28. Februar 2016

Atommüllkosten: Grüne dürfen AKW-Betreibern nicht auf den Leim gehen

.ausgestrahlt - gemeinsam gegen Atomenergie
Pressemitteilung
Hamburg, 28.02.2016

Atom-Finanz-Kommission (KFK) muss Zugriff auf künftige Gewinne der
AKW-Konzerne zur Finanzierung der Atommüllkosten sichern

Zu den Meldungen, wonach Grünen-Parteichefin Peter bei der Finanzierung
der Atomaltlasten aus Rücksicht auf die finanzielle Lage der
Energiekonzerne keine unbegrenzte Haftung der AKW-Betreiber mehr
fordert, erklärt die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:

"Die Grünen-Spitze ist offensichtlich drauf und dran, den AKW-Betreibern
auf den Leim zu gehen. Die Strom-Konzerne jammern doch nur deshalb so
laut, weil sie sich um die Atommüllkosten drücken wollen. Tatsächlich
gehen sie natürlich weiterhin davon aus, künftig auch wieder Geld zu
verdienen – andernfalls könnten sie ihren Geschäftsbetrieb ja gleich
einstellen.
Die Atom-Finanz-Kommission (KFK) darf sich deshalb von den Wehklagen der
AKW-Betreiber nicht unter Druck setzen lassen. Sie muss vielmehr dafür
Sorge tragen, dass auch künftige Gewinne der Atomkonzerne für
Kostensteigerungen bei der Atommülllagerung herangezogen werden. Alles
andere wäre eine Abkehr vom Verursacherprinzip und käme die
SteuerzahlerInnen sehr teuer zu stehen."

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