WideBlick - Potential-Entwicklungs-Magazin für junges Denken: Themen, die diskussionswürdig sind. Musik, die hörenswert ist. Filme, die sehenswert sind. Fakten, die wissenswert sind. (Musik, Aphorismen, Politik, Umwelt, Filme, Kunst, Pädagogik, Termine). Thematisch gibt es fast keine Begrenzungen. (Kein Mainstream!)
31. Juli 2021
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn die Menschen sagen, sie wollen nichts geschenkt haben, so ist es gemeiniglich ein Zeichen, daß sie etwas geschenkt haben wollen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wie Moose Schadstoffe aus der Luft filtern - quarks.de
Moose reagieren besonders sensibel auf Teilchen in der Luft. In der Forschung bekommen die Gewächse deshalb immer mehr Aufmerksamkeit. Zu Recht?
Erderhitzung: bis zu 18% Einbruch der Weltwirtschaft – Ökologische Plattform bei DER LINKEN
Ökostrom von vier auf 100 Prozent – klimareporter°
Ob vor 30 Jahren oder in der Gegenwart: Die Argumente gegen die Energiewende und eine erneuerbare Vollversorgung beim Strom gleichen sich auffallend. Stets regiert der Zweifel, ob atomare und fossile Kraftwerke verzichtbar sind.
Offener Brief - Forschende warnen vor Tiefsee-Bergbau
"Das Thema CCS gewinnt mehr und mehr an Schwung" - energate messenger+
30. Juli 2021
Salzburger Festspiele: Advokaten des Klimawandels – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
Kernkraft: Die Grünen haben irrationale Angst immer vorangetrieben | Ruhrbarone
Ein ehrgeiziges CO2-Speicher-Projekt in Australien hat massive Probleme | heise online
Heinz Riesenhuber
Es ist ein grundlegendes Mißverständnis, wenn man glaubt, mit mehr Geld komme auch mehr Intelligenz.
Heinz Riesenhuber
Reaktionen auf die globale Krise: Was kann "Klimakunst" bewirken?
Extinction Rebellion ruft zum gewaltfreien zivilen Ungehorsam als Protest gegen unzulänglich Klimapolitik auf | Hans-Josef Fell
Extinction Rebellion ruft zum gewaltfreien zivilen Ungehorsam als Protest gegen unzulängliche Klimapolitik auf
dieser Newsletter ist dem Offenen Brief von Extinction Rebellion (XR) gewidmet, der sich an die Gesellschaft richtet und vor den drastischen Folgen des Nichthandelns bezüglich der Klimakrise warnt. Der friedliche, gewaltfreie zivile Ungehorsam, wie er von Extinction Rebellion auf der ganzen Welt praktiziert wird, ist eine enorm wichtige Maßnahme, um auf unzulängliche Klimapolitik hinzuweisen. Er wird zu Unrecht von vielen Medien kritisiert und die beteiligten Aktivist*Innen oft viel zu hart geahndet.
Allen, die beim zivilen Ungehorsam daran denken, dies dürfe man nicht machen, weil dabei gegen bestehende Gesetze verstoßen wird, möchte ich in Erinnerung rufen:
Es war der zivile Ungehorsam von mutigen Menschen in der DDR, der letztendlich zur deutschen Einheit und damit zum Ende des Unrechtsstaates DDR führte. Der zivile Ungehorsam von Mahatma Gandhi hat Indien von der Kolonialherrschaft Groß Britanniens befreit. Die Apartheit in USA wurde unter Martin Luther King und in Südafrika unter Nelson Mandela mit zivilem Ungehorsam abgeschafft.
Dort wo also Regierungen versagen, großes Unheil und Ungerechtigkeiten von den Menschen abzuwehren, ist ziviler Ungehorsam ein entscheidendes Mittel dieses Regierungsversagen aufzubrechen. Da die Regierungen in der Welt, auch die deutschen Regierungen unter Kanzlerin Merkel seit Jahrzehnten wirksamen Klimaschutz aktiv verhindern, muss die Bevölkerung zu offensiveren Mitteln greifen.
