BERLIN. Vor der Bundestagswahl trommelt eine Mediziner-Lobby lautstark gegen Corona-Schutzmaßnahmen: Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) will einen „Freedom Day“, die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) fordern in einer gemeinsamen Stellungnahme, Kitas und Schulen «uneingeschränkt und unabhängig von der regionalen Inzidenz im Regelbetrieb» offen zu halten. Selbst mobile Luftfilter in Bildungseinrichtungen – in Praxen und Krankenhäusern zu Tausenden im Einsatz – werden von den Ärzte-Sprechern für unnötig erklärt.
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