1. Januar 2018

Gerald Hüther - Wie man sein Gehirn optimal nutzt



Gerald Hüther (* 15. Februar 1951 in Emleben) ist ein deutscher Neurobiologe und Autor populärwissenschaftlicher Bücher und anderer Schriften. Hüther studierte Biologie an der Universität Leipzig und wurde dort auch promoviert.[1] Ende der 1970er Jahre floh er aus der DDR: Mithilfe selbst gefälschter Visastempel im Reisepass reiste er über mehrere osteuropäische Staaten nach Jugoslawien und von dort in die Bundesrepublik Deutschland. Von 1979 bis 1989 forschte er in Göttingen am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin auf dem Gebiet der Hirnentwicklungsstörungen.[2] 1988 habilitierte er sich im Fachbereich Medizin an der Georg-August-Universität Göttingen und erhielt die Lehrerlaubnis für Neurobiologie. Von 1990 bis 1995 war er Stipendiat im Heisenberg-Programm der DFG und arbeitete in diesem Rahmen in der Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung[3] an der Psychiatrischen Klinik[4] der Universitätsmedizin Göttingen.[5] Seitdem ist Hüther als wissenschaftlicher Mitarbeiter an dieser Klinik tätig[6] und betrieb bis Anfang 2013 dort eine „Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung“, die keine Einrichtung der Universität Göttingen ist, sondern von Hüther selbst getragen wurde.[7] Hüther ist in zweiter Ehe verheiratet und Vater eines Sohnes und zweier Töchter. Wissenschaftliche Tätigkeit Hüther arbeitete und publizierte bis 2005[8] auf dem Gebiet der experimentellen Hirnforschung. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Tätigkeit[9] waren: Hirnentwicklungsstörungen Beeinflussung von Hirnfunktionen durch nutritive Faktoren Rolle von Serotonin als morphogenetischer Faktor und als Immunmodulator Physiologische Regulation und Bedeutung von Melatonin Langfristige Modulation monoaminerger Systeme Wirkmechanismen von Psychopharmaka Auswirkungen psychischer Belastungen Entwicklungspsychopharmakologie Gerald Hüther plädiert für eine Neuausrichtung der Biologie im 21. Jahrhundert[10]. Annahmen wie die von der Konkurrenz als Triebfeder der Evolution sollten hinterfragt werden. Das Zerlegen von Organismen in seine Einzelteile führe nicht dazu, zu verstehen, was Leben ist. Es reiche nicht, Lebewesen nur als Objekte zu sehen, sondern auch als Subjekte mit Intentionen und Bedürfnissen. Es gelte, sich in die Lebewesen hineinzuversetzen, das zu sehen, was alles Leben verbindet. Gemeinsam sei allem Leben die Fähigkeit zur Selbstorganisation, der Autopoiesis.[10] Medienaktivitäten Hüther ist in der Öffentlichkeit durch Vorträge[11] und Interviews[12] zur Hirnforschung und deren Anwendung auf das alltägliche Leben bekannt https://de.wikipedia.org/wiki/Gerald_... Youtube: - http://ogy.de/YT-m8y1 - fb.me/ wsdvm8y1/- - fb.me/NWOWaffen/ - - fb.me/AntiPharma/ - - fb.me/FriedensvertragfuerDeutschland/ -

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