Finger weg von Kunststoffgeschirr mit Naturmaterialien | Verbraucherzentrale Hamburg
Greenpeace Magazin | Sebastian Sielmann
Gegen die Papierflut im Hausflur
Digital lesen, Einwegbecher vermeiden, im Büro weniger ausdrucken – Papier lässt sich auf vielen Wegen einsparen. Sebastian Sielmann sah vor allem in seinem Briefkasten Potenzial, in dem sich unerwünschte Werbung häufte. Deswegen gründete er den Verein „Letzte Werbung“. Denn die Prospekte sind nicht nur nervig, wenn sie ungebeten im Hausflur landen. Die häufig in Plastik verpackten Broschüren sind auch ein Umweltproblem, sie machen rund 14 Prozent des privaten Papiermülls in Deutschland aus.
29. Juli 2021
Klimakatastrophen: Umweltbundesamt entwickelt Kataster für Klimaschäden | ZEIT ONLINE
Milliardenverluste der Deutschen Bahn: Generalüberholung nötig - taz.de
Das Tote Meer schrumpft – mit gefährlichen Folgen für die Umgebung - Natur - derStandard.at › Wissenschaft
Toyota und der Klimaschutz: Vom Pionier zum Bremser - DER SPIEGEL
Im Gespräch ǀ „Verbote sind gerechter als höhere Preise“ — der Freitag
piqd | Warum es Zeit ist, radikal zu werden in der Klimakrise
Ethylenoxid: Raus aus den Regalen: Foodwatch DE
Schule und Corona: Mut zur Freiheit - Gesellschaft - SZ.de
Neue Fächer, weniger Noten, entrümpelter Lehrplan: Die Corona-Krise hat das Bildungssystem einmal durchgeschüttelt und dabei auch gezeigt, welche Spielräume Schulen eigentlich haben. Zehn Ideen, wie sie die auch in Zukunft nutzen sollten.
Von Paul Munzinger
Katastrophenschutz im Zeitalter des Klimakollaps – Beispiel Hochwasser | Hans-Josef Fell
Wie schon seit vielen Jahrzehnten bekannt, nehmen mit jeder Erhöhung der Erdtemperatur um ein Zehntel Grad wetterbedingte Katastrophen an Heftigkeit und Häufigkeit zu. Mit den furchtbaren Hochwasserkatastrophen, die seit Wochen nicht nur in der Eiffel und dem angrenzenden Nordrhein-Westfalen schlimmste Verwüstungen angerichtet haben, wie sie sonst nur im Krieg oder bei starken Erdbeben auftreten, sind diese nun auch verstärkt in Deutschland angekommen. In anderen Ländern nehmen solche Verwüstungen schon seit Jahren immer mehr zu.
Wer ist schuld?
Philosoph Sloterdijk: "Räusche des Irrsinns" bei Querdenkern
Händlerkrieg: Wie ein Hersteller kaputt gemacht werden soll - vapers.guru
Selten hat mich ein Satz in dieser Branche so beeindruckt.
Dem Methan auf der Spur – klimareporter°
Weg vom CO2-Tunnelblick: Die für 2045 von Deutschland angestrebte Treibhausgasneutralität erfordert einen neuen Blick auf die verschiedenen Klimagase, sagen Forscher. Methan biete dabei Risiken, aber auch Chancen für den Klimaschutz.
Bundestagswahl-Show: Armin Laschet erteilt ProSieben eine Absage - Politik - Stuttgarter Nachrichten
Geplanter Protest von Ende Gelände: Brunsbüttel statt Braunkohle - taz.de
28. Juli 2021
Klimafreundliche Antriebe: Grünes Fliegen noch in weiter Ferne | tagesschau.de
Die Luftfahrt gilt als ein Treiber des Klimawandels. Noch ist grünes Fliegen nicht möglich. Das könnte auch vorerst so bleiben, glauben Experten. Wie ist der Stand bei klimafreundlichen Antrieben?
Klimawandel: Bilder wie nicht von dieser Welt
Die Klimaanlagen der Stadt ~ transform
Thüringen: WerteUnion für Wahl eines CDU-Regierungschefs mit Stimmen der AfD - DER SPIEGEL
Hochwasser: "170 Menschen sind gestorben, in Bangladesch wäre das nicht passiert" | ZEIT ONLINE
Michael Glos
Wenn der Kreislauf nicht funktioniert, dann kann der Patient auch nicht gesund werden.
Michael Glos
Branchenbericht: Kein neues Windrad in Sachsen gebaut
Der WWF-Wahlprogrammcheck 2021
WWF-Bewertung des Wahlprogramms von Die Linke
Die Linke geht mit dem ehrgeizigsten Klimaneutralitätsziel in den Wahlkampf. Deutschland soll bereits bis 2035 klimaneutral werden. Ein ambitioniertes Ziel.
Der WWF-Wahlprogrammcheck 2021
Denn im Angesicht der Zwillingskrisen Artensterben und Erderhitzung muss die nächste Bundesregierung sich besonders viel vornehmen – und dann besonders viel tun.
Tausende Forschende warnen erneut vor 'unermesslichem Leid' durch die Klimakrise – klimareporter°
Podcast: Erdgas ist die neue Kohle – Deutsche Umwelthilfe e.V.
Erdgas ist dreckig wie Kohle ...
... nur unsichtbar. Dieser Unterschied aber ist erheblich. Was man nicht sieht und nicht anfassen kann, ist irgendwie irreal. Viele Menschen halten Erdgas für eine „saubere“ Energiequelle. Doch wie schmutzig ist es wirklich? Wie lange brauchen wir es noch? Sollte man heute immer noch in Erdgas und fossile Infrastruktur investieren? Ab sofort diskutiert unsere Stellvertretende Leiterin Energie und Klimaschutz Nadine Bethge jeden Donnerstag mit Expert:innen, Verfechter:innen und Kritiker:innen über den neuen Zündstoff in der deutschen Energiepolitik.
Leverkusen: In Explosionswolke waren wohl Dioxin-Verbindungen - Panorama - SZ.de
Erster deutscher „Bürgerrat Klima“: Leute, was wollt ihr? | enorm
„Erdüberlastungstag“ 2021: Ende der Corona-Verschnaufpause - taz.de
Trotz Protest: Bald Anbau von Gen-Reis auf den Philippinen | Umweltinstitut München
Petition für ökologischen Hochwasserschutz – Deutsche Umwelthilfe e.V.
Fordern Sie mit uns von Armin Laschet, Markus Söder und Malu Dreyer: Hochwasserschutz und Wiederaufbau, aber richtig! Gebt den Flüssen ihren Raum und macht unsere Städte klimagerecht!
„Klima-Notfall“: Flut-Katastrophen, Waldbrände und Hitzewellen - zehntausend Wissenschaftler fordern sofortige Veränderungen
- Zehntausend Wissenschaftler fordern sofortige Veränderungen des Verhaltens, das zu Klimawandel begünstigenden Faktoren führt.
- Andernfalls sei „unsägliches menschliches Leid“ nicht mehr zu verhindern.
- Zwei Jahre zuvor hatten die Wissenschaftler bereits einen weltweiten „Klima-Notfall“ erklärt.
Flutkatastrophe in Deutschland: Klimawandel bedroht Welterbe
RTL/ntv-Trendbarometer: Union nur noch bei 26 Prozent - n-tv.de
27. Juli 2021
Erneuerbare Energien: Baerbock wirft Union Blockade beim Ausbau der Windkraft vor
Neubau von Anlagen nimmt zu: Mehr Windräder – und doch zu wenig - taz.de
Sarah Wiener
"Wir glauben, wir können als einzige gesund bleiben in einer Umwelt, die wir rundherum krank machen."
Sarah Wiener
Hitze, Trockenheit und Wind: Mehr als 50 Brände in Griechenland | tagesschau.de
Ein Schritt zu echtem Klimaschutz – klimareporter°
Das "Fit for 55"-Paket der EU-Kommission beruht auf einem zu schwachen Klimaziel, aber etliche seiner Maßnahmen könnten eine Dynamik entfachen, die am Ende sogar mehr Klimaschutz bringt. Bei den Verhandlungen der EU-Regierungen mit dem Europaparlament kommt es jetzt darauf an, auf welcher Seite Deutschland steht.
Matthias Willenbache
Klimaschutz: Werden die hohen Ziele an der Energiewende scheitern? - Meinung - SZ.de
Kein Klimaziel ist zu hoch in diesem Wahlkampf. Doch dort, wo Klimaschutz tatsächlich passiert, geht seit Jahren nur wenig voran: beim Ökostrom. Ein Stillstand, der alle Ziele bedroht.
Klima: Hitzestress in der Asphaltwüste - Wie der Klimawandel unsere Städte verändert - DER SPIEGEL
"Grenzen des Wachstums": Welt noch immer auf dem Weg zum Zusammenbruch - Welt - derStandard.at › Wissenschaft
Wie kann die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft gelingen?
