Veröffentlicht am 26.02.2014
Aus der Sendung vom 19.01.2014
Quelle: TM Wissen, produziert von Terra Mater Factual Studios für ServusTV
Mehr Infos: www.tmwissen.com
Redaktion: Katharina Gellner
Kamera: Oliver Indra
Kamera Ass.: Mario Hötschl
Schnitt: Martin Unterlechner
Tonmischung: the baumhouse music production, Florian Deutsch, Oliver Kerschner
Mein Kind wird nie zur Schule gehen
„Ich heiße André, ich bin ein Bub, ich esse keine Bonbons und ich gehe nicht zur Schule." Dies war der Satz, mit dem sich der kleine André Stern als Kind den Erwachsenen meist vorstellte. Um Fragen gleich vorweg zu beantworten, zumal jene, warum er vormittags nicht in der Schule sitze.
Der heute 42-jährige Gitarrenbauer, Musiker und Autor, geboren in Paris als Sohn des in der Nazizeit aus Deutschland geflüchteten Kunstpädagogen Arno Stern, hat niemals eine Schule besucht.
Nicht nur entschieden sich Andrés Eltern, den Sohn nicht zur Schule zu schicken, auch zu Hause gab es keine Strukturen, die an eine Schule erinnerten. Keinen Stundenplan, keine Aufgaben, und Prüfungen schon gar nicht. Andrés Kindheit war von keiner Methodik, Theorie oder Ideologie geleitet, seine Eltern gingen immer von den Interessen des Kindes aus, gespannt darauf, was der nächste Schritt sein würde, was der Sohn wohl als nächstes entdecken oder lernen wollen würde. André lernte im Spiel und wer meint dieser Mann könne nicht lesen, rechnen, schreiben oder gar Geld verdienen, der irrt.
André Stern hat nie eine Schule besucht, und wird das nun auch mit seinem vierjährigen Sohn Antonin so handhaben. Als Schulfeind sieht er sich dennoch nicht. Er will Möglichkeiten aufzeigen.
Quelle: TM Wissen, produziert von Terra Mater Factual Studios für ServusTV
Mehr Infos: www.tmwissen.com
Redaktion: Katharina Gellner
Kamera: Oliver Indra
Kamera Ass.: Mario Hötschl
Schnitt: Martin Unterlechner
Tonmischung: the baumhouse music production, Florian Deutsch, Oliver Kerschner
Mein Kind wird nie zur Schule gehen
„Ich heiße André, ich bin ein Bub, ich esse keine Bonbons und ich gehe nicht zur Schule." Dies war der Satz, mit dem sich der kleine André Stern als Kind den Erwachsenen meist vorstellte. Um Fragen gleich vorweg zu beantworten, zumal jene, warum er vormittags nicht in der Schule sitze.
Der heute 42-jährige Gitarrenbauer, Musiker und Autor, geboren in Paris als Sohn des in der Nazizeit aus Deutschland geflüchteten Kunstpädagogen Arno Stern, hat niemals eine Schule besucht.
Nicht nur entschieden sich Andrés Eltern, den Sohn nicht zur Schule zu schicken, auch zu Hause gab es keine Strukturen, die an eine Schule erinnerten. Keinen Stundenplan, keine Aufgaben, und Prüfungen schon gar nicht. Andrés Kindheit war von keiner Methodik, Theorie oder Ideologie geleitet, seine Eltern gingen immer von den Interessen des Kindes aus, gespannt darauf, was der nächste Schritt sein würde, was der Sohn wohl als nächstes entdecken oder lernen wollen würde. André lernte im Spiel und wer meint dieser Mann könne nicht lesen, rechnen, schreiben oder gar Geld verdienen, der irrt.
André Stern hat nie eine Schule besucht, und wird das nun auch mit seinem vierjährigen Sohn Antonin so handhaben. Als Schulfeind sieht er sich dennoch nicht. Er will Möglichkeiten aufzeigen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen