summe von 600 Milliarden Euro bis 2027 ist viel zu kurz gesprungen - allein der Bedarf an Investitionen in erneuerbare Energien der G7-Staaten wird weit über 1.000 Milliarden Euro jährlich liegen. Eine nachhaltige Investitionsagenda der G7 muss beinhalten, dass bereits in 2022 klimaschädliche Investitionen in Kohle, Gas Öl sowie Atom gestoppt werden. Eine Sowohl-als-auch-Botschaft darf vom G7 Gipfel nicht ausgehen, will er Antworten sowohl auf Putins Krieg als auch auf die Klimakrise geben. Daran muss sich Olaf Scholz in den verbleibenden Stunden des Gipfels messen lassen.”
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