Montag, 16. August 2021, 19 Uhr – Kirche am Markt, Evangelische Gemeindeakademie Blankenese
Vortrag von und Diskussion mit der Transformationsforscherin Prof. Dr. Maja Göpel von der Leuphana Universität in Lüneburg.
Greenpeace Magazin | Bewegung auf der Halde
Energiewende: Neue Windräder gibt es, aber nicht genügend - Wirtschaft - SZ.de
Um die Klimaziele zu erreichen, müssten in Deutschland Tausende neue Windräder aufgestellt werden. Doch der Fortschritt ist viel zu zäh.
Von Michael Bauchmüller, Berlin
Zigaretten zerstören Herz und Gefäße: Wie Sie Ihr Risiko ohne Rauch-Stopp senken - FOCUS Online
Sorge um Kaffee-Ernte: Preise für Arabica-Bohnen steigen rasant | tagesschau.de
Peter Wohlleben: Jeder Baum ist Klimaschutz zum Anfassen | Abendzeitung München
Die große Flut - Sonnenseite - Ökologische Kommunikation mit Franz Alt
Die große Flut
Was auf uns zukommt, wenn das Eis schmilzt – Wenn Meere zur Gefahr werden.
Anhaltende Dürren, tobende Stürme, brennende Wälder – wer glaubt, damit seien die
Auswirkungen des Klimawandels aufgezählt, irrt: Für Millionen Menschen wird das Meer zur
unmittelbarsten und schwerwiegendsten aller Bedrohungen werden. In »Die große Flut« blickt Peter D. Ward auf die Meere der Vergangenheit, erzählt, wie sie das Leben auf der Erde verändert haben, und zeichnet ein alarmierendes Bild für die Zukunft. Ein dringender Appell, die Erwärmung nicht über 2 Grad ansteigen zu lassen.
IPCC-Bericht: Weltklimarat sieht dringenden Handlungsbedarf | ZEIT ONLINE
Alle natürlichen Ressourcen für 2021 verbraucht: „Erdüberlastungstag“ bereits am Donnerstag - Politik - Tagesspiegel
Umweltzerstörung in Afrika: Entwicklung versus Natur - taz.de
Wetterextreme: das neue Normal? - ZDFmediathek
26. Juli 2021
Land unter: Wie die Unwetter NRW verwüsteten - wdr.de
Kommentar zum ZDF-Sommerinterview mit Armin Laschet: Umweltverbände forderten in Kohlekommission Kohleausstieg bis spätestens 2030 – BUND e.V.
Luisa Neubauer bei Lanz: "Das ist nicht nur ökologisch katastrophal, sondern auch eine politische Katastrophe" - Utopia.de
Tokio-Fotos von Wataru Murakami: "Niemand hier scheint hinter den Spielen zu stehen"
Wir müssen mit dem CO₂-Preis auch lenken und nicht allen alles zurückgeben' – klimareporter°
Die Grüne Sylvia Kotting-Uhl ist so lange Abgeordnete im Bundestag, wie Angela Merkel Kanzlerin sein wird: 16 Jahre. Auch sie hört auf eigenen Entschluss auf. Mit Klimareporter° spricht die Vorsitzende des Umweltausschusses über die Flut, populistische Umweltpolitik und das soziale Dilemma der CO2-Steuer. Teil 1 des Interviews.
Jörg Staude
G 20 uneins bei Klimaschutz - F.A.Z.
Flutkatastrophe ǀ Der Blender — der Freitag
Brot aufbewahren: So hält Brot lange frisch - ÖKO-TEST
Bahn will Strecken teilweise verlegen – klimareporter°
Als Konsequenz aus den Überschwemmungen müssen manche Gleise weiter von den Flüssen entfernt neu gebaut werden. Das kann teilweise Jahre dauern.
Demo in Brunsbüttel: „Sauberes Gas ist eine dreckige Lüge!“ | Robin Wood
Demo in Brunsbüttel: „Sauberes Gas ist eine dreckige Lüge!“
[Hamburg, Berlin, Brunsbüttel 23.7.2021] Unter dem Motto „Sauberes Gas ist eine dreckige Lüge“ mobilisiert ein breites Bündnis aus Bürgerinitiativen, Umweltschutzorganisationen, Klimagruppen und Jugendverbänden zu einer Demonstration am 31. Juli im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel.
In Brunsbüttel plant die Betreibergesellschaft „German LNG“ den Bau eines Terminals für extrem klimaschädliches, flüssiges Erdgas (LNG). Mit der Demonstration richtet sich das Bündnis gegen den weiteren Ausbau der Erdgasinfrastruktur sowohl vor Ort, als auch bundesweit und fordert den Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern. Auch das Aktionsbündnis Ende Gelände hat zu Protesten gegen den Neubau aufgerufen. Ende Gelände hat angekündigt, vom 29. Juli bis 2. August mit Aktionen zivilen Ungehorsams vor Ort gegen Erdgas und das geplante Flüssigerdgas-Terminal zu demonstrieren.
„Dass hier immer noch der Bau dieses klimaschädlichen Projektes vorangetrieben wird, ist ein Politikversagen ohne Gleichen. Als starke Klimagerechtigkeitsbewegung werden wir dieses unverantwortliche Vorhaben verhindern“, erklärt Norbert Pralow, Mitglied der BUND-Kreisgruppe Steinburg und aktiv im Klimabündnis gegen LNG.
„Um den Temperaturanstieg zu beschränken, müssen wir jetzt schnellstmöglich aus allen fossilen Energieträgern aussteigen. Doch stattdessen setzen Politik und Energiekonzerne auf den Ausbau der Erdgasnutzung. Zahlreiche Erdgaskraftwerke, Pipelines und Flüssigerdgas-Terminals sollen neu gebaut werden. Sie werden die Klimakrise unweigerlich weiter anfeuern – mit verheerenden Konsequenzen für die Gesundheit und Lebensgrundlage von Menschen weltweit. Sauberes Gas ist ein gefährliches Märchen!“, argumentiert Stina Reichardt vom Demo-Koordinierungskreis.
Die Demonstration startet um 13:00 Uhr in der Flethseer Str. (Nordbünge, Landscheide, erreichbar über B5, Ausfahrt St. Margarethen / Glückstadt, Richtung St. Margarethen, ca. 400m nach der Ausfahrt links). Ab 11:00 Uhr werden Busshuttle vom Bahnhof Itzehoe und aus Wilster angeboten. Die Demonstration endet mit einer Kundgebung an dem Standort des geplanten LNG-Terminals. Danach werden Busse zurück zu den nächstgelegenen Bahnhöfen fahren.
Hintergrund:
Ende Juni hatte „German LNG“ den Antrag auf Planfeststellung für den LNG-Hafen beim Amt für Planfeststellung Verkehr in Kiel eingereicht. Das beantragte Projekt würde bis zu acht Milliarden Kubikmeter Flüssigerdgas jährlich nach Brunsbüttel bringen und damit wesentlich zum Treibhausgasausstoß Deutschlands beitragen. Trotz des jahrelangen und wachsenden Protestes vor Ort unterstützen die Gemeinde Brunsbüttel und die Landesregierung das Projekt. Die Landes- und Bundesregierung haben zusammen Fördergelder in Höhe von 100 Millionen Euro für den Bau des Terminals in Brunsbüttel in Aussicht gestellt. Alle Erdgaskund*innen sollen zudem 90 Prozent der Kosten für die Anschlusspipeline zahlen, das entspricht rund weiteren 100 Millionen Euro.
Das Flüssigerdgas-Terminal in Brunsbüttel ist neben Stade eines von zwei aktuell in der Planungsphase stehenden Projekten für LNG-Importterminals in Deutschland. Darüber hinaus sollen im Zuge des Kohleausstiegs zahlreiche Kohlekraftwerke auf den Betrieb mit Erdgas umgerüstet werden – finanziell gefördert durch den Bund. Gegen diese Entwicklung formiert sich wachsender Widerstand in der Klimagerechtigkeitsbewegung und bei den Umweltverbänden.
25. Juli 2021
Was der Mensch beim Spielen lernt - SWR2
Neuer Bericht des Weltklimarats: Die Prognose wird nicht schöner, aber genauer | tagesschau.de
Heute beginnt der Weltklimarat IPCC mit der abschließenden Sitzung zum neuen Sachstandsbericht. Vertreter aus fast 200 Staaten fassen gemeinsam mit Wissenschaftlern den Stand der Forschung zusammen.